11.09.2015
Das 10.000-Häuser-Programm in Bayern startet am 15. September

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie hat ein neues Förderprogramm für Neubauten und Sanierungen von Ein- und Zweifamilienhäusern ins Leben gerufen. Das 10.000-Häuser-Programm besteht aus den zwei Teilen "EnergieSystemHaus" und "Heizungstausch". Mit der Entscheidung für einen der beiden Programmteile können Eigentümer von selbstbewohnten Ein- und Zweifamilienhäusern (einschließlich Reihenhäusern) in Bayern den "EnergieBonusBayern“ erhalten. Der Bonus wird als Zuschuss in Höhe von 1.000 bis zu 18.000 Euro gewährt und ist mit den Programmen des Bundes (KfW, BAFA) grundsätzlich kombinierbar.Starttermin für beide Programmteile ist der 15. September 2015. Erst ab diesem Zeitpunkt sind Antragstellungen per Online-Plattform möglich .Zu diesem Zeitpunkt begonnene oder bereits abgeschlossene Projekte sind nicht mehr förderfähig. Handwerker und Solarteure sollten Ihre Chance nutzen und alle Hausbesitzer in Bayern schnellstmöglich über das Förderprogramm informieren.
Das Programm unterstützt einerseits private Bauherren und Gebäudeeigentümer, die in zukunftsfähige Gebäude investieren wollen und damit das Energiesystem der Zukunft umsetzen. Andererseits richtet es sich an diejenigen, die ihre alte, ineffiziente Heizungsanlage vorzeitig austauschen und damit sowohl ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten als auch Heizkosten einsparen wollen.
Als Maßnahmenbeginn zählt der Abschluss eines projektbezogenen Liefer- oder Leistungsvertrags (z. B. Beauftragung der Bauarbeiten; Kaufvertrag eines Fertighauses). Vorbereitende Beratungs- oder Planungsleistungen zählen nicht dazu.
Internet: http://energieatlas.bayern.de/buerger/10000_haeuser_programm.html
Infobroschüre: http://www.bestellen.bayern.de/shoplink/07000120.htm
11.09.2015
Neuer Termin: „DGS-Expertenforum: Direktvermarktung und Direktverbrauch“
Das ursprünglich für den 25.09. geplante DGS-Expertenforum wurde neu terminiert und findet nun am 12.11. statt. Bei diesem Expertenforum erörtern renommierte Fachleute in Nürnberg die unterschiedlichen Ansätze für die Vermarktung von Solarstrom vor Ort und über das Netz: In drei moderiertem Gesprächsrunden werden die Möglichkeiten der geförderten Direktvermarktung, die Chancen des Ausschreibungsverfahrens, die Funktionsweise des Grünstrom-Markt-Modells und die Herausforderungen der sonstigen Direktvermarktung behandelt, ebenso wird der Direktverbrauch im Mehrfamilienhaus und Gewerbeareal diskutiert. Die Diskutanten - namhafte Juristen, Verbandsvertreter, Branchenkenner – stehen Rede und Antwort zu den aktuellen Themen des PV-Markts.
Gespräch 1: Geförderte Direktvermarktung und Ausschreibungsverfahren
- Dr. Steffen Herz, von Bredow Valentin Herz Rechtsanwälte
- Stefan Erbacher, buzzn GmbH
- Jörg Sutter, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS)
- Michael Greif, IBC SOLAR AG
Gespräch 2: Grünstrom-Markt-Modell und sonstige Direktvermarktung
- Daniel Hölder, Clean Energy Sourcing AG
- André Beck, N-ERGIE Aktiengesellschaft
- Rene Groß, Bundesgeschäftsstelle Energiegenossenschaften (DGRV)
- Wolf von Fabeck, Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV)
Gespräch 3: Direktverbrauch im Mehrfamilienhaus und Gewerbeareal
- Peter Nümann, Nümann+Siebert Rechtsanwälte
- Nikolaus Starzacher, Discovergy GmbH
- Clemens Bloß, infra new energy GmbH
- Michael Vogtmann, DGS Franken
Hintergrund: Gewerbe- und Industriebetriebe, Stadtwerke, private Bauherren und Wohnungsgesellschaften zeigen heute verstärkt Interesse an Photovoltaikanlagen. Wie lassen sich diese unter den aktuellen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen realisieren?
