Das Redaktionsteam der DGS-News stellt sich vor
Das Redaktionsteam, das sich Woche für Woche für die DGS-News verantwortlich zeichnet ist vielen unserer Leser:innen wahrscheinlich weitgehend unbekannt. Wir Fünf haben, das ist nur schwer zu übersehen, unsere ganz eigenen Schwerpunkte. Diese rühren auch aus unseren Historien und Lebensläufen. Aber auch wenn wir alle sehr unterschiedlich gestrickt sind, gibt es eine Gemeinsamseit: Wir möchten unabhängig und neutral informieren, wir möchten Meinung transportieren und auf Fakten hinweisen, wir möchten uns selbst treu bleiben und um die Sache kämpfen. Damit ecken wir sicherlich immer mal an, aber gleichzeitig erfahren wir immer wieder Unterstützung für unsere Arbeit.
Unser Selbstverständnis findet sich im Übrigen immer im „Footer“ der DGS-News, ganz unten. Dort steht unter anderem, dass einzelnen Beiträge in den News nicht die Meinung der DGS wieder spiegeln, sondern im Sinne einer redaktionellen Freiheit Ausdruck der Fragestellungen und Meinungen der jeweils zeichnenden Autoren sind, die sich den Zielen der DGS verpflichtet fühlen. Das klingt jetzt vielleicht ein klein wenig hochtrabend, soll es aber natürlich nicht sein. Wir sind vielmehr fünf Autor:innen, die Spaß an ihrem Tun haben und sich immer wieder gerne eine Meinung zu aktuellen Themen bilden.
Vorstellung von Tatiana Abarzúa
Bin Umweltschutzingenieurin und Journalistin. Hatte das Glück zweisprachig aufzuwachsen, in Caracas. Anhaltend geprägt hat mich die Umweltbewegung der '90er Jahre, unter anderem die Anti-AKW-Bewegung. Als es zu einem politischen Wechsel kam, und rotgrün gewählt, war ich Erstwählerin und Wahlhelferin. Spannende Zeiten, die sechzehnjährige Kohl-Ära war plötzlich Geschichte.
In meiner Studienzeit wählte ich Photovoltaik als ein Nebenfach. Schließlich wurde es, durch die Diplomarbeit, das für mich wichtigste Fach, und mein Einstieg in das Berufsleben. Damals gab es noch das 100.000-Dächer-Programm und die weltweite Kohlendioxid-Konzentration lag noch bei 375 ppm. Etwa zehn Jahre arbeitete ich in der Photovoltaikbranche.
Da ich sehr gerne schreibe und recherchiere, habe ich berufsbegleitend Journalismus studiert. Es ist mein zweites Standbein. Mir macht es viel Spaß über Projekte und Initiativen zu berichten, die einen ökosozialen Wandel umsetzen und einfordern. Seit Mitte 2020 schreibe ich für die DGS News.
Vorstellung von Matthias Hüttmann
Meine aktuell treffendste Berufsbezeichnung ist Publizist. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeiten als Buchautor, freier Journalist liegt im Bereich Klimaschutz und Ökologie.
Mein Werdegang ist vielfältig: Als gelernter Gärtner, Ingenieur für Energie- und Wärmetechnik, Presse- und Öffentlichkeitsarbeiter sowie Berater und freiberuflicher Journalist, habe ich Einblick in unterschiedlichste Bereiche erhalten. Gut vernetzt bin ich ehrenamtlich tätig. In der DGS arbeite ich seit Mitte der 90’er Jahre aktiv mit. Meine größten Hobbys: Natur, Radfahren (aktiv) Fußball (mittlerweile passiv), Musik, Reisen und Literatur.
Mein Credo: Wir müssen etwas tun, nicht weil wir es sollten, sondern weil wir es können! Die Ausrede „Man kann ja als einzelner nichts tun“ ist mir zuwider, da wir, so lange wir leben, immer etwas tun und es immer möglich ist, etwas anders zu tun.
Vorstellung von Jörg Sutter
Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und arbeite seit zwei Jahrzehnten im Bereich Solarstrom. Ich bin recht viel unterwegs, vor allem auch für die DGS und derzeit recht wenig zuhause in Pforzheim am nördlichen Rand des Schwarzwaldes. Nach 20 Jahren im DGS-Präsidium arbeite ich seit dem vergangenen Jahr als Geschäftsführer der Bundes-DGS, daneben halte ich viele Schulungen und Vorträge rund um die Photovoltaik und arbeite als PV-Experte bei der Verbraucherzentrale NRW.
In den DGS-News und der SONNENENERGIE liest man von mir meist über Aspekte rund um die PV. Als Ausgleich zum Alltag stehen bei mir gelegentlich Familienausflüge, Halbmarathonläufe und das Fotografieren auf der To-Do-Liste für die Freizeit. Ich freue mich immer über eine Kontaktaufnahme per Mail.
Vorstellung von Götz Warnke
Interesse an Technik hatte ich, als Sohn eines VW-Händlers mit und neben der Firma aufgewachsen, seit frühester Zeit. Aber das Interesse an Erneuerbaren Energien begann erst 1979, als ich für eine kleine entwicklungspolitische Zeitschrift („Entwicklungspolitische Korrespondenz“) an einer von „Dienste in Übersee“ organisierten Journalistenreise nach Brasilien teilnehmen konnte. Dort startete gerade das Programm für Ethanoltreibstoff aus Zuckerrohr, mit Bauernvertreibung, Bodenauslaugung und Belastung der Straßen durch unzählige Transporte – nein, das konnte nicht die Zukunft sein!
In der Folge engagierte ich mich bei „Natur und Technik“ im holsteinischen Ammersbek; wir bauten Solarthermie-Anlagen, Windräder und Wasserspargeräte. Daneben arbeitete ich weiter journalistisch zu Technikthemen.
2019 stieß ich dann zur DGS-Newsletter-Redaktion, bei der ich das kollegiale Vertrauen und die ungewohnte Freiheit, eigenen Fragestellungen folgen zu können, sehr zu schätzen weiß.
Vorstellung von Heinz Wraneschitz
Energie hoch Drei!
Energie ist in gewisser Weise meine Berufung. Zuerst das Ingenieurstudium der elektrischen Energietechnik an der Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Dann die Ingenieurtätigkeiten: Wasserkraft, Kernkraft, Leistungselektronik – und schließlich Photovoltaik. Auf Projektierung und Vertrieb folgte Beratung: In den elf Jahren solid-Zentrum Fürth wurde ich zum „Schreiberling“.
Nach ein paar Jahren Projektentwicklung für Wind- und Solarkraftwerke dann die dritte Vollwende: Nur noch Energie- und Umweltjournalismus, freiberuflich, inzwischen schon seit 18 Jahren. Heute nennt man das gern „Klimajournalist“.
Energie - mein Antrieb also. Mehr: www.bildtext.de