13.08.2014
Sommerpause
Mit diesem Newsletter verabschieden wir uns in die Sommerpause. Die nächste Ausgabe wird erst wieder Anfang September erscheinen.
13.08.2014
Wechsel der Geschäftsführung und Vorstand der DGS - Berlin
Dr. Uwe Hartmann langjähriger Geschäftsführer des Landesverbandes der DGS Berlin Brandenburg e.V. wechselt in den Vorstand des Vereins, des 1982 gegründeten Landesverbandes. Uwe Hartmann leitete sehr erfolgreich den mitarbeiterstärksten Landesverband der DGS. Der an der TU Berlin promovierte Dipl.-Ing. für Energietechnik übernahm 1992 nach seiner Tätigkeit als leitender Mitarbeiter bei Lufthansa in Hamburg und Toulouse (Frankreich) die Geschäftsführung des Berliner DGS-Büros. Von 1998 bis 2011 war er Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e. V. Uwe Hartmann besitzt ausgewiesene technische Expertise in den Bereichen Photovoltaikanlagen, solarthermische Anlagen sowie Energieeffizienz im Hochbau.
Seit Juli 2014 hat nun Ralf Haselhuhn die Geschäftsführung der Berliner DGS inne. Anfang der 90-iger Jahre nach seinem Studium Elektrotechnik an der TU Dresden sowie Umwelt- und Energiemanagement an der TU Berlin begann er seine Tätigkeit als Ingenieur für Energieberatung und Planung bei S.U.N. Berlin und kurze Zeit später bei der Berliner DGS im Rahmen des 1.000 Photovoltaik-Programms. Ralf Haselhuhn ist bekannt als Vorsitzender des bundesweiten DGS-Fachausschusses Photovoltaik und Mitarbeiter im VDE- Normungskomitee DKE 373 PV-Systeme und anderen Richtliniengremien. Ab 2001 vertrat er die Solarbranche in der Clearingstelle EEG und ab 2008 auch als nicht ständiger Beisitzer bei den Rechtsverfahren der Clearingstelle. Ab 2003 bearbeitete er als Vorsitzender des Fachausschusses Photovoltaik Stellungnahmen im Gesetzgebungs- (insbes. zum EEG), Richtlinien- und Regelbereich.
DGS Landesverband Berlin Brandenburg e.V.
www.dgs-berlin.de
Eine ausführliche Pressemeldung können Sie hier herunterladen
13.08.2014
Ihre Chance: Kostenlose Prüfung Ihrer Angebote!
Planen Sie derzeit eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage? Haben Sie sich schon mehrere Angebote für eine Anlage eingeholt aber wissen nicht, welches Angebot am besten ist? Die DGS kann Ihnen helfen!
Heutzutage ist es bei der Fülle an Installateur- und PV-Unternehmen und deren unterschiedlichsten Angeboten nicht mehr leicht zu entscheiden, welches Angebot am besten auf die eigenen Wünsche und Ansprüche zugeschnitten ist. Wie bereits angekündigt, werden wir als DGS unser Angebot für DGS-Mitglieder weiter ausbauen. Auch viele unserer Mitglieder erachten es als sinnvoll, eine Angebotsprüfung im Photovoltaik- und Solarthermie-Bereich anzubieten. Dies zeigen auch die Ergebnisse der von uns durchgeführten Mitgliederbefragung Ein Ergebnis unserer Umfrage sehen Sie in der Grafik. Diese Angebotsprüfung wird von uns derzeit noch vorbereitet und steht somit bald in den Startlöchern.
Hier ist Ihre Chance: Die ersten 10 eingegangen Angebote (bis zu 5 Angebote zu einem Objekt, Größe bis maximal 30kW peak) werden von uns kostenfrei geprüft werden, danach werden die Kosten für die Prüfung 50€ betragen und auch für nicht-Mitglieder zu einem etwas höherem Entgelt zur Verfügung stehen. Dies alles dient der Überprüfung und Verbesserung unserer internen Prozesse.
Senden Sie uns Ihre Angebote bitte bis zum 01.10.2014 an folgende Adresse:
LV Thüringen der DGS e.V.
Rießnerstraße 12 B
99427 Weimar
Falls Sie fragen zum Thema haben, können Sie auch gerne eine E-Mail an folgende Mailadresse senden: frauenknecht(at)dgs.de
13.08.2014
SONNENENERGIE 4/2014: Solarwärme: Wann beginnt die Zukunft?
Die Solarthermie ist eine ausgereifte, zuverlässige und zukunftsorientierte Wärmetechnik, die bei den Verbrauchern großes Interesse hervorruft und auf breite Akzeptanz stößt. Dennoch gestaltet sich der Absatz in Deutschland noch immer schleppend.