Projektentwickler, Investoren und Planer stehen vor der Frage, welches Betreiberkonzept und welche Vermarktungsform macht wirklich Sinn: Was rechnet sich wirtschaftlich am besten? Welche technischen, rechtlichen und bürokratischen Hürden sind zu nehmen? Welche Chancen und Möglichkeiten ergeben sich? Vermarkte ich den Solarstrom meiner PV-Anlage über das öffentliche Netz oder gestalte ich eine Direktabnahme vor Ort? Worauf ist zu achten?
Das Ausschreibungsverfahren für Dach- und Freiflächenanlagen, das Grünstrom-Markt-Modell, der Direktverbrauch im Mehrfamilienhaus und Gewerbeareal werden auf ihre grundlegende Funktionsweise, ihre Vor- und Nachteile hinterfragt, um Orientierung und Hilfestellung für Ihre Entwicklung und Investition in neue Projekte zu liefern.
Hinweis: Fragen an die Experten können von Teilnehmer bereits vorab bei DGS Franken eingereicht werden: info(at)dgs-franken.de
Weitere Infos und Buchung: www.solarakademie-franken.de/termine/SP13-2015-11-12
11.09.2015
Call for Papers: 26. OTTI Symposium Thermische Solarenergie

Das 26. OTTI Symposium Thermische Solarenergie findet vom 20. bis 22. April in Bad Staffelstein (Kloster Banz) statt. Die Einreichung von Tagungsbeiträgen (Vortrag, Poster) ist bis 16. Oktober 2015 unter: https://review.otti.de möglich.Das Symposium bietet die Möglichkeit, an zentraler Stelle mitzudenken, zu diskutieren, sich weiterzuentwickeln und sich auszutauschen. Das Symposium bietet eine Mischung aus Fachvorträgen und Diskussionen über zukunftsweisende Entwicklungen, Erfahrungen bei der Planung und Realisierung von Anlagen, sowie wirtschaftliche und marktpolitische Aspekte. Es treffen sich die wichtigsten Industriekunden und führende Experten aus einem großen Netzwerk angewandter Forschung bis hin zur gesamten Wertschöpfungskette.DGS-Mitglieder können vergünstigt am Symposium teilnehmen. Die DGS ist Mitveranstalter und Medienpartner des Symposiums. Fachlicher Leiter ist Herr Prof. Klaus Vajen von der Uni Kassel, seines Zeichens auch Leiter des Fachausschuss Hochschule der DGS. Weitere Informationen rund um das Symposium finden Sie unter www.solarthermie-symposium.de bzw. hier als Flyer zum Download.
11.09.2015
SMA Speichertag 2015 mit Michael Vogtmann

Am 15. Oktober führt die SMA Solar Technology AG in Kooperation mit ausgesuchten Herstellern den ersten SMA Speichertag durch. Dabei erwartet man spannende Zukunftstrends, Erfahrungsberichte aus über 5.000 registrierten Speichersystemen sowie wichtige rechtliche Trends und Perspektiven für die Förderprogramme der Bundes- und Landesregierungen.
Parallel zu Fachvorträgen kann man sich auf einer Ausstellungsfläche über die neuesten Innovationen der teilnehmenden Hersteller (u.a. Akasol, BMZ, Deutsche ACCUmotive, Exide, Hoppecke, LG Chem, Tesvolt) informieren. Michael Vogtmann vom Landesverband Franken der DGS wird in einem der Vorträge über die steuerliche und wirtschaftliche Betrachtung von Batteriespeichersystemen referieren.Nähere Infos zu Programm und Anmeldung
11.09.2015
SONNENENERGIE 4/2015: Energielabel für Sonnenkollektoren?
Ab September werden im Wärmemarkt Effizienzlabel eingeführt. Sonnenkollektoren (SK) werden nicht ausgezeichnet - oder doch?
Sonnenkollektoren: Nur eine Randerscheinung
Moderne Heiztechnik mit Kesseln und Wärmepumpen (WP) erreicht allein mit dem Produktlabel schon mindestens die Klasse A bei der Raumheizung. Effizienzklassen für SK sehen die delegierten Verordnungen (EU) Nr. 811/2013 und Nr. 812/2013 nicht explizit vor, sie finden lediglich bei sog. Verbundanlagen Berücksichtigung. Wer für ein EFH bei den großen Heizungsherstellern nach Solarthermie fragt, wird enttäuscht werden. Denn weil man bereits mit 2 bis 4 m2 SK-Fläche in Kombination mit einem Brennwertkessel im Paketlabel für die beiden Kategorien Raumheizung und WW-Bereitung jeweils schon ein A+ bekommt, wird kaum mehr geboten werden. Gleichzeitig werden dadurch größere Solaranlagen, die sinnvoll für das teilsolare Heizen eingesetzt werden können, verhindert. Es ist deshalb nicht auszuschließen, dass ein weiterer Marktrückgang die Folge sein wird.
