19.02.2016
CO2-Steuer nachhaltiger als alle Förderprogramme zusammen?
Anlässlich der Vorstellung des neuen BINE-Fachbuchs gab Mitautor und DGS-Präsident Bernhard Weyres-Borchert Doreen Brumme von ecoquent positions ein Interview.
Doreen Brumme für Ecoquent Positions: Bernhard Weyres-Borchert, ich habe gerade Ihr druckfrisches Buch „Solare Wärme. Technik – Planung – Hausanlage“ gelesen und – davon inspiriert – auch schon Blogbeiträge geschrieben. Beschreiben Sie uns doch bitte als Erstes Ihre Beziehung zur Solarthermie!
Bernhard Weyres-Borchert: Angefangen hat es mit meiner Zeit bei der DGS in Berlin Anfang der 1990er-Jahre und meinen ersten praktischen Erfahrungen beim Einbau einer solarthermischen Anlage. Die Technik hat mich dann nicht mehr losgelassen, es folgten erste eigene Vorträge und Seminare. Mich fasziniert immer wieder die Einfachheit des solarthermischen Prinzips, seine Anwendungsvielfalt und Effizienz.
Was war der konkrete Anlass, der Technologie ein ganzes Buch zu widmen – welche Bedeutung hat solare Wärme für Sie?
Der konkrete Anlass war die Anfrage des BINE-Fachbuchverlags. Wir können ja in der DGS auf eine erfolgreiche Geschichte der hauseigenen Solar-Standardwerke zurückblicken, ich meine hier den Leitfaden Solarthermische Anlagen mit seiner mittlerweile 9ten und den Leitfaden Photovoltaische Anlagen mit seiner 5ten Auflage. Damit hatten wir bei der DGS viel Erfahrung bei der Umsetzung von technischen Sachverhalten in Wort und Bild. Mit dem BINE-Fachbuch war es nun möglich, die Thematik in einem für uns neuen Format aufzubereiten.
Grundsätzlich hat die Solarthermie für mich eine zentrale Bedeutung in einem zukunftsfähigen und bezahlbaren Strom-Wärme-System, und zwar in all ihren Anwendungen, von der Kleinanlage bis zum solaren Wärmenetz.
Das komplette Interview können Sie hier Online lesen:
http://www.ecoquent-positions.com/interview-bernhard-weyres-borchert-solarthermie-buch
19.02.2016
SONNENENERGIE 1|16: Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen
Antworten auf die 10 wichtigsten Fragen:
1. Verstehen eigentlich alle das gleiche unter Wirtschaftlichkeit, wenn sie an die Anschaffung einer PV-Anlage denken?
Nicht unbedingt. Früher war alles klar: Eine PV-Anlage zur Volleinspeisung sollte eine sichere Rendite von mindestens 5% auf 20 Jahre abwerfen und Steuerersparnisse bringen. Anschaffungskosten und EEG-Vergütungen waren hoch, Steuerberaterkosten von ein paar Hundert Euro pro Jahr fielen da gar nicht so ins Gewicht. Heute kosten PV Anlagen ohne Speicher viel weniger als ein Kleinwagen und mit Speicher gerade mal soviel wie ein Kleinwagen. Da die EEG- Vergütungen ebenfalls stark gesunken sind, wird der mit ca. 12 Ct preiswert erzeugte Solarstrom zunehmend dazu genutzt, den doppelt so teuren Strombezug zu ersetzen. Wirtschaftlichkeit heißt nun einerseits „investiertes Geld zurückbekommen“ und andererseits Autonomie erhöhen. Mittlerweile haben sich zwei gegensätzliche Kundengruppen herausgebildet: Die renditegetrieben Steuersparfüchse gibt es zwar immer noch, sie werden jedoch weniger. Dafür gibt es immer mehr „Finanzamtsmüde“. Ihnen sind möglichst wenig Belastung mit der Steuererklärung und vermiedene Steuerberaterkosten wichtiger als das lukrative Renditeobjekt.
