01.09.2017
Drei Wünsche auf einmal: Sicherheit, Erschwinglichkeit und Nachhaltigkeit
Im Wahlkampf ist es eine beliebte Floskel: Autofahren, Wohnen, Energie ..., alles muss bezahlbar bleiben. Dem kann man schlecht widersprechen. Nur was an Lösungen angeboten wird, ist überwiegend die Ankündigung einer Umverteilung oder ein kurzfristiger Ansatz. Das allein an der Politik festzumachen, ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Schließlich sträuben wir uns selbst, mit der Hoffnung, nichts von seinen Privilegien und vom eigenen Status abgeben zu müssen, gegen jegliche Veränderung. Das ist zwar grundsätzlich nachvollziehbar, aber es gilt durchaus zu klären, was wir ganz persönlich, inhaltlich wie auch zeitlich, unter „bezahlbar bleiben“ verstehen. Das ist von großer Bedeutung und hat auch eigentlich gar nichts mit Wahlkampf zu tun! Denn wenn wir nicht aus unserer Denke heraus kommen, wird letztendlich alles unbezahlbar, da helfen auch keine Schwerter mehr, um irgendwelche Knoten zu durchschlagen. Betrachten wir die Bezahlbarkeit unserer Lebensweise nur im hier und heute und schauen nicht nach vorne ist das Gejammer wieder groß.
Letztendlich steckt hinter dem Begriff des Bezahlbaren die Angst vor dem Ungewissen und jede Menge Verdrängungsmechanismus. Es sollte alles stabil bleiben, auch wenn eigentlich alles in Bewegung ist. Die Energiewende möge vorankommen, aber an den gewohnten Lebensgewohnheiten darf sich nichts ändern. Das ginge am einfachsten wenn wir alles 1:1 umstellen. Ab morgen fährt man mit dem Elektroauto, heizt mit sauberen Brennstoffen und kann zweimal im Jahr in den emissionsarmen Urlaubsflieger steigen. Wenn dann die Rente kommt, darf man seinen Lebensabend im verdienten Wohlstand genießen. Die notwendigen Transformationen können gerne die anderen machen. Und wenn das nicht umsetzbar ist, dann ist eben die Politik Schuld, weil sie versäumt hat die richtigen Weichen zu stellen.
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01.09.2017
Die Probleme der Grünen mit der erneuerbaren Wärme
Der Wahlkampf 2017 ist neben dem Reizthema Diesel von keinen großen Aufregern bestimmt. Dafür lohnt es sich, einen genaueren Blick auf einzelne Aussagen der Parteien zu werfen, vor allem wenn es um Solarisierung geht. Die Grünen haben in der Endphase, gewissermaßen kurz vor Toresschluss, eine „Grüne Solar-Offensive ausgeheckt. Da reizt es natürlich, diese unter die Lupe zu nehmen. Interessant ist erst einmal, dass es sich dabei um ein Autorenpapier handelt, das drei Spitzenpolitiker, nämlich Cem Özdemir, der Parteivorsitzende und Spitzenkandidat, Anja Siegesmund, Thüringische Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz und Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, geschrieben haben. Es handelt sich also nicht um Aussagen des Wahlprogrammes, das den genannten ob seiner epischen Breite wohl ungeeignet für eine schnelle Solar-Offensive erschien.
Im Kern befassen sich die drei Grünen Vorderleute mit den Schandtaten der letzten Bundesregierungen, die sie korrigieren wollen und produzieren dabei so schöne Sätze wie „Raus in die Sonne“ und „Solarenergie neu denken“. Das klingt durchaus fetzig, auch wenn es nach Wahlkampf riecht. Es gelte einen neuen „EEG-Rahmen“ zu setzen. Damit sind u.a. gemeint: den Solardeckelung von 52 GW zu kippen, den jährlichen Ausbaukorridor zu verdoppeln, die „Sonnensteuer“ zu beseitigen, also den Eigenstrom von der EEG-Umlage zu befreien, Netzentgelte zu reformieren und den Mieterstrom so auszuweiten, dass sich die Zahl der für Mieterstrom in Frage kommenden Gebäude versechsfachen könnte.
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01.09.2017
SONNENENERGIE 3|17: Digitalausgabe online
Seit kurzem, noch vor Erschwinwn der gedruckten Version, ist die aktuelle Digitalausgabe der SONNENENERGIE (Link) erschienen. Die Online-Ausgabe ist mit allen gängigen Systemen kompatibel und plattformübergreifend nutzbar. Die digitale Version Deutschlands ältester Fachzeitschrift für Erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und Energiewende können Sie überall komfortabel lesen: Ob mit dem Browser am PC und Mac, auf dem Laptop, auf Ihrem Smartphone, dem Tablet-PC oder auch mit dem iPad. So haben Sie die SONNENENERGIE immer bei sich, ob zu hause oder unterwegs.
