21.02.2013
SONNENENERGIE 2/2013 erscheint am 1. März
Die nächste Ausgabe der SONNENENERGIE ist bereits im Druck, sie erscheint am 01. März am Kiosk. Mit vielen interessanten Beiträgen ist auch diese Ausgabe wieder einmal sehr lesenswert. In den nächsten Ausgaben des DGS-Newsletters stellen wir Ihnen einzelne Artikel vor, die Sie im Übrigen auch immer unter www.sonnenenergie.de komplett lesen können, das Inhaltsverzeichnis der Ausgabe 2/2013 gibt es hier zum Download. Die Artikel der Ausgabe 1/2013 stehen seit heute als pdf-Versionen hier online zum Abruf.
Die SONNENENERGIE erscheint wie gewohnt, zunächst nur als gedruckte Version. Über die nächsten Wochen hinweg werden einzelne, ausgewählte Artikel online gestellt. Dabei gibt es eine Einschränkung: Die meist sehr informativen Tabellen, Bilder und Grafiken gibt es nur im Heft. Erst bei Erscheinen einer neuen SONNENENERGIE ist die Vorgängernummer im Onlinearchiv abrufbar. Möchte man aktuell informiert sein kommt man somit eigentlich nicht umhin sich der DGS anzuschließen. Die lukrativen Prämien erleichtern zudem den Beitritt. Hier können Sie nachsehen wo sich der nächstgelegene Verkaufsstand befindet.
Die SONNENENERGIE ist seit 1975 ist das offizielle Fachorgan der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS). Die DGS ist seit fast fast 40 Jahren Deutschlands mitgliederstärkste technisch-wissenschaftliche Fachorganisation für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. In der SONNENENERGIE erscheinen Artikel von Fachleuten für Interessierte der Erneuerbaren Energien. Hochaktuelle Informationen aus Wissenschaft und Technik für jedermann, aber auch relevante, fundierte Fachartikel für die Spezialisten der Branche. Die SONNENENERGIE erreicht aber neben Fachleuten und Interessierten auch Vertreter der Presse und politische Entscheidungsträger und das 6-mal im Jahr.
21.02.2013
Kleine Pause - Zeit zum Lesen
Der DGS-Newsletter macht eine kleine Pause. Erst Mitte März wird eine weitere Ausgabe geben. Eine Möglichkeit die Zeit zu nutzen ist es, die unserer Ansicht nach sehr gelungene Ausgabe 2/13 unserer SONNENENERGIE, ausführlich zu studieren.
Wie geht es weiter mit der Energiewende: Der sich ankündigende Wahlkampf droht alles bislang erreichte zu zerschlagen. Wir werden uns auch in Zukunft bemühen, wieder mehr Sachlichkeit in die Diskussion hinein zu bringen. Der Vorteil: „Das Thema Energie war früher ein Thema für Spezialisten, jetzt ist es in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, das sagte auch EU-Kommissar Günther Oettinger erst kürzlich.
Bei allem Getöse um die EEG-Umlage: Es geht beileibe nicht nur um Strom. Wie schreibt Martin Unfried in seinem SONNENENERGIE-Kommentar so schön: "Die Stromwende ist Pipifax im Vergleich zu Verkehrs-, Ernährungs- und Heizungswende". Ja - möglicherweise war man sich in der Solarthermie- und Holzheizungsbranche auch ein wenig zu sicher: Die Zeit ist auf unserer Seite - ist der Ölpreis erst einmal stabil auf Edelmetall-Niveau, kommt man gar nicht an uns vorbei. Dann wird neben der Ökologie auch die Ökonomie den letzten Kick für unseren Durchbruch geben. Pech gehabt! Dass Solarstrom einmal so günstig herzustellen sein könnte, dass er sogar zur Wärmekonkurrenz wird - damit hatte niemand gerechnet.
Matthias Hüttmann
21.02.2013
SONNENENERGIE 2/2013: Vorschau
Am Freitag, den 01. März erscheint die neue Ausgabe der SONNENENERGIE. Diese Ausgabe hat als Titelthema "Solares Bauen". Mehrere Fachartikel betrachten die Wärmeversorgung im Kontext der Energiewende.
Gebäude, die mithilfe von regenerativen Techniken mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen. Dieses Konzept existiert bereits seit längerem und wurde auch schon mehrfach in die Praxis umgesetzt. Nun hat sie auch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, kurz BMVBS, in seinem Förderprogramm Modellvorhaben im Effizienzhaus Plus Standard formuliert. Das Ziel: Den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen im Gebäude- und Verkehrssektor deutlich zu reduzieren. Deutschlandweit sind bisher über 10 solcher Wohngebäude im im Effizienzhaus Plus Standard gebaut worden. Mittlerweile liegen einige Daten online vor. Wir versuchen daraus erste Rückschlüsse zu ziehen.
Hier ein kleiner Einblick
- Die sozialverträgliche Energiewende: Teil 2
- Standpunkt: DGS lehnt Altmaier-Vorschlag ab
- Solar Decathlon 2014: Team Rooftop
- Bauwerkintegrierte Photovoltaik: Teil 3
- Effizienzhaus mit Plus? Erste Ergebnisse
- Organische Photovoltaik in der Bauindustrie
- Brandschutz bei Photovoltaik-Anlagen
- Smart Grid: Die Energiewende von unten
- Guerilla-PV: Stromschläge und Brände verhindern
- Dezentrale Energiespeicher
- EE-Wärmegesetz: Ziel leider verfehlt
- Das Comeback der Brennstoffzelle?
