24.02.2017
Umsetzung der Mieterstrom-Verordnung: Brief an Bundesministerin Zypries
Am 13.02.2017 haben wir im "Rat für Bürgerenergie" des BBEn (und acht weiteren Organisationen der Energiewende, unter anderem auch die DGS) ein "Begrüßungsschreiben" an die neue Wirtschaftsministerin Zypries (Anhang) gesendet, in welchem wir sie auffordern, die im EEG 2017 enthaltene "Verordnungsermächtigung" zur Absenkung der EEG-Umlage auf Mieterstrom von 100 auf 40% umzusetzen.
Wie jetzt bekannt wird, haben weitere Verbände und Firmen diese Umsetzung ebenfalls angemahnt. Darunter Verbraucherzentrale Bundesverband, BEE, BSW, Greenpeace-Energy, Lichtblick, Naturstrom, Polarstern, Bundesverband Energiespeicher e.V., Bundesgeschäftsstelle Energiegenossenschaften beim DGRV. Unser Schreiben an Frau Zypries steht also nicht allein da, sondern ist Stimme in einem Chor!
Es gibt nun Signale aus dem BMWi, dass die Verordnung zum Mieterstrom bis zur Sommerpause 2017 umgesetzt werden soll. Es gibt aber auch Zweifel, ob man sich darauf wirklich verlassen kann. Außerdem wird es nötig sein, die Details der Umsetzung kritisch unter die Lupe zu nehmen: soll hier das Tor zum Einzug der Energiewende in die Städte wirklich weit geöffnet werden, oder wird die Handbremse gleich mit eingebaut?
Es ist nämlich vorgesehen, statt Absenkung der EEG-Umlage eine "Förderung" einzuführen. Florian Henle von "Polarstern" befürchtet, dass diese mehr die Interessen der Investoren als die der Mieter berücksichtigen wird. Außerdem ist bereits von einem "Ausbaudeckel" die Rede, damit der Mieterstrom ja nicht zu schnell um sich greift!
Fazit: Es sollte weiterhin Druck auf das BMWi ausgeübt werden für rasche Ermöglichung eines Mieterstrommodells, das endlich die weniger Betuchten an den Vorteilen der Energiewende teilhaben lässt und die Stadttore den erneuerbaren Energien weit öffnet. Wir möchten abschließend noch darauf hinweisen, dass seit 2012 ca. 70.000 Arbeitsplätze in der Solarbranche vernichtet wurden. Damit diese nun möglichst wieder entstehen können, darf die Verbreitung des Mieterstroms nicht von vornherein wieder gebremst werden. - Gebremst werden muss der Klimawandel, nicht die Energiewende!
Der Brief im Original
24.02.2017
Kleiner Medienwochenspiegel
Eon Tochter Uniper stellt sich auf Kohleausstieg ein: Klaus Schäfer, Chef der Eon-Tochter Uniper erklärte bereits Mitte Februar anlässlich einer Anhörung im Deutschen Bundestag, dass keine neuen Kohlekraftwerke nach 2018 mehr zu erwarten seien. Der Kohleausstieg stehe damit faktisch fest. Beim "Grünen Kohledialog" von Bündnis90/Die Grünen im Bundestag, die Mittwoch stattfand, wiederholte er dies nochmals. Entscheidend sei nicht das "Ob", sondern das "Wie" und insbesondere das "Wann", hielt er sich ein Hintertürchen offen. Ihm geht es vor allem um Perspektiven für die betroffenen rund 13.000 Arbeitnehmer bei Uniper, einem der größten Stromversoger in Europa mit einem starken Anteil fossiler Energieträger.
