Ausgezeichnet auf der ganzen Linie
Als eines von wenigen Unternehmen ist Zentralsolar Deutschland in allen vier möglichen RAL-Zertifizierungskategorien ausgezeichnet worden und setzt damit Qualitätsstandards. Bereits 2009 erhielt zentralsolar die RAL-Zertifizierung für Photovoltaik (P1) als Hersteller in der Kategorie Komponenten. 2011 folgten die Gütezeichen für Photovoltaik als Planer in der Kategorie Konzeption (P2), als Installateur in der Kategorie Ausführung (P3) sowie als Servicegesellschaft in der Kategorie Service & Betrieb (P4).
Um die Qualität und die zahlreichen Abläufe noch weiter zu perfektionieren, wurde unter Leitung des Technischen Leiters Thomas Könning ein umfangreiches Qulitätsmanagementsystem aufgebaut, für das zentralsolar deutschland nun nach eingehender Prüfung von unabhängiger Stelle ausgezeichnet worden ist. Mit den Gütesiegeln ISO 9001:2008, EN ISO 14001:2004 und OHSAS 18001:2007 ist der Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsanspruch noch mehr in den Fokus der Firmenpolitik gerückt.
Aber nicht nur das Unternehmen auch die Mitarbeiter des Unternehmens leben den Qualitätsgedanken. Alle neuen Mitarbeiter, aber auch viele alte Hasen haben die Möglichkeit, sich in den Solarschulen der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) weiterzubilden genutzt. Den Abschluss des Seminars bildete die Prüfung zum Solar(fach)berater Photovoltaik, die alle 11 Prüfungsteilnehmer von zentralsolar deutschland erfolgreich bestanden haben. Am 17. September 2012 überreichten Geschäftsführer Michael Sandkötter und Prokurist Dirk Becker die offiziellen DGS-Zertifikate.
20.09.2012
Veranstaltungstipp: 27. bis 30.09. - Renexpo
Vom 27.–30. September findet zum 13. Mal die Renexpo statt. Die Internationale Energiemesse ist ein Branchen-Treffpunkt für die Solarenergie. Sie vermittelt einen Überblick über künftige Schwerpunkte und verschiedenste Lösungswege für neue Herausforderungen des Marktes. Sie versammelt 350 Aussteller, 16.000 Besucher und 1.500 Kongressteilnehmer in Augsburg. Photovoltaik und Solarthermie, sowohl zur Singlenutzung für die Erzeugung von Strom oder Wärme, als auch im System mit anderen Energieträgern, sind traditionell stark vertreten. Im Bereich Photovoltaik werden Lösungen im Kleinst-Bereich für das einzelne Dach bis hin zu Groß-Anlagen präsentiert. Moderne Heizanlagen, die Solarthermie nutzen, bleiben weiterhin ein effizienter Bausteine für die Energiewende vor Ort.
Der Renexpo Kongress bietet an drei Tagen Informations- und Erfahrungsaustausch. Das „PV-Vertriebsseminar: Effizient Werben – Verkaufen mit Erfolg“ informiert am 28.09. über die Herausforderungen des Photovoltaikmarktes und bietet Handwerk und Handel effiziente Lösungsansätze. Die Fachtagung "Zukunftsmarkt Stromspeicherung setzt sich am 27.09 mit den Speichermöglichkeiten für regenerativ erzeugten Strom auseinander. Am 29.09. präsentieren Aussteller zum Solartag kostenfreie Vorträgen zu aktuellen Technologien, Produkten und Dienstleistungen.
Die DGS ist Medienpartner der Renexpo, Link: www.renexpo.de
20.09.2012
Veranstaltungstipp: 13./14.11. - Kongress Bauhaus.Solar
Zukunftsfähiges Bauen erfordert ein radikales Umdenken und konsequentes Umsetzen von Klima schonenden Architekturkonzepten mit modernen, energieeffizienten Technologien. Das ist der Leitgedanke des 5. Internationalen und wissenschaftlichen ongresses Bauhaus.Solar, der am 13. und 14. November im Kongresszentrum der Erfurter Messe stattfindet. Um den interdisziplinären Austausch zu intensivieren und Lösungen für die ästhetische Einbindung energiebezogener Elemente in die Architektur und Stadtplanung zu finden, präsentiert sich der Kongress in diesem Jahr mit einem neuen Konzept. Mehr Querdenken - mehr Austausch - mehr Mut zum Risiko, lautet das Motto.
