29.05.2012
Sonderschau PV UND E-MOBILITY präsentiert PV-Carports und E-Mobile
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Elektrofahrzeuge spielen eine wichtige Rolle für ein erneuerbares Energiesystem. Ihre Batterien können Elektrizität speichern und damit das Stromnetz stabilisieren. Eine intelligente Steuerungstechnik lädt die Batterien, wenn genügend Sonne scheint, kann sie zu Spitzenzeiten, wenn die Netzkunden viel Strom verbrauchen, aber auch kurzzeitig entladen. Wie das Zusammenspiel funktioniert, zeigt die Sonderschau PV UND E-MOBILITY im Freigelände zwischen den Hallen B5 und C4 an mehreren PV-Carports.
PV-Carports schützen Autos nicht nur vor Regen oder Schnee, sie können gleichzeitig die Energie zum Betanken von Elektromobilen liefern. Ein Teil der Sonnenergie fließt in die Batterie, der Rest kommt anderen Verbrauchern zugute oder wird in das Stromnetz eingespeist – ob zuhause neben dem Eigenheim oder auf dem Parkplatz beim Supermarkt. Spezielle Ladeboxen stimmen bei PV-Carports die Ladezeiten der Elektrofahrzeuge mit der Stromerzeugung einer Photovoltaikanlage ab. Eine Anlage mit drei Kilowatt Leistung reicht aus, um genügend Strom für eine Fahrleistung von 15.000 Kilometer pro Jahr zu liefern.
Bislang müssen die Nutzer ihr Fahrzeug zum Aufladen über ein Kabel mit einer Stromquelle verbinden. In Zukunft wird induktives und damit kabelloses Laden möglich sein. Fährt man in der Garage oder im Parkhaus über die Spule einer kabellosen Ladestation stellt sie automatisch einen Kontakt zum Stromnetz her. Dieser Komfort erhöht die Verweilzeit der Fahrzeuge am Netz und damit die Möglichkeiten zur Speicherung erneuerbarer Energien zum richtigen Zeitpunkt. Besucher der Sonderschau PV UND E-MOBILITY können in der Test-Drive-Area mit den solar aufgeladenen Elektrofahrzeugen fahren.
Mehr: http://www.intersolar.de/de/besucher-service-europe/sonderschauen/pv-und-e-mobility.html
29.05.2012
Forum stellt Lösungen für Industriedächer vor
Dächer von Gewerbe- und Industriebetrieben bieten ein enormes Potenzial zur Montage von Photovoltaikanlagen. PV-Firmen stellen bei der Intersolar Europe 2012 ihre Lösungen für große Dachflächen vor. So ermöglichen beispielsweise neue aerodynamische Unterkonstruktionen die Montage von Solarmodulen mit nur geringen Zusatzgewichten. Auch bei neuartigen Solarbefestigern sind keine zusätzlichen Gewichte mehr erforderlich. Andere Anbieter ersetzen Dreieckskonstruktionen durch Montagesysteme mit einer stufenlos einstellbaren Gelenkkonstruktion, die den Aufbau der Module beschleunigen soll.
Das Forum „Photovoltaik auf Industrie- und Gewerbedächern – Praxis, Finanzierung, baurechtliche Anforderung“ stellt sie am 14. Juni 2012 von 14.30 bis 17.00 Uhr in Halle B1, Raum B13 ebenso vor wie neue Modelle für Dachmietverträge, die die neuen Regelungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes berücksichtigen. Experten unter anderem des Bundesverbands Solarwirtschaft, der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie und der Umweltbank AG informieren beim Forum über die neuen Vergütungssätze und die Übergangsbestimmungen zum Einspeisemanagement für Anlagen bis 100 Kilowatt. Sie beantworten außerdem Fragen zur Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen auf Hallendächern.
29.05.2012
Intersolar Europe Conference informiert über Solarmarkt in der MENA-Region
Sonnenenergie soll auch im Nahen Osten und in Nordafrika (MENA) immer mehr die bisherigen Energieträger Öl und Gas ersetzen. So arbeiten Abu Dhabi, Dubai und Saudi-Arabien an besseren politischen Rahmenbedingungen für Photovoltaik und Solarthermie, während Marokko bereits erste Förderprogramme aufgelegt hat. Die unterschiedlichen politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Solarmarkt in der MENA-Region stehen am 13. Juni 2012 im Mittelpunkt der Intersolar Europe Conference. In ihren Vorträgen stellen Experten aus der Region die nationalen Fördermaßnahmen vor und geben einen Ausblick auf die kurz- und langfristige Entwicklung der nationalen Märkte.
Die MENA-Region bietet beste klimatische Voraussetzungen für eine wachsende Solarbranche: In vielen Ländern gibt es bis zu 360 Sonnentage im Jahr zum Ernten. In Abu Dhabi wird dies bald das Parabolrinnenkraftwerk „Shams Solar Power Station“ mit einer Leistung von 100 Megawatt tun können, um Strom zu produzieren. Das in der Planung befindliche Projekt „Mohammad bin Rashid Al Maktoum Solarpark“ in Dubai soll zukünftig Solarthermie und Photovoltaik integrieren und damit sogar eine Kapazität von 1.000 Megawatt erreichen.
29.05.2012
Intersolar Europe 2012 prämiert Innovationen der Solarwirtschaft
Wer die herausragenden technologischen Entwicklungen der internationalen Solarwirtschaft finden will, der sollte zur Verleihung des Intersolar AWARD 2012 kommen. Am Mittwoch, den 13. Juni 2012 vergibt die Intersolar Europe ihren Innovationspreis in den Sparten Photovoltaik, PV-Produktionstechnik und Solarthermie. Auf der Neuheitenbörse in Halle B3, Stand B3.450 stellt sie ab 16.30 Uhr die Gewinner vor und übergibt ihnen in einer feierlichen Zeremonie die Auszeichnungen. Zum ersten Mal in der fünfjährigen Geschichte des Preises waren neben den Ausstellern der Intersolar Europe, der Intersolar North America und der Intersolar India auch die der Intersolar China eingeladen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen.
Die Solarbranche optimiert fortlaufend ihre Produkte und erschließt sich mit neuartigen Entwicklungen neue Einsatzgebiete. So haben Photovoltaikunternehmen zum Beispiel neue Speicherlösungen entwickelt, mit denen sich Solarstromanlagen besser in ein dezentrales Energiesystem integrieren lassen und der Eigenverbrauch des selbst produzierten Strom steigern lässt. Die Solarthermieindustrie arbeitet an neuen Kollektorkonstruktionen, die den Einsatz der Solarwärme zum Kühlen, zur Prozesswärmeerzeugung oder zur Kraft-Wärme-Kopplung ermöglichen. Seit der ersten Bewerbungsrunde haben Teilnehmer aus 25 Ländern insgesamt 301 Innovationen eingereicht. Auch in diesem Jahr hat eine Jury aus anerkannten Experten die besten Ideen ermittelt.
Mehr:http://www.intersolar.de/de/besucher-service-europe/programm/intersolar-award.html