Solarthermie wird heute in rund zwei Millionen Anlagen in Deutschland erfolgreich genutzt. Sie weist hohe Umwandlungsraten von Sonnenenergie in Wärme vor, die im Kollektor 70 Prozent übersteigen. Die Verknüpfung mit Pufferspeichern ist seit Jahren im Markt etabliert, je nach Größe der Anlage steht die günstige Wärme Tage bis Wochen über die reinen Sonnenstunden hinaus zur Verfügung. Und das gerade dann, wenn die konventionelle Heiztechnik am unwirtschaftlichsten ist, nämlich im Sommer und in den Übergangsmonaten.
Solarthermie erhöht die Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen in dem Bereich, der in Gebäuden am meisten ausmacht - bei der Wärmeversorgung, die 80 bis 90 Prozent des Energieverbrauchs eines Haushalts einnimmt. Rund 40 Prozent des gesamten Endenergiebedarfs in Deutschland werden für die Wärmeversorgung von Gebäuden benötigt, der größte Bereich sind Wohngebäude mit Heiz- und Warmwasserbedarf. Und noch immer stehen in vier von fünf deutschen Heizungskellern veraltete Anlagen, die mit Öl oder Gas befeuert werden und hohe Emissionen und Kosten verursachen.
Hinzu kommen sonnenverliebte Deutsche, die in jeder Umfrage mit überwältigender Mehrheit ihre Sympathie für die Solartechnologie bekunden. Diese Zuneigung reißt auch unter Nutzern und Besitzern von Solarthermieanlagen nicht ab: Schon 2011 bekundeten in einer Umfrage der Firma Technomar 90 Prozent der Befragten ihre Zufriedenheit mit der Investition auf dem Dach. Davon profitieren vor allem Nachbarn und Freunde, denn wiederum 90 Prozent der Nutzer empfehlen die Solarthermie im eigenen Umfeld weiter.
13.08.2014
DGS-Veranstaltungen August-September
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie ist regional aktiv. Auf lokaler Ebene wird diese Interessensvertretung durch 36 Sektionen und neun Landesverbände wahrgenommen. Unsere Mitglieder sind Experten in den jeweiligen Fachgebiete und kommen aus allen Disziplinen und Fachbereichen. Diese führen permanent eine Vielzahl von Veranstaltungen und Projekte durch. In der aktuellen Ausgabe der SONNENENERGIE haben wir exemplarisch einige Veranstaltungen aufgeführt, diese finden in der Bundesrepublik verteilt, z.B. in Berlin, Münster, Nürnberg, Weimar oder Kassel statt. Vom Veranstaltungstyp handelt es sich dabei um Seminare, Schulungen, Vorträge, Exkursionen und vieles mehr.
Hier geht es zur Veranstaltungsübersicht aus der SONNENENERGIE
2. DGS SolarSchulen
Die DGS SolarSchulen bieten seit 1996 in Deutschland Solar(fach)berater-Kurse an, aktuell an 9 Standorten. Seit 2006 hat die DGS Berlin-Brandenburg die Koordination aller SolarSchulen übernommen. Die DGS bietet neben den Solar(fach)berater-Kursen auch weiterbildende Kurse zum Thema Erneuerbare Energien und Energieeffizienz an.
Hier finden Sie aktuelle Termine der DGS-SolarSchulen
3. Weitere Termine mit Ermäßigungen für DGS-Mitglieder
- 18.08.2014: Seminar: EEG 2014 - Konsequenzen für Bestands- und Neuanlagen
www.dgs-akademie.de - 29.08.2014: Tagung: Betrieb, Instandhaltung und Wartung von PV-Anlagen
www.hdt-essen.de/W-H110-07-016-4 - 13.09.2014: Seminar: Guerilla-PV für jedermann 1 und 2
www.dgs-akademie.de - 15.09.2014: Photovoltaik- Eigenstromnutzung im Einfamilienhaus
direkter Link zum Seminar
- 19.09.2014: EEG 2014 - Regelungen und Konzepte für Neuanlagen
direkter Link zum Seminar - 30.09.2014: Photovoltaik - Eigenstromnutzung in Gewerbe, Kommune, MFH (Teil1)
direkter Link zum Seminar - 01.10.2014: Photovoltaik - Eigenstromnutzung in Gewerbe, Kommune, MFH (Teil 2)
direkter Link zum Seminar - Bundesweite Termine zum Kurs "DGS Photovoltaik Eigenstrommanager"
direkter Link zur Übersicht
13.08.2014
Neue DGS-Musterverträge für EEG 2014
Die DGS-Vermarktungskonzepte "PV Miete" und "PV Teilmiete" sind ein großer Erfolg. Seit kurzem sind die neuen Verträge für das EEG 2014 verfügbar.