lesen Sie hier weiter
19.02.2016
Das ändert sich 2016 in der Energieeinsparverordnung
Das neue Jahr bringt verschiedene Veränderungen im Bereich Energieeffizienz und energetisches Bauen und Modernisieren. Zunächst einmal, es gibt keine neue Energieeinsparverordnung (EnEV) 2016. Aber in der EnEV 2014, die seit dem 1. Mai 2014 galt, war eine Erhöhung der Standards ab dem 1.1.2016 integriert. Obwohl dies formalrechtlich also eindeutig ist, hat sich die Bezeichnung „EnEV 2016“ bereits im Sprachgebrauch eingebürgert. Die neuen Bedingungen betreffen in erster Linie den Neubau, für den in der EnEV 2014 keine substanziellen Veränderungen der Mindeststandards vorgenommen worden waren, mithin die Werte der EnEV 2009 galten. Hier gibt es also nach sechs Jahren deutliche Veränderungen. Dies sind die wesentlichen Punkte:
Primärenergetische Anforderung an Neubau um 25 Prozent verschärft:
Der Primärenergiebedarf eines Neubaus nach EnEV 2016 muss um mindestens 25 Prozent geringer sein, als nach den Standards der alten EnEV 2009/2014. Der Primärenergiebedarf bezieht sich beim Brennstoff allerdings nicht nur auf die direkt verheizten Mengen Gas, Öl, oder Biomasse, sondern rechnet auch die „graue Energie“ mit ein, die im Vorfeld aufgewendet wurde. Erneuerbare Energien weisen hier eine bessere Primärenergiebilanz auf als fossile Brennstoffe bzw. Heizungen.
Baulicher Wärmeschutz von Neubauten um etwa 20 Prozent verschärft:
Die Transmissionswärmeverluste über die Gebäudehülle müssen nun im Vergleich zu dem bis Ende 2015 geltenden Standard um etwa 20 Prozent geringer ausfallen. Außenwände, Dach, Decken, Haustüren und Fenster eines Neubaus müssen stärker gedämmt sein.
Der Primärenergiefaktor für Strom sinkt von 2,4 auf 1,8:
Alle mit elektrischem Strom betriebene Heizungen, etwa Wärmepumpen oder Blockheizkraftwerke (BHKW), schneiden bei der Berechnung des Primärenergiebedarfs günstiger ab als bisher.
EnEV 2016 in der Praxis des Bauherren:
In der Praxis erfordert die EnEV 2016 eine stärkere Dämmung und bessere Haustechnik im Neubau. Die Kombination beider Faktoren ist nach wie vor möglich. Immerhin wird es schwieriger, die Vorgaben der EnEV mit fossilen Heizungen zu erfüllen.
Diese neuen Bestimmungen gelten für Häuser, für die ab dem 1. Januar 2016 der Bauantrag eingereicht wird. Wer noch bis Ende 2015 seinen Antrag abgeben konnte, darf nach den alten Standards bauen, auch wenn die Bautätigkeit erst 2016 beginnt. Hauskäufer sollten den Standard eines angebotenen Gebäudes und die Frage prüfen, ob es zum Kaufzeitpunkt Fördergelder nach den nun auch veränderten Förderbedingungen gibt.
Veränderte KfW-Förderung nach EnEV 2016
Mit der verschärften EnEV 2016 ändert auch die KfW-Bank zum 1.April 2016 ihre Förderbedingungen. Das bisherige Standard KfW-Effizienzhaus 70 fällt aus der Forderung komplett raus. Stattdessen gibt es einen neuen Förderstandard KfW-Effizienzhaus 40 Plus für sogenannte Plus-Energiehäuser, die bilanziell mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen.
Bestandsgebäude
Die EnEV bringt ab 2016 zwar keine neuen Bestimmungen für Bestandsgebäude, aber für Eigentümer von älteren Gebäuden lief Ende des Jahres ein Frist aus: Sie mussten gegebenenfalls die obersten Geschossdecken oder alternativ ihre Dächer dämmen. Ein- und Zweifamilienhaus-Eigentümer, die am 1. Februar 2002 eine der Wohnungen selbst bewohnten, sind von dieser Nachrüstungspflicht ausgenommen. Der neue Eigentümer – dies kann auch ein Erbe sein - muss diese und auch die weiteren fälligen Pflichten jedoch innerhalb von zwei Jahren nach dem ersten Eigentümerwechsel ab 2002 erfüllen.
Klaus Oberzig
19.02.2016
Wie geht es weiter mit der DGS?
Ende letzten Jahres sorgte eine Pressemeldung des Deutschen Solarbetreiber-Club (DSC) für große Aufmerksamkeit: Sollten bis zur Mitgliederversammlung am 21. November 2015 nicht 1.000 neue Mitglieder eingetreten sein, würde der Versammlung vorgeschlagen werden den Verein aufzulösen. Es ist nicht bekannt welchen Erfolg dieser dramatische Apell hatte, jedoch ist die Lage aller Verbände und Unterstützer der Erneuerbaren Energien durchaus als prekär zu bezeichnen, auch die DGS kann ein Lied davon singen.
