01.12.2014
SONNENENERGIE 6/2014 erschienen
Die aktuelle Ausgabe der SONNENENERGIE ist heute erschienen. Abonnenten und Leser können Sie gedruckt oder auch digital nutzen. In ihren elektronischen Varianten ist sie bereits seit einigen Tagen verfügbar. Damit ist es jederzeit möglich in der SONNENENERGIE - auf dem Laptop oder PC/Mac stationär aber auch mobil (mit Smartphone, Tablet-PC oder Internet-Browser) - zu lesen.
Mit vielen interessanten Beiträgen ist auch diese Ausgabe wieder einmal sehr lesenswert. In den nächsten Ausgaben des DGS-Newsletters stellen wir Ihnen einzelne Artikel vor, die Sie im Übrigen auch immer unter www.sonnenenergie.de finden könne. Das Inhaltsverzeichnis der Ausgabe 6/2014 gibt es hier zum Download. Die Artikel der Ausgabe 5/2014 stehen seit heute als pdf-Versionen hier online zum Abruf.
Die SONNENENERGIE erscheint wie gewohnt zunächst nur als gedruckte Version. Über die nächsten Wochen hinweg werden einzelne, ausgewählte Artikel online gestellt. Dabei gibt es eine Einschränkung: Die meist sehr informativen Tabellen, Bilder und Grafiken gibt es nur im Heft. Erst bei Erscheinen einer neuen SONNENENERGIE ist die Vorgängernummer im Onlinearchiv abrufbar. Möchte man aktuell informiert sein kommt man somit eigentlich nicht umhin sich der DGS an oder ein Abo abzuschließen. Die lukrativen Prämien erleichtern zudem den Beitritt. Hier können Sie nachsehen wo sich der nächstgelegene Verkaufsstand befindet.
Die SONNENENERGIE ist seit 1975 ist das offizielle Fachorgan der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS). Die DGS ist seit fast 40 Jahren Deutschlands mitgliederstärkste technisch-wissenschaftliche Fachorganisation für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. In der SONNENENERGIE erscheinen Artikel von Fachleuten für Interessierte der Erneuerbaren Energien. Hochaktuelle Informationen aus Wissenschaft und Technik für jedermann, aber auch relevante, fundierte Fachartikel für die Spezialisten der Branche. Die SONNENENERGIE erreicht aber neben Fachleuten und Interessierten auch Vertreter der Presse und politische Entscheidungsträger und das 6-mal im Jahr.
01.12.2014
SONNENENERGIE Digital
Die SONNENENERGIE gibt es auch in einer digitalen Version. Die Online-Ausgabe ist sie mit allen gängigen Systemen kompatibel und plattformübergreifend nutzbar. Die digitale Version Deutschlands ältester Fachzeitschrift für Erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und Energiewende können Sie überall komfortabel lesen: Ob mit dem Browser am PC und Mac, auf dem Laptop, auf Ihrem Smartphone, dem Tablet-PC oder auch mit dem iPad. So haben Sie die SONNENENERGIE immer bei sich, ob zu hause oder unterwegs.
Auch Nichtmitglieder können die SONNENENERGIE, in gedruckter oder digitaler Form, abonnieren. Nachfolgend finden Sie einen Link zum Bestellformular für das Abo der digitalen SONNENENERGIE. Die gedruckte SONNENENERGIE können Sie hier abonnieren. Beide Abos, gedruckt oder digital, gibt es im Jahresabo für 39 €. Das ermäßigte Abo für BdE-Mitglieder, Rentner, Studierende, Schüler, Behinderte, Arbeitslose erhalten Sie für 31 € im Jahr. Im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel ist das Einzelheft zum Preis von 6.50 € erhältlich. DGS-Mitglieder können die SONNENENERGIE in beiden Varianten lesen. Die zahlreiche weiteren Vorteile einer DGS-Mitgliedschaft finden Sie hier.
Weiter unten finden Sie alle bislang erschienenen Ausgaben, zwei davon sind frigeschaltete Schnupperversionen, die Sie auch ohne Abo lesen können. Die digitale SONNENENERGIE ist selbsterklärend, wir haben zu Ihrer Erleichterung trotzdem ein kleines Benutzerhandbuch erstellt, dass Ihnen das Lesen leichter machen wird.
Für DGS-Mitglieder ist die digitale SONNENENERGIE kostenlos, für alle anderen gibt es das Jahresabo zum Preis von 39 €. Um als DGS-Mitglied oder auch als Abonnent die digitale SONNENENERGIE regelmäßig lesen zu können füllen Sie einfach das Formular auf dieser Seite aus.