Die Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) trat zum 01.08.2014 in Kraft. Unter anderem wurde durch die Gesetzesänderung das solare Grünstromprivileg im Rahmen der ortsnahen Stromlieferung abgeschafft. Auch werden nun Eigenverbrauchsanlagen mit bis zu 40 Prozent an der EEG Umlage beteiligt.
Projektentwickler benötigen jetzt die passenden Geschäftsmodelle, die auf die Herausforderungen des EEG 2014 abgestimmt sind, um eine wirtschaftlich sinnvolle Nutzung des Solarstroms vor Ort zu ermöglichen.
Die DGS-Vertragsmuster "PV Miete" und "PV Teilmiete" sind für eine einfache Handhabung im Umgang mit Kunden und Vertragspartnern optimiert. Alle wesentlichen Regelungen und Bezüge zum EEG 2014 sind in den Mustern enthalten. Die Kanzlei NÜMANN+LANG hat die Verträge ausführlich kommentiert und mit einer Erörterung wichtiger Details versehen. Eine ausführliche Anleitung (pdf) wird bei Bestellung mitgeliefert. Ein geeigneter Dachnutzungsvertrag und ein Wartungsvertrag sind separat ausgeführt. Sie können einzeln, aber auch vorteilhaft in Kombination mit einem PV-Mieten-Vertrag angefordert werden.
Ab Anfang September wird zudem der neue Mustervertrag zur Stromlieferung ("Dritte vor Ort beliefern") erhältlich sein.
Bestellung der DGS-Musterverträge unter: www.dgs-franken.de/bestellungen
(Beachten Sie dort auch unseren Excel-Preiskalkulator für Paketbestellungen.)
07.08.2014
Modern heizen mit Solarthermie
Sicherheit im Wandel der Energiewende: Im September erscheint ein neues DGS-Fachbuch zum Thema Solarthermie. Die Autoren Timo Leukefeld, Oliver Baer und Matthias Hüttmann zeigen auf, wie man durch den bevorzugten Einsatz von Solarthermie die Energiewende schafft. Die SONNENENERGIE veröffentlichte in ihrer August-Ausgabe als Appetithäppchen einen kleinen Auszug, in dem die Autoren verdeutlichen weshalb sie dieses Buch für notwendig halten.
Private Haushalte benötigen nur einen kleinen Teil ihres Energieverbrauchs für die Waschmaschine, das Smartphone und die Beleuchtung. Der Löwenanteil, 83 Prozent, geht auf das Konto der Wärme: Heizen und Baden. Dafür gibt es eine bewährte Technik, die Solarthermie zapft die endlose Kraft der Sonne an und sie speichert die Wärme - billiger als Akkus den Strom speichern können. Längst gibt es Ein- und Mehrfamilienhäuser, die auch im Winter nur durch Solarthermie beheizt werden. Die gängige Hysterie um Strom aus erneuerbaren Quellen läuft nur dann nicht ins Leere, wenn man beim Löwenanteil des Energieverbrauchs als erstes die Solarthermie einsetzt; dann schaffen Photovoltaik und Windstrom den verbleibenden Rest zur Energiewende, zur Versorgungssicherheit jenseits allen Zweifels über die Krisen in Lieferantenstaaten.
Preis: 21,85 EUR
ISBN: 978-3-933634-34-4
Umfang: ca. 170 Seiten
Herausgeber: DGS-Franken
Verlag Solare Zukunft, Erlangen
Hier können Sie das Buch (vor-)bestellen
13.08.2014
Die SONNENENERGIE als WebApp
Parallel oder auch anstelle der gedruckten Version gibt es die SONNENENERGIE auch digital. Die Online-Version ist keine pdf-Version sondern vielmehr eine attraktiv gestaltete App welche zu allen gängigen Systemen kompatibel ist. Mithilfe der „WebApp“ kann die SONNENENERGIE mit dem Browser, dem Smartphone, dem Tablet-PC wie auch mit dem iPad komfortabel gelesen werden.
Registrierte Nutzer finden hier die aktuelle Ausgabe. Eine kostenfreie Version (Ausgabe 1/2014) können Sie hier herunterladen. Wenn Sie als DGS-Mitglied oder auch als Abonnent die „eSE“ regelmäßig lesen möchten füllen Sie einfach das Formular am Ende dieser Seite aus. Die SONNENENERGIE als WebApp gibt es als Jahresabo aktuell zum Preis von 39 €. Näheres zur App finden Sie hier.