Zum Inhalt: Die Ausgabe 3|17 beschäftigt sich unter anderem ausführlich mit der Diskussion zur CO2-Steuer, den globalen Energieverbräuchen, mit zwei Projekten fortschrittlicher Wärmeversorgung, Energiesuffizienz im Gebäudebereich, Energieberatungen für Nichtwohngebäude, Potentialinduzierter Degradation, Ressourceneffizienz, der maritimen Energiewende und der energetischen Nutzung von Neophyten. Zudem findet sich in dieser Ausgabe ein ausfühliches Interview mit Michaele Hustedt und der letzten Teil unserer Serie Après Paris, verfasst von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Das ist nur ein Ausschnitt, das Inhaltsverzeichnis können Sie hier einsehen. Die SONNENENERGIE bietet wie gewohnt Artikel aus dem gesamten Spektrum rund um das Thema Erneuerbare Energien und Energiewende. Vertreten sind alle Aspekte: Politik, Wirtschaft und Technik.
Hier finden Sie die Übersicht aller bislang erschienenen Ausgaben, zwei davon sind freigeschaltete Schnupperversionen, die Sie auch ohne Abo lesen können. Die digitale SONNENENERGIE ist selbsterklärend, wir haben zu Ihrer Erleichterung trotzdem ein kleines Benutzerhandbuch erstellt, dass Ihnen das Lesen leichter machen wird.
Für DGS-Mitglieder ist die digitale SONNENENERGIE kostenlos, für alle anderen gibt es das Jahresabo zum Preis von 39 €. Um als DGS-Mitglied oder auch als Abonnent die digitale SONNENENERGIE regelmäßig lesen zu können füllen Sie einfach das Formular auf dieser Seite aus. Aber auch Nichtmitglieder können die SONNENENERGIE, in gedruckter oder digitaler Form, abonnieren. Nachfolgend finden Sie einen Link zum Bestellformular für das Abo der digitalen SONNENENERGIE. Die gedruckte SONNENENERGIE können Sie hier abonnieren. Beide Abos, gedruckt oder digital, gibt es im Jahresabo für 39 €. Das ermäßigte Abo für BdE-Mitglieder, Rentner, Studierende, Schüler, Behinderte, Arbeitslose erhalten Sie für 35 € im Jahr. Im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel ist das Einzelheft zum Preis von 9,75 € erhältlich. DGS-Mitglieder können die SONNENENERGIE in beiden Varianten lesen.
Das Inhaltsverzeichnis zum Download
01.09.2017
Sonne für alle für immer! oder Aufruf zum solaren Ungehorsam
Jeder Mensch sollte das Recht haben, seine eigenen Tomaten anzubauen! Hat er auch, selbstbestimmt, je nach Sorte und Standort mehr oder weniger ertragreich und vor allem steuerfrei. Doch, wie lange noch? Beim eigenen Strom war diese Freiheit im Gegensatz zur eigenen Wärmeerzeugung schon seit 1935 gestört. Dafür stand und steht das Energiewirtschaftsgesetz. Nachdem sich die regenerative Stromerzeugung nach Verabschiedung des EEG überraschend schnell etabliert hatte und von der Sympathie der Bevölkerung getragen wurde, besannen sich die fossilen Häuptlinge in Wirtschaft und Politik ganz schnell auf altbewährte Methoden. Was man nicht verbieten kann, das behindert man derart, dass es aufhört zu wachsen. Damit hört die Freiheit ganz schnell auf. Dass es eine Sonnensteuer auf eigens erzeugten und eigenverbrauchten Solarstrom gibt, ist ein Lehrstück der Bigotterie von Wirtschaft und Politik. In diesem Falle der vier Energie-Besatzungsmächte RWE, E.on, Vattenfall und EnBW und den damit verbandelten Industrien, welche mit Verbrennungsmaschinen die Straßen und Märkte der Welt beglücken.
Mieterstromgesetz
Ein weiteres Beispiel für die Aggressivität dieser Politik war die Verabschiedung des Mieterstromgesetzes. Hatten Optimisten im Vorfeld noch einigermaßen an einen Erfolg geglaubt, wurde man eines Besseren belehrt. Das fossile Imperium schlägt zurück, dieser Titel des neuesten Buches von Claudia Kemfert passt haargenau auf diese Schmierenkomödie, welche von der schwarz-roten Bundesregierung zur Verhinderung des Mieterstroms durchgezogen wurde. Das angeblich so geliebte Kind Mieterstrom wurde so lange gebeutelt, bis es lahmt.
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01.09.2017
Nachschlag: Kapazitäten für Elektroautos!