01.12.2014
Auf ein Wort: „Von nun an ging´s bergab!“
Es ist soweit: „A holy shit moment for global warming“, so klang es Anfang November aus der Fachwelt, nachdem der Befund deutlich wurde: Das Abschmelzen des westantarktischen Schildes ist nicht mehr aufzuhalten, unumkehrbar, irreversibel, egal was wir tun. Eine Zäsur in der Geschichte der globalen Erwärmung. Ein Anstieg des Meeresspiegels um einige Meter damit unaufhaltsam, alles nur eine Frage der Zeit. Was tut die Welt, was tun wir? Nun gut, die Zeiten sind stürmisch, von Veränderungen geprägt, China will seine CO2-Emissionen senken – ab 2030 – immerhin. Ab wann will das Deutschland tun? Dank Rebound-Effekt und Kohlekraft steigen sie seit 2013 – wer hätte das gedacht? Noch nie hat Deutschland soviel Energie importiert wie heute – Tendenz steigend.
Es wird noch spannend
Wir sind allerdings auch Zeitzeugen von ganz erstaunlichen Ereignissen: Vattenfall soll sich aus dem Geschäft mit der fossilen Energieträgern verabschieden. Sind sie die ersten, die das Ende der fossilen Sackgasse sehen? In Dänemark werden bei Heizungsmodernisierungen Öl- und Gaskessel nicht mehr zugelassen. Erneuerbarer Strom aus PV und Wind ist erstmals in der energiepolitischen Geschichte günstiger als konventioneller Strom. Energieeffizienzlabel sollen die Produktqualität von Heizkessel & Co für den Verbraucher transparenter machen. Die PV wird für den Hausbesitzer in erster Linie keine Geldanlage sondern Einsparmöglichkeit, in der Solarthermie verheißen Konzepte hohe Deckungsanteile. Mithilfe von Eisspeichern, eTanks, Sonnenhäusern und Biomasse möchte man der Phasenverschiebung von solarem Angebot und Wärme-Nachfrage beikommen. Letzte kann sich da ganz entspannt geben, da sie weiß, dass sie dann ihren Einsatz haben wird, wenn sich Sonne und Wind verweigern, sie wächst auch ohne staatliche Subventionen weiter.
01.12.2014
Niemand hat die Absicht eine Energiewende zu machen
Verschwörungstheorien sind ausgesprochener Blödsinn, auch bei der Energiewende. Aber sollte man deshalb annehmen, dass alles in unserem gemeinschaftlichen Sinne geschieht? So manche Anzeichen vermitteln einen anderen Eindruck. Es müssen ja nicht unbedingt konspirative Kräfte wirken, aber welche Interessen und Ziele werden eigentlich verfolgt und was haben wir als die faktischen Protagonisten noch in der eigenen Hand?
In letzter Zeit häufen sich Äußerungen reaktionärer Kräfte, sie erzählen aus vermeintlich längst vergangenen Zeiten. Das Denken aus den grauen Vorzeiten der Energierevolution soll fossile Technologien wieder salonfähig machen. Auch wenn das meiste im Sinne eines common agreement längst abgehakt war, finden sich überall wertkonservative Fürsprecher.
Ich habe eine Meinung, verwirren Sie mich nicht mit Fakten
Erst kürzlich äußerte Gregory H. Boyce von Peabody Energy, einem großen Unternehmen in der Steinkohleförderung, dass fossile Brennstoffe Menschen zu einem längeren und besseren Leben verhelfen. So bestünde eine direkte Korrelation zwischen höherem Einsatz von Kohle und höherem Brutto-Inlandsprodukt. Denn der Nutzen fossiler Energie für die Gesellschaft übersteigt die verursachten sozialen Kosten um den Faktor 50 zu 500. Deshalb hat man auch erhebliche Vorbehalte gegenüber einer fehlgeleiteten Energiepolitik.
Das erinnert an die Äußerungen unseres Energieministers, der erst kürzlich sagte, dass alte Kohlekraftwerke nicht abgeschaltet, sondern modernisiert werden müssen. Ganz abgesehen von weiteren neuen die ans Netz gebracht werden. Nach einem Gespräch mit Vattenfall-Betriebsräten begründete er sein Denken mit der Sorge vor explodierenden Stromkosten, Versorgungsunsicherheit und der Abwanderung großer Teile der Industrie. Und überhaupt: Es gäbe eben einfach noch nicht genug Wind- oder Solarstrom. Warum eigentlich nur?
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01.12.2014
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