Neu zum 5. Kongress 2012 sind auch ein jährlich wechselndes Kongressthema, neue Formate und ausreichend Zeit für Diskussionen mit und zwischen den Referenten. Unter dem Special Topic 2012: „Energetische Sanierung von Wohngebieten und Stadtkernen“ sprechen und diskutieren Architekten, Bauherren, Denkmalpfleger, Stadtplaner, Hersteller und Anwälte mit dem Moderator des gesamten Kongresses, Andreas Ruby (Architekturkritiker und –theoretiker aus Berlin), zu zwei spannenden und hochaktuellen Themenkomplexen: „Solare Energie bei der Sanierung von Wohnsiedlungen“ und „Photovoltaik in historischen Stadtkernen“. Im Fokus steht dabei stets der ästhetische Einfluss energiebezogener Elemente auf Architektur und Stadtplanung.
Bauhaus.SOLAR AWARD
Bereits Tradition hat die Verleihung des Bauhaus.SOLAR AWARDs. Aus sieben europäischen Ländern wurden Arbeiten für den Wettbewerb 2012 eingereicht. Den Nachwuchspreis verleihen SolarInput und Solarvalley Mitteldeutschland gemeinsam mit dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) und der European Photovoltaic Industry Association (EPIA). Zum dritten Mal zeichnen sie in diesem Jahr herausragende Architektur- und Designprojekte von Studierenden und jungen Architekten mit dem mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Preis aus.
Veranstalter des Bauhaus.Solar-Kongresses ist der Thüringer Solarbranchenverband SolarInput. Wissenschaftlicher Partner ist die Bauhaus-Universität Weimar, als weitere Partner unterstützen die Thüringer Energie- und Greentech-Agentur (ThEGA) und die Messe Erfurt. Die DGS ist Mediaenpartner des Kongresses.
Programm, Anmeldung und weitere Details: www.bauhaus-solar.de
20.09.2012
Veranstaltungstipp: 21./22.11. - Grosol-Planerseminar
Am 21. und 22. November findet in Nürnberg ein Planerseminar zu großen solarthermischen Anlagen (Grosol) statt. Der Fokus liegt dabei auf den Anwendungsgebieten Mehrfamilienhäuser und Hotels. Veranstalter ist der Landesverband Franken der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie
Thematische Schwerpunkte setzt des Seminars im Bereich Systemtechnik und Übergabestationen für die Be – und Entladung. Hierzu sind auch verschiedene Hersteller geladen Ihre Produkte vorzustellen. Das Seminar ist in verschiedene Planungsmodule aufgebaut, Planungsprozesse werden Schritt für Schritt, von der Vor-Besichtigung bis zur Dimensionierung, mit professioneller Software aufgezeigt. Den Teilnehmnern werden zudem Übungsbeispiele angeboten, dazu wird die Verwendung des eigenen Laptops empfohlen. Zwischen den Modulen ist jeweils Zeit für Fragen und Fachdiskussionen eingeplant.
Folgende Inhalte werden behandelt: Anwendungen und Einsatzgebiete, Bestandsaufnahme: Energiebedarf- und Verbrauch und Kundenwunsch, Kosten-Nutzen-Optimum, Kollektoren und Speicher Zusammenhänge, Hydraulik und Speicher, Umgang mit professioneller Dimensionierungssoftware, Übergabestationen für Be – und Entladung.