Keine Stromsteuer auf PV-Eigenverbrauch: Das Bundeskabinett hat laut PV Magazine einen Gesetzentwurf zur Änderung der Energie- und Stromsteuer beschlossen, der keine zusätzlichen Belastungen für den Verbrauch von selbst erzeugtem Solarstroms vorsieht. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) begrüßt dies als wichtiges Signal für Investoren. Im vergangenen Frühjahr sorgten Pläne von Bundesfinanzminister Schäuble für Aufruhr in der Solarbranche. In einer damaligen Vorlage war die Belastung des PV-Eigenverbrauchs mit der Stromsteuer von gut zwei Cent pro kWh vorgesehen. Vor allem das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) stemmte sich in den Folgemonaten erfolgreich gegen diese Pläne. Am Mittwoch nun verabschiedete das Bundeskabinett die Gesetzesvorlage mit der nun klar ist, dass es keine zusätzlichen Belastungen von PV-Eigenverbrauch mit der Stromsteuer geben wird. Das Gesetz zur Änderung der Energie- und Stromsteuer soll offiziell 2018 in Kraft treten und die Verabschiedung durch den Bundestag noch vor der Sommerpause erfolgen.
Zypries kündigt Mieterstrom-Verordnung an: Die neue Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries verkündete auf dem BEE-Neujahrsempfang am 16. Februar, dass es noch in dieser Legislaturperiode die im EEG 2017 vorgesehene Verordnung zur Besserstellung von Mieterstromprojekten geben werde. Nach Angaben des BSW haben sich Vertreter der Koalitionsparteien am Donnerstag auf eine gezielte Förderung von Vor-Ort- und Quartiersversorgung von Mietern mit Solarstrom verständigt. Noch im Frühling solle eine entsprechende Gesetzesinitiative auf den Weg gebracht werden. Danach soll, so ein Sprecher des BMWi "Mieterstrom künftig zielgenau mit einem Mieterstromzuschlag vergütet" werden. Die Freiheit, nach der Mieter ihren Stromanbieter weiterhin frei wählen können, soll erhalten bleiben.
Verbraucher fordern ehrliche Stromkennzeichnung: 62 Prozent der Verbraucher wollen wissen, welchen Energiemix ihr Versorger liefert und versprechen sich davon, Anbieter und Tarife dadurch besser vergleichen können. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov unter 2030 Bundesbürgern hervor. Da die Versorger deutlich weniger Kohle- und Atomstrom in ihrem Energiemix angeben müssen, als sie tatsächlich für ihre Kunden einkaufen, sind die gültigen Vorschriften zur Strom-Etikettierung in die Kritik geraten. Wie das PV Magazine mitteilte, fordert ein Bündnis aus Deutscher Umwelthilfe, Robin Wood, Greenpeace Energy, EWS Schönau, Naturstrom und Lichtblick von Versorgern und dem BDEW, sich für eine Reform der Stromkennzeichnung stark zu machen. "Die Verbraucher werden in die Irre geführt. Die gesamte Branche sollte sich für eine transparente Stromkennzeichnung einsetzen und den Etikettenschwindel beenden.
RWE zahlt auch 2017 wieder keine Dividende: Betroffen sind davon zahlreiche Kommunen in NRW, die an RWE beteiligt sind. Wegen Rückstellungserhöhungen und außerordentlichen Wertberichtigungen sowie weiterer Effekte belaufe sich das Nettoergebnis auf ein Minus von 5,7 Mrd. Euro für 2016. Ursache hierfür seien, wie das Online Magazin IWR mitteilte, vor allem die erheblichen finanziellen Belastungen, die sich aus den Zahlungen für den Kernenergiefonds ergeben. Darüber hinaus fallen aber auch die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 schwach aus, wie es weiter heißt. Die Entwicklung der Großhandelspreise für Strom habe den Konzern zu außerplanmäßigen Abschreibungen in Höhe von 4,3 Mrd. Euro gezwungen, teilt der Konzern mit, der in 2016 auch die neue Tochtergesellschaft Innogy abgespalten und eigenständig an die Börse gebracht hat.