13.08.2014
Einspeisemanagement Für PV-Kleinstanlagen unnötig
(VZ NRW) Per Gesetz zu unnötigen Investitionen gezwungen oder grundlos um einen Teil ihrer Einnahmen gebracht werden Verbraucher, die mit kleinen Photovoltaikanlagen selbst Strom produzieren. Zu diesem Schluss kommt die Verbraucherzentrale NRW nach einer Umfrage unter Verteilernetzbetreibern. Demnach verursacht die in § 6 des EEG vorgeschriebene Pflicht zur Teilnahme am Einspeisemanagement auch für Anlagen unter 10 kWp Leistung teilweise hohe Kosten für die technische Ausstattung. Die dadurch ermöglichte Abregelung der Kleinstanlagen halten die zuständigen Netzbetreiber aber für gar nicht erforderlich, um die Sicherheit der Netze zu gewährleisten. An der Umfrage nahmen 48 Netzbetreiber teil, die zusammen etwa 80 Prozent des Netzes in NRW abdecken.
„Für das Einspeisemanagement zahlt ein Verbraucher teilweise Beträge, die die Rentabilität der ganzen Photovoltaik-Anlage auf seinem Eigenheim gefährden – für nichts und wieder nichts“, sagt Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie der Verbraucherzentrale NRW. Denn die Netzbetreiber sehen aktuell gar keinen Bedarf, kleine Anlagen abzuregeln, sondern allenfalls mittel- oder langfristig. Einige Netzbetreiber haben trotz gesetzlicher Vorgaben noch gar nicht begonnen, ihrerseits die technische Infrastruktur für Abregelbefehle zu schaffen. Den Verbrauchern hingegen droht bei fehlender Ausrüstung für das Einspeisemanagement der Verlust der Einspeisevergütung – es sei denn, sie lassen ihre Einspeisung auf 70 Prozent der Nennleistung drosseln und verzichten somit pauschal auf mögliche Einnahmen.
Die Ergebnisse der Umfrage und ein Positionspapier der VZ NRW:
www.vz-nrw.de/umfrage-einspeisemanagement
Weitere Informationen zum Einspeisemanagement:
www.vz-nrw.de/einspeisemanagement
13.08.2014
Neue Studie zu Betriebskosten von Photovoltaikanlagen
Die Gestehungskosten von Strom aus Solarzellen liegen heute für neu gebaute, grössere Photovoltaikanlagen in der Schweiz unter 20 Rappen pro Kilowattstunde. Dies liegt vor allem an den stark verminderten Investitionskosten. Damit sind die laufenden jährlichen Betriebskosten zu einem zentralen Faktor geworden. Sie können mittlerweile bis zu einem Drittel der Gestehungskosten ausmachen. Mit Unterstützung des Bundesamts für Energie (BFE) wurde vor rund sechs Jahren eine erste Untersuchung zu den Betriebs- und Unterhaltskosten von netzgekoppelten Photovoltaikanlagen durchgeführt. Die Marktveränderungen der letzten Jahre erfordern jedoch eine vollständige Neubearbeitung der damaligen Untersuchung. Die ZHAW School of Engineering sowie die Basler und Hofmann AG haben sich im Auftrag des BFE und in Zusammenarbeit mit Swissolar und BE Netz AG dieser Aufgabe angenommen.
Ihre Mitarbeit ist gefragt
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die tatsächlichen Betriebskosten von Photovoltaikanlagen zu kennen, die zukünftige Entwicklung abzuschätzen und einen Massnahmenkatalog zur Senkung der Betriebskosten zur erarbeiten. Zu Beginn sollen die effektiv anfallenden Betr iebskosten erfasst werden. Falls Sie Erfahrungen mit dem Betrieb von Photovoltaikanlagen haben, bitten wir Sie um Ihre Mitarbeit. Bitte nehmen Sie sich 20 Minuten Zeit und füllen Sie den Online-Fragebogen bis am 15. September 2014 aus. Die einzelnen Antworten bleiben vertraulich, es wird nur das Ergebnis der statistischen Auswertung publiziert. Als Gegenleistung erhalten Sie, falls gewünscht, vorzeitig Einblick in die Teilergebnisse der Umfrage. Gerne stehen wir Ihnen auch für ein Fachgespräch zur Verfügung. Ein Austausch ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Sie über vielfältige Erfahrungen mit dem Betrieb von Photovoltaikanlagen verfügen. Für eine allfällige Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte per E-Mail an Diego Sanchez. Das Projektteam dankt Ihnen für Ihre Mitarbeit.
Kontakt:
Diego Sanchez, Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Nachhaltige Entwicklung, ZHAW School of Engineering, Telefon 058 934 77 31, diego.sanchez(at)zhaw.ch