ErP-Excluding renewable Products?
Als Erklärung wird angeführt, dass die Energiekennzeichnung nur für primärenergieverbrauchende Geräte gedacht war. Es ist den Solarverbänden zu verdanken, dass sich die Solarthermie überhaupt in der Verordnung wiederfindet. Aber für Biomassekessel wird es auch bald ein Label geben. Sinnvoll ist dann eine primärenergetische Betrachtung, die den Aufwand im Verhältnis zur gelieferten Nutzenergie darstellt, und nicht umgekehrt wie bisher bei den Effizienzklassen. SK zeigen hier, dass im Vergleich zu den anderen Wärmerzeugern (WEZ) mit sehr geringen laufenden Wärmekosten gerechnet werden kann.
lesen Sie hier weiter
Interview mit dem Autor
Website zum Kollektorlabel
Gegenposition von Uwe Trenkner
11.09.2015
SONNENENERGIE Digital
Bereits vor der gedruckten Ausgabe gibt es die SONNENENERGIE immer schon in ihrer digitalen Version. Die Online-Ausgabe ist sie mit allen gängigen Systemen kompatibel und plattformübergreifend nutzbar. Die digitale Version Deutschlands ältester Fachzeitschrift für Erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und Energiewende können Sie überall komfortabel lesen: Ob mit dem Browser am PC und Mac, auf dem Laptop, auf Ihrem Smartphone, dem Tablet-PC oder auch mit dem iPad. So haben Sie die SONNENENERGIE immer bei sich, ob zu hause oder unterwegs. Hier finden Sie die Übersicht aller bislang erschienenen Ausgaben.
Auch Nichtmitglieder können die SONNENENERGIE, in gedruckter oder digitaler Form, abonnieren. Nachfolgend finden Sie einen Link zum Bestellformular für das Abo der digitalen SONNENENERGIE. Die gedruckte SONNENENERGIE können Sie hier abonnieren. Beide Abos, gedruckt oder digital, gibt es im Jahresabo für 39 €. Das ermäßigte Abo für BdE-Mitglieder, Rentner, Studierende, Schüler, Behinderte, Arbeitslose erhalten Sie für 35 € im Jahr. Im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel ist das Einzelheft zum Preis von 6.50 € erhältlich. DGS-Mitglieder können die SONNENENERGIE in beiden Varianten lesen.
Weiter unten finden Sie alle bislang erschienenen Ausgaben, zwei davon sind freigeschaltete Schnupperversionen, die Sie auch ohne Abo lesen können. Die digitale SONNENENERGIE ist selbsterklärend, wir haben zu Ihrer Erleichterung trotzdem ein kleines Benutzerhandbuch erstellt, dass Ihnen das Lesen leichter machen wird.
Für DGS-Mitglieder ist die digitale SONNENENERGIE kostenlos, für alle anderen gibt es das Jahresabo zum Preis von 39 €. Um als DGS-Mitglied oder auch als Abonnent die digitale SONNENENERGIE regelmäßig lesen zu können füllen Sie einfach das Formular auf dieser Seite aus.
Die zahlreichen weiteren Vorteile einer DGS-Mitgliedschaft finden Sie hier.
11.09.2015
Sonderkonditionen bei versicherten Solaranlagen für DGS-Mitglieder
Die Mannheimer Versicherung AG bietet Sonderkonditionen für DGS-Mitglieder: Ab sofort erhalten Mitglieder und Anlagenbetreiber innerhalb der DGS von der Mannheimer Versicherung AG (MVG) einen LUMIT-Sondertarif für ihre versicherten Solaranlagen (Photovoltaik, Solarthermie). Möglich wird dies durch die Neuausrichtung der bestehenden Kooperation zwischen DGS und MVG. Das Angebot der MVG ergänzt in idealer Weise das Serviceangebot der DGS.