Solarworld will Lithium-Förderung nicht mehr alleine betreiben: Solarworld hat sich mit der kanadischen Bacanora Minerals einen internationalen Partner für die Lithium-Förderung im Erzgebirge ins Boot geholt. Die Kanadier übernehmen zunächst 50 Prozent an der Deutschen Lithium GmbH mit der Option auf 100 Prozent innerhalb der kommenden zwei Jahre. Solarworld will sich im Gegenzug stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Zunächst gehe es darum, eine Machbarkeitsstudie zu den Lithium-Bohrungen in der Region Altenberg-Zinnwald an der Grenze zu Tschechien voranzutreiben. Die Lagerstätten gehören Solarworld zufolge zu den größten Europas. Das Solarunternehmen hatte vor sechs Jahren mit der Suche nach dem wichtigen Rohstoffe begonnen. Lithium gilt als zentraler Rohstoff für Batteriespeicher.
CDU/CSU blockt Gebäudeenergiegesetz: Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) kommt vorerst nicht. Laut Angaben von PV Mag und dem GIH Bundesverband der Energieberater habe der konservative Flügel der CDU/CSU-Fraktion die Verabschiedung des neuen Gebäudeenergiegesetzes abgeblockt. Damit werde es auf die nächste Legislaturperiode verschoben. Das GEG sollte eigentlich die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zusammenführen. Den Gesetzesentwurf dafür hatten die beiden Bundesministerien für Wirtschaft und Energie und für Umwelt in der Verbändeanhörung am 31. Januar vorgestellt. Nach dem ursprünglichen Fahrplan sollte es zum 1. Januar 2018 die verpflichtende Vorgabe aus der EU-Gebäuderichtlinie (2010/31/EU) umsetzen. Darin sollte der Niedrigstenergiegebäudestandard für öffentliche Nichtwohngebäude definiert werden. Die CDU/CSU Abgeordneten hatten kritisiert, dass dies zu Baukostensteigerungen führen werde.
24.02.2017
Neue Fake Kampagne der INSM gegen Erneuerbare Energien
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) steigt mit einer Lügen-Kampagne gegen die Erneuerbare Energien in den Bundestagwahlkampf ein. Mit Verleumdungskampagnen gegen die Erneuerbaren Energien als angebliche Energiepreistreiber hatte sie schon vor Jahren das Feld für verheerende EEG-Novellen bereitet, die nur ein Ziel kannten: Den Ausbau der Erneuerbare Energien massiv einzudämmen, erklärte dazu Hans Josef Fell. Gerhard Hofmann hat auf seinem Infoportal www.solarify.eu zu den neuen Veröffentlichungen der INSM Stellung genommen und einen Faktencheck durchgeführt, den wir hier wiedergeben.
Faktencheck und Gegendarstellung
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) läuft – wie schon bei der vergangenen Bundestagswahl – wieder einmal Sturm gegen Energiewende und Erneuerbare Energien. Kategorisch stellt sie fest: Die Energiewende „belastet Haushalte, schwächt die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft – vor allem aber: Der Umwelt ist wenig geholfen“, ein altbekannter Argumentations-Dreisprung. Aber stimmt das denn? Solarify checkt die von der INSM gesammelten ‚Fakten‘, die zeigen sollen, „was an der Energiewende im Stromsektor schief läuft“. Schon diese „Fakten“ sind – interessegeleitet – handverlesen. Solarify hat sie geprüft und jeweils darauf geantwortet – im Stil einer Gegendarstellung.
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24.02.2017
Call for Paper: 4. Deutsche PV-Betriebs- und Sicherheitstagung in Berlin
Die DGS ruft zum Einreichen von Fachvorträgen für die 4. Deutsche Photovoltaik – Betriebs- und Sicherheitstagung bis zum 30. April 2017 auf. Die Tagung zu Betriebs-, Sicherheits- und Schutzkonzepte für PV-Anlagen und Batteriespeichersysteme wird in Kooperation mit dem Haus auf der Technik am 19. -20. Oktober 2017 in Berlin stattfinden.
Der Fokus der Tagung liegt auf Qualität, Schutzkonzepte, Betriebsergebnisse, Wartung, Instandhaltung, Regeln der Technik, Normen und Richtlinien bei Bau, Installation und Betrieb von PV-Anlagen und Batteriespeichersystemen liegen.
Das ausführliche Call for Paper können Sie hier herunterladen.