21.02.2013
Dänemark verbietet Öl- und Gasheizungen
(Energie-Experten) Während sich die Massenmedien in TV, Print und Online gegenwärtig einzig als Wahlkampf-Sprachrohr sich um das Heil von Stromkunden streitenden Parteien gebärden, machen andere Länder Politik. Und keiner kriegt etwas mit. So hat Dänemark seit dem 1. Januar einfach den Einbau von Öl- und Gasheizungen in Neubauten verboten. Punkt.
Die Entscheidung Dänemarks ist deshalb revolutionär, weil hier nicht nur Erneuerbare aufgebaut werden, sondern auch alte Klimakiller abgestellt werden. Und das in einem einfachen Beschluss. Wie ecoquent-positions heute berichtet bedurfte es nur weniger Sätze des dänischen Klima, Energie und Bauministeriums:
- Ab 2013 Verbot der Installation von Öl-Heizkesseln und Erdgas-Kesseln in Neubauten
- Ab 2016 Verbot der Installation von neuen Öl-Heizkesseln in bestehenden Gebäuden wo Fernwärme oder Erdgas zur Verfügung stehen
So einfach geht das. In Deutschland undenkbar. Hier wird an Öl und Gas festgehalten und mit einem Kesseltauschbonus der „Umstieg“ auf die Brennwerttechnik noch gefördert. Das ist halbherzig und kontraproduktiv. Dänemark packt das Thema anders an. Ohne Diskussionen um Förderungen werden hier klare Spielregeln vorgegeben. Und das ist nicht zum Nachteil der Nutzer. Kalkuliert man auf Gesamtkostenbasis und berücksichtigt die weiter steigenden Öl- und Gaspreise, so lohnt es sich in jedem Fall auch finanziell auf Solarthermie, Holzheizungen oder eine Wärmepumpe umzusteigen.
Und wieso geht ein solcher Beschluss einfach unter? Da der Beschluss auch in Englisch gefasst wurde, kann es wohl kaum an der Sprache liegen. Vermutlich gibt es nur wenige, die sich für die Umwelt- und Energiepolitik Dänemarks interessieren. OK. Aber ein solcher Ausstieg aus der Öl- und Gasbeheizung ist mindestens mit der Tragweite des deutschen Atomausstiegs gleichzusetzen, über den die Medien bis heute nahezu jeden Tag berichten. Man darf also gespannt sein, ob das gute Beispiel unseres Nachbarlandes noch bei uns die Runde macht oder einfach im täglichen Allerlei untergeht.
Quelle: energie-experten.org (Link)
21.02.2013
Veranstaltungstipp: PV-Simulation am 04. März
Computersimulationen werden immer wichtiger, um in einem schwierigeren Umfeld verlässliche Wirtschaftlichkeitsprognosen liefern zu können. Die Voraussetzung dafür ist, dass sie unterschiedliche Simulations-Programme kennen und zielsicher einsetzen können.
Unter der fachlichen Leitung von Dipl.-Ing. Christian Keilholz veranstaltet der OTTI e.V. am 04. März 2013 in Kloster Banz, Bad Staffelstein den Anwenderworkshop PV-Simulation. Ausgewählte Referenten geben Ihnen den notwendigen Überblick, geben Tipps und Tricks für die Simulation, erörtern in anwenderorientierten Vorträgen die technisch/rechtliche Rahmenbedingungen und die Darstellung von zukünftigen Softwareentwicklungen.
Haben Sie Interesse am Workshop? Nähere Einzelheiten zum Programmablauf finden Sie hier auf diesem Flyer. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Heidloff vom OTTI jederzeit gerne zur Verfügung – Tel.: +49 941 29688-38, E-Mail: andrea.heidloff(at)otti.de.
21.02.2013
Geschäftsreisen der Exportinitiative Erneuerbare Energien
Im Rahmen der "Exportinitiative Erneuerbare Energien" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) finden in Zusammenarbeit mit den Auslandshandelskammern (AHKn) in den jeweiligen Zielländern 2013 fünf AHK-Geschäftsreisen statt. Ziel der Geschäftsreisen ist es, den teilnehmenden deutschen Unternehmen den Einstieg in ausländische Märkte zu erleichtern.
Die Leistungen der vom BMWi geförderten Reisen wie die Bereitstellung der Partner vor Ort, die Teilnahme an der Fachkonferenz und eine spezifische Zielmarktanalyse sind für die Teilnehmer kostenlos und unterliegen den De-Minimis Bestimmungen der Europäischen Union. Der Eigenanteil der Teilnehmer besteht in der Übernahme der Reisekosten (Flug, Transfer, Übernachtung, Verpflegung).
Die einzelnen Veranstaltungen:
USA (Florida, Illinois): Photovoltaik
13. – 17. Mai (Fachkonferenz am 14.05. in Orlando (FL))
Spanien: Strom aus Erneuerbaren Energien für den Eigenverbrauch
02. – 05. Juli (Fachkonferenz 02.07. in Madrid)
Griechenland: Photovoltaik: Freiflächen- und Dachanlagen
07. – 10. Oktober (Fachkonferenz 08.10. in Athen)
Großbritannien: Technologien zur Mikroerzeugung von Solarenergie
04. – 07. November (Fachkonferenz 05.11. in London)
Schweden: Erneuerbare Energien in Gebäuden
26. – 28. November (Fachkonferenz 26.11. in Stockholm)
Die Leistungen der vom BMWi geförderten Reisen wie die Bereitstellung der Partner vor Ort, die Teilnahme an der Fachkonferenz und eine spezifische Zielmarktanalyse sind für die Teilnehmer kostenlos und unterliegen den De-Minimis Bestimmungen der Europäischen Union. Der Eigenanteil der Teilnehmer besteht in der Übernahme der Reisekosten (Flug, Transfer, Übernachtung, Verpflegung).
Aktuelle Veranstaltungsinformationen: www.enviacon.com