Unter dem Markennamen LUMIT hat die MVG seit 1998 Erfahrung in der Versicherung von rund 150.000 Solaranlagen gesammelt. Als erste Gesellschaft, die Versicherungslösungen für Betreiber, Installateure und Errichter von Solaranlagen anbietet, hat sich das Unternehmen mit der Marke einen Namen in der Branche gemacht. Um sich in diesem Segment nachhaltig am Markt zu platzieren, wird seit 2006 besonderer Wert auf die fachgerechte Errichtung der Anlage gelegt. Die Erfahrung zeigt, dass verlässliche Qualität – angefangen bei der Planung einer Anlage, über die Errichtung, bis zur Inbetriebnahme und darüber hinaus – mittlerweile der bedeutendste Faktor für ein erfolgreiches Solarunternehmen ist. Die MVG verfolgt deshalb konsequent ihren Qualitätsanspruch und arbeitet mit hochqualifizierten Partnern wie der DGS oder auch dem TÜV Rheinland zusammen. DGS und MVG wollen gemeinsam die Qualitätsbestrebungen bei der Installation und Wartung von Solaranlagen intensivieren, um den nachhaltigen Betrieb von Solaranlagen zu fördern.
Folgende LUMIT-Highlights gelten für DGS-Mitglieder und Anlagenbetreiber
- Günstigerer Beitrag als beim "regulären" Einzeltarif
- Deckungssumme von 6 Mio. € pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in der Betreiberhaftpflicht-Versicherung
- Solaranlagen-Versicherung mit Allgefahren-Deckung
- Ausfallkosten und Schäden durch Erdbeben beitragsfrei mitversichert
- Zusätzliche Kosten im Schadenfall, zum Beispiel für eine Gerüststellung oder Entsorgung von Anlagenteilen sind im regulären Tarif bis zu jeweils 15.000 Euro mitversichert. Für DGS-Mitglieder erhöht die MVG die Deckung auf jeweils 30.000 Euro.
Unter www.mannheimer.de/dgs-lumit können die Inhalte der Kooperation eingesehen werden. Hier findet der Interessent umgehend einen Ansprechpartner. Der Abschluss erfolgt über spezielle LUMIT-Vertriebspartner, die ebenfalls unter dieser Adresse aufgeführt sind. Somit kann sich der Interessent direkt an den nächstgelegenen Vertriebspartner wenden. Voraussetzung für den Versicherungsschutz ist der Nachweis der Mitgliedschaft. Diese kann z.B. durch die Angabe der Mitgliedsnummer erfolgen.
Interessierten Mitgliedsunternehmen, d.h. Anbietern, Servicedienstleistern oder Errichtern von Anlagen bietet die Mannheimer – über die reine Versicherungslösung hinaus– individuelle Konzepte an. Ein passendes Angebot sollte am besten im persönlichen Beratungsgespräch erstellt werden. Mit der Onlineplattform www.lumit.net hält sie ein spannendes Geschäftsmodell für diese Zielgruppe bereit.
Die Kooperation der DGS mit der Mannheimer Versicherung AG ergänzt in idealer Weise das Serviceangebot der DGS. So bieten wir Mitgliedern vergünstigte Konditionen bei Veranstaltungen, Software, Literatur, Rechtsberatung, Verträgen und vieles mehr. Mit einer Mitgliedschaft unterstützen Sie die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie nachhaltig und profitieren deutlich stärker von unseren Leistungen.
Weitere Infos:
www.mannheimer.de/dgs-lumit
www.mannheimer.de/firmenkunden/lumit
05.08.2015
Unterstützen Sie die DGS
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie ist als gemeinnütziger Verein berechtigt, Spenden anzunehmen und im Sinne des Gesetzes Spendenbescheinigungen auszustellen.
Sollten Sie unsere Vereinsarbeit für finanziell unterstützenswert halten, können Sie dies einmalig oder im Rahmen einer längeren projektgebundenen Förderung tun. Bei Interesse an Projektpatenschaften oder einer Kampagnenförderung für Erneuerbare Energien wenden Sie sich bitte an:
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.
Bernhard Weyres-Borchert
Tel.: 030/29381260
praesidium(at)dgs.de
Sie können gerne auch direkt an die DGS spenden:
Bank für Sozialwirtschaft
Kto-Nr. 8807400 (IBAN: DE88700205000008807400)
BLZ: 700 205 00 (BIC: BFSWDE33MUE)
Verwendungszweck "Spende"
Mitgliedschaft:
Durch Ihre Mitgliedschaft in der DGS unterstützen Sie unsere Arbeit für eine ökologische und sozialverträgliche Energiewende. Als Neumitglied oder Werber eines Neumitglieds der DGS belohnen wir Sie zu Beginn mit einem Einstiegsgeschenk. Informieren Sie sich über die zahlreichen Vorteile einer Mitgliedschaft.