Weitere Informationen finden Sie hier
Ihren Vortragsvorschlag können Sie als ein- oder mehrseitige Word- oder Powerpoint-Datei bis zum 30. April 2017 einreichen an:
Ralf Haselhuhn, Vorsitzender des DGS-Fachausschusses Photovoltaik, Email: rh(at)dgs-berlin.de
oder Heike Cramer - Jekosch, hdt Berlin, Email: h.cramer-jekosch(at)hdt-essen.de
24.02.2017
Solarthermie: Das verkannte Genie auf dem Dach
Seit April 2015 bietet das BAFA im Marktanreizprogramm (MAP) eine hervorragende Förderung für Solarthermieanlagen, die Wärme für das Trinkwarmwasser und die Raumheizung erzeugen. Diese sogenannten heizungsunterstützenden Anlagen können bis zu 100 Prozent des Wärmebedarfs solar erzeugen. Das wirtschaftliche Optimum liegt bei 50 bis 70 Prozent. Leider ist die Förderung noch viel zu wenig bekannt, ebenso wie sich das Potenzial von Solarwärmeanlagen für die Energieeinsparung und die CO2-Reduktion nicht in der Marktentwicklung 2016 wiederspiegelt.
Große Solarwärmeheizungen können mittlerweile mit deutlich kleineren Wärmespeichern als früher realisiert werden, sagt Georg Dasch, 1. Vorsitzender des Sonnenhaus-Instituts. Ein 5.000-Liter-Speicher in einem Einfamilien-Sonnenhaus, das zu 60 Prozent solar beheizt wird, ist heute gängige Praxis. Der dafür notwendige eingeschossige Raumbedarf von nur 4,8 m² ist in den meisten Häusern problemlos zu realisieren.
Hohe BAFA-Förderung im Neubau und Bestand
Für heizungsunterstützende Solarwärmeanlagen mit 15 bis 40 m² Solarkollektoren in bestehenden Gebäuden gibt es im Rahmen der Basisförderung einen Zuschuss von 140 €/m² Kollektorfläche. Für Anlagen bis 14 m² Fläche, die Wärme für das Trinkwarmwasser und die Heizung erzeugen, zahlt das BAFA eine Pauschale von 2.000 €. Noch attraktiver ist die Innovationsförderung mit ihren höheren Fördersätzen. Diese gibt es für Solarwärmeanlagen in Gebäuden mit drei und mehr Wohneinheiten sowie für Ein- und Zweifamilienhäuser. Bei letzteren muss der solare Deckungsgrad mindestens 50 Prozent betragen und die Dämmung KfW-Effizienzhaus-Standard 55 entsprechen. Bei Neubauten gibt es für heizungsunterstützende Solarthermieanlagen mit 20 bis 100 m² Kollektoren einen Zuschuss von 150 €/m², im Gebäudebestand gibt es 200 €/m².
Effizienzbonus für energetische Sanierung
Einen zusätzlichen Anreiz für die energetische Sanierung im Bestand hat der Gesetzgeber mit dem „Gebäudeeffizienzbonus“ geschaffen. Erreicht das Gebäude KfW-Standard 55, so kann noch ein Bonus von 50 Prozent des Betrages aus der Basis- oder der Innovationsförderung beantragt werden.
Zur vollständigen Pressemeldung des Sonnenhaus-Instituts
Weitere Informationen
Förderübersicht Solar (Basis-, Innovations- und Zusatzförderung) des BAFA
Informationen zur Solarthermie-Förderung des BAFA
Beispielrechnungen zur BAFA-Förderung für große Solarwärmeanlagen
PM zum novellierten MAP und der verbesserten BAFA-Förderung
Ausführlicher Projektbericht zum Sonnenhaus Schuster
Gemeinsame PM von Bundesverband Solarwirtschaft und BDH
Anmerkung: Die DGS ist Kooperationspartner des Sonnenhaus Instituts
24.02.2017
DGS-Rabatt: Power to Change zum 6. Fukushima-Jahrestag
Trotz beschlossenem Atomausstieg, ist die Gefahr ist noch nicht gebannt: Eine Katastrophe wie Fukushima dürfen wir nicht noch einmal zulassen – nicht in Deutschland, nicht im Nachbarland Frankreich, nicht in anderen Ländern dieser Welt. Der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilm "Power to Change - Die EnergieRebellion" stößt eine weltweite Bewegung gegen die Atom- und Kohleindustrie und für Erneuerbare Energien an. Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieser Bewegung zu werden: Lassen Sie uns gemeinsam den weltweiten Vormarsch der Atomindustrie stoppen!