Als ältester Fachverband für Erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und Energiewende (gegründet 1975) ist die DGS mittlerweile seit mehr als 40 Jahren als Deutschlands mitgliederstärkste, technisch-wissenschaftliche Fachorganisation aktiv. Nur durch Unterstützung ist es uns möglich auch in Zukunft unabhängig und kritisch arbeiten zu können. Ohne Zuwendungen ist unsere Arbeit jedoch immer stärker gefährdet.
Als gemeinnütziger Verein ist die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie berechtigt, Spenden anzunehmen und im Sinne des Gesetzes Spendenbescheinigungen auszustellen. Sollten Sie unsere Vereinsarbeit für finanziell unterstützenswert halten, können Sie dies einmalig oder im Rahmen einer längeren projektgebundenen Förderung tun.
Hier können Sie uns schnell und unkompliziert untersützen
Neben der Möglichkeit einer Spende können Sie durch ihre Mitgliedschaft unterstützen. Als Mitglied in der DGS werden Sie Teil eines starken Netzwerkes mit über 2.500 Fachleuten, Wissenschaftlern, Firmen und engagierten Personen. Sie untersützen dadurch unsere Arbeit und können die zahlreichen Leistungen der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie nutzen.
Auszug aus den zahlreichen Vorteilen einer Mitgliedschaft in der DGS
Hier können Sie Mitglied werden
Hierfür stehen wir: Leitbild der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.
100% Erneuerbare Energien bis spätestens 2050 - sicher, bezahlbar, nachhaltig
Das heutige, auf fossiler und atomarer Energie basierende Energiesystem ist aufgrund seiner Begrenztheit und den einhergehenden irreversiblen Schäden an Mensch und Umwelt ein Auslaufmodell und nicht zukunftsfähig. Die DGS steht für die Transformation unserer derzeitigen überwiegend auf wertvollen Rohstoffen basierenden Energieversorgung hin zu einer Ablösung durch 100 % Erneuerbare Energien.
Wir sind von der Notwendigkeit einer Umgestaltung unserer Energieversorgung überzeugt und setzen uns für eine nachhaltige Zukunft ein. Diese ist in Deutschland bis zum Jahr 2050 nicht nur technisch möglich, sondern auch für alle Menschen bezahlbar. Für die DGS steht bei dieser Transformation die Nutzung der Sonnenenergie im Mittelpunkt. Insbesondere die dezentrale Nutzung der Sonne als Energiequelle zur Strom- und Wärmegewinnung spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Effizienzsteigerung und Energieeinsparung sind für uns weitere unverzichtbare Bestandteile einer zukunftsfähigen Energiestrategie. Im Zuge einer umfassenden Energiewende setzen wir uns zudem für eine Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen ein und sind kritischer Begleiter der Energiewende
Die DGS verbreitet das Wissen der Nutzung von Sonnenenergie, Energieeinsparung und Energieeffizienz mit Hilfe eines Netzwerkes aus Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, engagierten Menschen in einer Art, die für jeden Interessierten verfügbar ist.
Unsere Markenzeichen sind Unabhängigkeit, Produktneutralität und Verbrauchernähe.
19.02.2016
04.03.: Eigenversorgung: Marktpotential vs. aktueller rechtlicher Rahmen
Aktuelle Informationen und Workshop mit Unterstützung der DGS: Die DGS engagiert sich intensiv für Eigenversorgung und Stromverwertung vor Ort, weil diese wichtige Entwicklungsprozesse zum Management des zeitlich mit der Erzeugung abgestimmten Stromverbrauchs und der Speicherung in Gang setzt und die Netze entlastet. Die Marktpotentiale lokaler Stromversorgung werden jedoch in Deutschland kaum ausgeschöpft, weil die gerade marktreife Nutzung erneuerbarer Energien vor Ort sofort mit EEG-Umlage und einer Vielzahl von Rechtsfragen belastet wurde.