20.09.2012
SONNENENERGIE 5/2012: Netzanbindung von Solarparks
Die Netzanbindung von Solarparks wird zur Herausforderung: Erfahrungen mit dem Bau großer Solarparks in Brandenburg: Seit die Bundesregierung im Februar eine erneute Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) vom Zaun gebrochen hat, gleicht der Bau von Solarparks einer Achterbahnfahrt“, sagt Jürgen Will, Vorstand des Berliner Solarunternehmen Parabel AG. Er fasst damit seine Erfahrungen zusammen, die er gegenwärtig beim Bau des Solarclusters Marienfließ macht. Dieser befindet sich im Norden Brandenburgs im Landkreis Prignitz, 155 km von Hamburg und 135 km von Berlin entfernt. Nach den ursprünglich im Jahr 2011 aufgestellten Plänen sollten bis zum Jahr 2013 auf zwei benachbarten Arealen eines ehemaligen sowjetischen Truppenübungsplatzes der Solarpark Jännersdorf mit 40 MWp Leistung und der Solarpark Krempendorf mit 50 MWp Leistung entstehen.
Wettlauf mit der Zeit:
Nach dem Vorstoß der Bundesregierung zur EEG-Novelle mussten die Vorhaben überarbeitet werden. Denn beide Solarparks sind von den gekürzten Einspeisevergütungen, aber auch von den im Vermittlungsausschuss bestätigten Übergangsfristen betroffen. Diese engen Übergangsfristen bis zum 30. Juni bzw. 30. September setzten alle Beteiligten seit Bekanntwerden der Novellierungpläne massiv unter Druck. Das gilt nicht nur für die Baumaßnahmen selbst, sondern auch für die als Teil der Genehmigungsverfahren (B-Planung) relevanten Naturschutz und Ausgleichsmaßnahmen. So sind etwa die Umsiedlungsmaßnahmen für bestimmte schützenswerte Tierarten, wie die auf dem Gelände des Solarparks Jännersdorf in großer Zahl vorgefundenen Zauneidechsen, an deren Brutzeiten gebunden und lassen sich an die Novellierungspläne der Bundesregierung nicht einfach anpassen. Die Realisierung des Solarparks Jännersdorf entwickelte sich daher zum Wettlauf mit dem Wetter und der Zeit.
20.09.2012
SONNENENERGIE 5/2012: Zerriebene Vergütung statt Lärmschutz
Photovoltaik-Anlagen längs von Straßen und Bahnstrecken: Auf einer Fläche, für die ein Verfahren nach §38 Satz 1 des Baugesetzbuchs (BauGB) durchgeführt worden ist“ (so §32 Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG) gelten auch im kürzlich wieder einmal solar erneuerten EEG bis zu einer Photovoltaik-Anlagen- (PVA) Leistung von 10 Megawatt klar definierte Vergütungssätze. Doch was bedeutet dieser Zusammenhang EEG-BauGB tatsächlich? Ein paar Beispiele aus Nordbayern.
Mit 82 Projekten reduziert die Deutsche Bahn (DB) Lärm für Gleisanwohner in ganz Deutschland enorm. Vier davon sind in Nürnberg verwirklicht. Neben einer „Radsatzschmierung am Rangierbahnhof“ gingen kürzlich auch drei Lärmschutzwände mit Solarmodul-Aufsätzen offiziell in Betrieb. Auch wenn sich überall Stadtverantwortliche wie Nürnbergs Bürgermeister Horst Förther (SPD) gerne ausdrücklich „für das Engagement der Deutschen Bahn“ bedanken: Das Geld – allein 1,2 Mio. Euro für die drei Nürnberger Solarstromwände – stammt aus dem sogenannten „Konjunkturpaket II“ des Bundes. Das stellt Andreas Scheuer, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium (StS) klar.
Insgesamt 80 Mio. Euro überwies der Staat der Bahn seit 2009 für „innovative Lärmschutzmaßnahmen an Schienenwegen“. Die Mittel reichten für insgesamt 82 einzelne Lärmschutzprojekte in ganz Deutschland. 13 verschiedene Technologien wurden getestet, alle für die Bahn offenbar völlig neu. Von „besohlten Schwellen“ über „niedrige Schallschutzwände“ bis zu „verschäumtem Schotter“ spannt sich die Liste. Eine der 13 getesteten Technologien: Photovoltaik auf Schallschutzwänden.