Die Aktion
Am 11. März diesen Jahres jährt sich das Unglück von Fukushima zum 6. Mal. Nutzen Sie diesen Gedenktag, um mit Power to Change viele weitere Menschen zu motivieren, mitzureißen und zu überzeugen.
Die Botschaft
Eine weltweite Energieversorgung zu 100% aus Erneuerbaren Energiequellen ist möglich! Den Beweis liefern tagtäglich viele engagierte Menschen in Deutschland! An ihren Geschichten zeigt Power to Change Lösungswege für eine nachhaltige und gerechte Zukunft. Power to Change wurde bisher in rund 350 Städten gezeigt und von mehr als 340 Partnern aus Industrie, Umweltschutz und Bildung für ihre Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt (Mehr dazu auf der Kampagnenseite). Zum Fukushima Gedenktag können Sie den Film POWER TO CHANGE zu Sonderkonditionen zeigen. Die Vorführlizenz erhalten Sie mit bis zu 40% Rabatt.
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Vorführ-Paket für Vereine und Initiativen:
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- 1x DVD POWER TO CHANGE,
- 1x Vorführlizenz (BR) mit Jahreslizenz von POWER TO CHANGE,
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- + 5 Filmplakate, davon 1 handsigniert vom Regisseur und Flyer –
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*Die Preise verstehen sich inkl. MwSt., zzgl. 3,50 € für Porto und Verpackung unter Angabe des Stichworts „DGS Newsletter“ zu bestellen unter bestellung@fechnermedia.de. Angebot gültig bis 10.03.2017. Lassen Sie uns gemeinsam für eine nachhaltige und gerechte Energieversorgung einstehen, ohne weitere weltweite Produktion von Atommüll!
Bei Fragen zur Planung Ihrer Veranstaltung:
Nils Hensel, fechnerMEDIA GmbH
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24.02.2017
Unterrichtsmaterial „Fluchtursache Klimawandel“
(Hans-Josef Fell) Die Interessengemeinschaft Windkraft (IG Windkraft, St. Pölten, Österreich) hat Unterrichtsmaterialien zum Klimawandel, zum Kampf um Ressourcen und Fluchtursachen veröffentlicht. Entstanden ist ein Leitfaden für Lehrer, der aufzeigt, wie an die Verknüpfung dieser drei Themen herangegangen werden kann. Das Projekt wurde vom österreichischen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft unterstützt. Die Schüler sollen im Unterricht eine Verbindung der drei Probleme herstellen, Zusammenhänge erkennen und spielerisch Lösungen suchen können.
„Klimawandel, der Kampf um Energieressourcen und Flüchtlingsströme: Wie können wir diesen großen Herausforderungen unserer Zeit begegnen? Unter anderem mit Anpassungsmaßnahmen, Energieeinsparung und dem möglichst raschen Umstieg auf erneuerbare Energien!“, wird zu Beginn betont.
Es ist wichtig, dass diese Themen schon jungen Menschen mit auf den Weg gegeben werden. Denn sie werden es sein, die am Ende schaffen, was unsere Generation nicht geschafft hat.
Das hervorragend gemachte Buch gibt es zum kostenlosen Download bei: www.klimaflucht.at.
24.02.2017
Auch andere sollten der DGS beitreten, weil...

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In einer kleinen Reihe stellen wir seit August letzten Jahres einzelne Protagonisten unseres Vereins in Steckbriefen vor. Die Fragen sind immer die gleichen, die Antworten so vielfältig wie die DGS.
Hier finden Sie eine kleine Übersicht
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