Nach der Entwicklung grundlegender Gestaltungsformen im Modell PV-Mieten und einer Vielzahl von Informationsveranstaltungen zum Thema hat die DGS Franken in Zusammenarbeit mit der Rechtsanwaltskanzlei NÜMANN + SIEBERT deshalb den Solidarfonds Eigenversorgung gegründet, auf dessen Internetseite www.info-eeg.de bereits praktische Informationen zu den Pflichten als Anlagenbetreiber und zu den bis 28.02.2016 den Netzbetreibern zu erteilenden Informationen und Abrechnungen veröffentlicht sind.
Die DGS unterstützt außerdem einen Workshop des Initiators des Solidarfonds, Rechtsanwalt Peter Nümann, am 4. März in Berlin. Gemeinsam mit dem Stephan Franz, Marktforscher des Büro F in Berlin, wird er die Krise der Eigenversorgung in Deutschland, seine Kritikpunkte und praktischen Lösungsansätze vorstellen und auch für den Solidarfonds werben. Nümann, der auch Autor der kritischen Stellungnahme der DGS zum Entwurf des „Leitfaden Eigenversorgung“ der Bundesnetzagentur ist, sieht für Anlagenbetreiber viele Probleme, aber auch Chancen, auf Basis des bereits geltenden Rechts Geschäftsmodelle voran zu bringen. Die DGS ist offizieller Unterstützer des Seminars. Mitglieder erhalten einen Rabatt von 20% auf den Teilnahmebeitrag. Journalisten, Lobbyisten und Mitarbeiter politischer Entscheidungsträger sind ausdrücklich eingeladen.
Nähere Informationen und Anmeldung zum Workshop unter http://www.green-energy-law.com oder über das Büro der Rechtsanwälte NÜMANN + SIEBERT, Tel. 0721 570409330, info(at)nuemann-siebert.com.
19.02.2016
AfD fordert den sofortigen Stopp des Ausbaus der Erneuerbaren Energien
Wie Hans-Josef Fell, ehemaliger grüner Bundestagsabgeordneter und Präsident der Energy Watch Group (EWG), in seinem Newsletter enthüllte, fordert die Partei Alternative für Deutschland (AfD) im Baden-Württembergischen Landtagswahlkampf einen sofortigen Stopp des Ausbaus der Erneuerbaren Energien. Zudem tritt sie für eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke ein und leugnet den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel.
Im Wahlprogramm der AfD wird die Energiewende offen, wie von keiner politischen Kraft bisher, diffamiert: „Die AfD fordert ein Ende dieses ökonomischen und ökologischen Irrsinns und plädiert für ein zehnjähriges Moratorium, während dessen der gegenwärtige Energiemix beibehalten werden soll.“ Nach den Vorstellungen der AfD müssten demnach die beiden noch am Netz befindlichen Atomkraftwerken Phillipsburg II (Abschaltung 2019) und Neckarwestheim II (Abschaltung 2022) bis zum Jahr 2026 weiter laufen. Das Festhalten am gegenwärtigen Energiemix bedeutet gleichzeitig einen sofortigen Ausbaustopp für Solar-, Windenergie, für Wasserkraft, Geothermie und Bioenergien. Kohlekraftwerke, Öl- und Gasheizungen, aber auch spritschluckende SUVs, Busse und LKWs mit Verbrennungsmotoren müssten bis 2026 im Betrieb geschützt werden, da es ja nach der AfD gilt, den aktuellen Energiemix aus Erdöl, Erdgas, Kohle, Uran und Erneuerbaren Energien beizubehalten.
Mit dem Leugnen des menschengemachten Klimawandels befindet sich die AfD unter anderem an der Seite des republikanischen Präsidentschaftsanwärter Donald Trump, der Klimaschutz für gefährlich hält. In Deutschland gehört die AfD damit zu den ersten, die sich trauen, diese Katze aus dem Sack zu lassen. „Die Politik hat den Klimawandel zu einer menschengemachten Klimakatastrophe hochstilisiert. In Deutschland geschürte Ängste vor Treibhausgasen und vor der Kernenergie führten und führen zur einseitigen Bevorzugung der sogenannten Erneuerbaren Energien.“
Das AfD-Wahlprogramm im Web (pdf)
Klaus Oberzig
19.02.2016
Einreichungen für den Intersolar AWARD und ees AWARD bis 24. März möglich
Um dem großen Wachstum und damit dem Management immer größerer Mengen erneuerbarer Energien im Netz gerecht zu werden, sind marktgerechte Innovationen heute wichtiger denn je.