Detlef Fischer mag es gerne extrem: „Wenn sämtliche bayerischen Haushalte ein Elektroauto hätten und alle gleichzeitig abends auf die induktive Ladeplatte mit 11 kW fahren würden, bräuchten wir eine Leistung von 77 Gigawatt (GW).“ Und weil das eben „ein Vielfaches des derzeit höchsten Leistungsbedarfs in Bayern von 12,5 GW“ wäre, brauchen wir einige dicke, neue, teure Höchstspannungsleitungen. Denn bekanntlich ist 2022 auch das letzte Atomkraftwerk in Bayern abgeschaltet, und fast der ganze Spitzenstrom muss von der Nordsee hierher geleitet werden.
Das in etwa sollte das Interview wohl vermitteln, das Detlef Fischer der Nachrichtenagentur dpa kürzlich gegeben hat. Und nein, da steckt sicher kein Kalkül dahinter. Auch wenn er Geschäftsführer des Verbandes der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V., kurz VBEW, ist. Er sei „der Stromfachmann“: So beschreibt die dpa Fischers Kompetenz.
Das hört sich aus dem Mund von Josef Hasler ganz anders an. „Eine unrealistische Annahme, weil niemand ernsthaft davon ausgehen kann, dass schlagartig alle Verbrennungsmotoren durch elektrischen Antrieb ausgetauscht werden.“ Auch wenn die dpa ihn nicht befragt hat: Hasler ist ebenfalls Stromfachmann, Vorstandsvorsitzender des achtgrößten deutschen Energieversorgungskonzerns N-Ergie aus Nürnberg.
„Eine Million Elektroautos würden gerade mal einen Strombedarf von 0,1 Prozent bedeuten“, hat die N-Ergie errechnet. Von Extremen hält man dort wohl nicht so viel, sondern stellt sich den aktuellen Problemen. Beispielsweise, ein flächendeckendes Netz von Standard-Ladestationen für E-Mobile aufzubauen. Auch hier wird auf die aktuell verfügbare Technik gesetzt. Denn Batterien heutiger E-Autos sind kaum mit Schnellladern zu füllen, sondern können nur mit wesentlich geringeren Leistungen geladen werden.
Die N-Ergie fordert auch nicht milliardenteure Gleichstromtrassen, sondern einen vom Prinzip kostenlosen neuen Rechtsrahmen für die Energiewirtschaft: Die (Bundes-)Politik sei gefordert mit Taten, nicht die Verbraucher mit (Durchleitungs-)Geld für ausländische Leitungskonzerne. Ach ja: Die N-Ergie ist nicht mehr Mitglied beim BDEW, der bundesdeutschen „Mutter“ von Fischers VBEW. Anders als die vier Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, Tennet und Transnet BW. Ob Bayerns VBEW- Landesgeschäftsführer deshalb mit seinen Endausbauszenarien als Extremist auftritt?
Heinz Wraneschitz
Lesetipp: Der urbane Planet – Wie Städte unsere Zukunft sichern
In einem Comic, den der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) 2016 veröffentlicht hat, werden die wesentliche Aussagen des WBGU-Gutachtens "Der Umzug der Menschheit – Die transformative Kraft der Städte" in einer illustrierten Geschichte zusammengefasst. Das Ziel der Städte in diesem Comic ist es, Wege zu einer Transformation in Richtung Nachhaltigkeit zu finden. Zur Orientierung dient dabei ein normativer Kompass. Dieser hilft Stadtentwicklung so zu gestalten, dass die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben, dass Teilhabe in all ihren Dimensionen gewährleistet ist und dass die urbane Vielfalt der Städte und die Lebensqualität der Stadtbevölkerung berücksichtigt werden.
Der Comic ist sehr gelungen, wenn auch nicht mehr ganz neu, aber nach wie vor topaktuell.
Hintergrund: Die Zukunft unserer Zivilisation entscheidet sich in den Städten. Die international vereinbarten globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und das Pariser Klimaabkommen werden nur umsetzbar sein, wenn wir weltweit Städte nachhaltig und lebenswert gestalten. Dabei können die Probleme und mögliche Lösungen je nach Stadt und Stadtgesellschaft sehr unterschiedlich sein. Die Städte dieser Welt sind sehr verschieden und entwickeln ihre ganz „persönlichen Eigenschaften“. Entsprechend treten sie in diesem Comic auch als markante Charaktere auf.
Um der urbanen sozio-kulturellen Vielfalt gerecht zu werden, wurde der Comic von Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Kulturkreisen (Deutschland, England, Indien, Japan und Kamerun) gestaltet. So spiegelt sich die Eigenart der Städte und Stadtgesellschaften auch in der grafischen Umsetzung wider.