Zukunftsweisende Ideen und neue Ansätze in der Kategorie „Photovoltaik“ prämiert die Intersolar alljährlich mit ihrem Intersolar AWARD. 2016 wird der Intersolar AWARD zum ersten Mal “Herausragende Solare Projekte” auszeichnen, die in besonders vorbildlicher Weise die globale Energiewende vorantreiben. Die bestehenden Kategorien, die bisher Anwendungen in Europa, Nordamerika und Indien auszeichneten, werden somit zusammengefasst und der Award für Solare Projekte künftig auf globaler Ebene verliehen. In dieser neuen Kategorie sind neben den Ausstellern der Intersolar und ees Messen auch die Eigentümer der Projekte teilnahmeberechtigt.
Der Energiespeichermarkt boomt, und die Veranstalter der ees Europe, Europas größter Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme, tragen dieser Entwicklung Rechnung: Sie verleihen am 22. Juni 2016 zum dritten Mal in Folge den ees AWARD für herausragende Produkte und Lösungen in der Energiespeicherungstechnik mit den Schwerpunkten Materialien, Fertigung, Systemtechnik, Anwendungen, Zweitverwertung und Recycling.
Unternehmen, die sich für den Intersolar AWARD und ees AWARD bewerben möchten, können bis 24. März 2016 ihre Unterlagen einreichen. Für die Teilnahme zugelassen sind die Aussteller aller weltweiten Intersolar und ees Messen 2016.
Weitere Informationen: www.intersolarglobal.com/award
Die DGS ist Träger der Intersolar Europe.
19.02.2016
Anmeldestart zur Woche der Sonne und Pellets
Für die diesjährige Woche der Sonne und Pellets können ab sofort kostenfrei Info-Veranstaltungen angemeldet werden. Im Zeitraum 17. bis 26. Juni 2016 feiert die mit Unterstützung der Bundesregierung initiierte und von zahlreichen Verbänden, Verbraucherinitiativen und dem Handwerk getragene Aktionswoche ihr zehnjähriges Jubiläum. Wie in den Vorjahren bietet sie Verbrauchern eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich aus erster Hand kostenfrei und unverbindlich über Solarstrom, Speicher, Solarwärme und Holzpellets zu informieren.
Erneut werden weit mehr als tausend Info-Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet im Rahmen der Aktionswoche erwartet. Alle Angebote werden im zentralen Veranstaltungskalender www.woche-der-sonne.de zu finden sein.
„Alle, die sich für Klimaschutz, Erneuerbare Energien, Solarenergie oder Holzpellets engagieren, können mit eigenen Veranstaltungen an der Info-Woche teilnehmen und so die Aufmerksamkeit für ihre lokalen Events deutlich erhöhen“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie kreativ Vereine, Schulen, Initiativen und Betriebe die Kampagne vor Ort umsetzen und wie hoch das Interesse der Bevölkerung an Erneuerbaren Energien ist.“ Wer noch Anregungen für eigene Veranstaltungen suche, könne sich von den Fotos und Berichten auf www.woche-der-sonne.de inspirieren lassen.
„Solarenergie und Holzpellets sind eine perfekte Kombination, denn Hausbesitzer werden durch sie zu Klimaschützern und dazu unabhängig von fossilen Energieträgern“, sagt Martin Bentele, Geschäftsführer beim Deutschen Pelletinstitut. „Dank der aktuell erneut verbesserten Förderkonditionen ist der Umstieg nun besonders attraktiv.“ Bei der Woche der Sonne und Pellets können sich Hausbesitzer vor Ort über die vielen Möglichkeiten der modernen Heiz- und Energietechniken informieren – von der Solarstromanlage über Speicher bis zu Sonnenheizungen und Pelletfeuerungen.
Die Woche der Sonne und Pellets ist eine gemeinsame Kampagne vom Bundesverband Solarwirtschaft und dem Deutschen Pelletinstitut, die unter anderem von der weltweit führenden Fachmesse der Solarwirtschaft Intersolar Europe unterstützt wird. Seit 2007 haben sich bereits drei Millionen Menschen im Rahmen der Aktionswoche über die Klimaschutz-Technologien informiert. Weitere Informationen sowie den zentralen Veranstaltungskalender gibt es unter www.woche-der-sonne.de. Das Logo der diesjährigen Kampagne kann hier heruntergeladen werden: http://bsw.li/1HQfZaq.
Die DGS ist offizieller Unterstützer der Woche der Sonne