Der Comic ist kostenlos und kann hier geruntergeladen werden
01.09.2017
Branchentag Erneuerbare Energien Niedersachsen-Bremen
Der BWE-Landesverband Niedersachsen/Bremen und der Fachverband Biogas als Veranstalter laden zum Branchentag Erneuerbare Energien Niedersachsen-Bremen und 4. BWE-Windbranchentag am 19. Oktober 2017 im Convention Center auf dem Messegelände in Hannover ein. BWE-Präsident Hermann Albers und Horst Seide, Präsident des Fachverband Biogas, werden sich in einem moderierten Grußwort an die Erneuerbaren wenden und den Zusammenhalt gegenüber den anwesenden PolitikerInnen demonstrieren.
Der Branchentag hat seinen Fokus ganz iauf die Erneuerbaren gerichtet. Untera anderem sind die Schwerpunkt Klimaschutz, Sektorenkopplung und die Zukunft der Energiewende, aber natürlich finden auch fachspezifische Foren statt:
- Im Workshop „Marktbericht Niedersachsen“ geht es über die Vor- und Nachteile des Standortes Niedersachsen und die ersten beiden Ausschreibungsrunden für Wind an Land.
- Auf dem Forum des Landesarbeitskreises Raumordnung und Repowering geht es um Veränderungen die im Schallimmissionsschutz auf die Windenergiebranche zukommen.
- Wissen Sie bereits alles nötige über die Pilotphase der technologieoffenen Ausschreibungen ab 2018? Stellen Sie einem Experten der Bundesnetzagentur Ihre Fragen.
- Sie sind am Ersatzgeld und dem Einsatz Bedarfsgerechter Nachtkennzeichnung (BNK) in Niedersachsen interessiert? Im Forum des Landesarbeitskreises Natur- und Artenschutz bringen wir Sie auf den neusten Stand.
Veranstaltungsort: Hannover, Deutsche Messe AG, Termin: 19.10.2017, 9 bis 18 Uhr
Die DGS ist Kooperationspartner, DGS-Mitglieder können zu einer ermäßigten Teilnahmegebühr an dem Branchentag teilnehmen.
01.09.2017
Ordnungsruf für bürgerschaftliche Selbst-Versorgung
Der Förderverein für bürgerschaftliche Selbst-Versorgung im Energiebereich (SVEn) aus Murrhardt hat einen Ordnungsruf verfasst, der Bürger anspricht, die sich aktiv für die Energiewende einsetzen wollen. Der Ordnungsruf kann per Mail an ordnungsruf(at)ok.de unterzeichnet werden. Anbei ein kleiner Auszug:
Unsere Verantwortung als Bürger und die Erkenntnis, dass der Umstieg auf die ausschließliche Nutzung der Sonnenenergie die einzige Chance ist, unsere Kultur und unseren Wohlstand dauerhaft beizubehalten, zwingt uns zur Kritik, führt zu unseren Forderungen und begründet unseren Ordnungsruf.
Ein Energy-Only-Market ignoriert das physikalisch begründete Gleichgewicht zwischen der insgesamt eingespeisten elektrischen Leistung, der im Netz transportierten Energie und der aktuell benötigten Leistung bzw. der zu bevorratenden Energie und ist daher eine krasse Fehlkonstruktion (direkter Zus. von kW und kWh wird ignoriert). Jede zentrale Steuerung mit leistungsveränderter Wirkung stellt ein extremes Risiko dar, weil bei einem zu großen Leistungssprung das Gesamtsystem aus dem Gleichgewicht geraten und zusammenbrechen kann. Dazu kommen noch die Risiken der Cyberangriffe und der Cyberkriminalität.
Die Politik hätte das Grünstromhändlerprivileg nicht abschaffen dürfen. Sie hätte die Verordnungsermächtigung nutzen müssen, damit Buüger eine dezentrale Lieferung und marktliches Geschehen vor Ort entwickeln können. Die von der Bürgergesellschaft getragene Energiewende wurde durch den Wandel, den der Gesetzgeber und insbesondere das BMWi in der großen Koalition vollzogen haben, in ihrer Weiterentwicklung gebremst. Die Regierung kehrt zu feudalen Verhältnissen zurück und zementiert dies dauerhaft.
Die Reaktivierung und Fortführung feudaler Machtgegebenheiten in der Energiewirtschaft stört und verletzt das Personalitätsprinzip der Eigengestaltungsfreiheit und -Verantwortung i.S.d. Artikel 2 Grundgesetz. Des Weiteren wird das aus dem Personalitätsprinzip erwachsende Subsidiaritätsprinzip verletzt, das vom Grundgesetz gleichfalls geschützt ist und insoweit unter dem Schutze des Staates stehen muss...
Hier können Sie sich den kompletten Ordnungsruf herunterladen