30.12.2011
SONNENENERGIE 6/2011 - 1/2012
Auf unsere Website haben wir in den letzten Wochen einige Artikel der Ausgabe 6/2011 online gestellt. Diese wurden diesmal nicht wie üblich explizit als eigene TOPs im Newsletter aufgeführt. Wie Sie sehen, lohnt es sich durchaus immer wieder einmal bei www.sonnenenergie.de vorbei zu schauen.
Die nächste Ausgabe der SONNENENERGIE ist bereits im Druck, sie erscheint am 02. Januar unter anderem mit folgenden Themen: Roadmap Solarthermie, Energiekosten für Unternehmen, Wärmepumpe und Solarthermie, Hochleistungsmodule, Gebäude der Zukunft: Ein Vergleich, Kosten von Photovoltaikanlagen, Vergütung nach EEG in Grenzfällen, Energiewendespeicher, Energiecontracting, Albanien, Energiekampagne im Gastgewerbe, Solare Kühlung...
Nahrungsmittelverschwendung
Passend zu dem immer mehr zum Konsumevent mutierenden Weihnachtsfest liefert der letzte Teil unserer Serie Ressourceneffizienz (Link) von Gunnar Böttger interessante Hintergrundinformationen zu unserem Umgang mit Lebensmitteln. Um die rasant wachsende Weltbevölkerung ernähren zu können, muss die Landwirtschaft effizienter werden, lautet ein oft geäußertes Credo. Der letzte Teil der Serie beschäftigt sich mit unserer Lebensgrundlage und zeigt wie eine nachhaltigere Nahrungsmittelversorgung auch in den nächsten Jahrzehnten aussehen könnte.
Eine kleine Übersicht zu weiteren, noch nicht im DGS-Newsletter vorgestellen, Artikeln:
Turbulente Märkte (Link)
Erdöl, Erdgas, Strom und die Folgen für den Pelletsmarkt. Sanierungsstau in deutschen Heizungskellern: Nur jede achte Heizungsanlage entspricht dem Stand der Technik. Und fast 90 Prozent der neuen Heizkessel werden nach wie vor mit Öl und Gas befeuert. Dabei zeigen die Preissteigerungen der letzten Jahre schon jetzt die absehbare Knappheit der fossilen Rohstoffe.
Ein großer Beitrag zum Klimaschutz (Link)
Fortsetzung: „Feldtests Elektro-Wärmepumpen am Oberrhein“. Eine ökologische und ökonomische Bilanz einer CO2-Erdsonden-Wärmepumpe in Offenburg. In einem sechsjährigen „Feldtest Elektro-Wärmepumpen“ untersucht die Lokale Agenda 21 – Gruppe Energie Lahr an rund 50 Wärmepumpen den Stand heutiger Wärmepumpentechnik, deren Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit.
Das Haus als Energieerzeuger (Link)
Das globale Solarpotential unterschiedlicher Gebäudehüllen. Allein in Deutschland liegt der Anteil am Gesamtenergieverbrauch für private Haushalte bei etwa 30%. Die bisher allgemeingültige Strategie sich dieser horrenden Energieverschwendung entgegenzustellen lautet Energieeinsparung.
Babelbee - Der Elektro-Wasserhahn (Link)
Im Babelbee-Projekt wurde eine Vielzahl von technischen Aspekten zusammengeführt, um einen ganzheitlichen Ansatz für das Lademanagement von Elektrofahrzeugen aufzuzeigen und auszuprobieren. In dem Artikel werden einige technischen Aspekte der Umsetzung vorgestellt und das Funktionsprinzip des Babelbee-Ansatzes anhand konkreter Beispiele erläutert.
30.12.2011
Die Solarakademie Franken startet im Januar
Im Januar 2012 startet die Solarakademie Franken erstmals mit Ihrem Kurs- und Seminarprogramm. Das Programm der Solarakademie Franken wurde in Kooperation mit dem Landesverband Franken e.V. der DGS erstellt.
Sinn und Ziel der Solarakademie Franken ist die Stärkung der Solartechnik durch Qualität in der Weiterbildung. Die Solarakademie Franken / DGS Solarschule Nürnberg hat zahlreiche Experten aus dem inneren und äußeren Kreis der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V., insbesondere dem Landesverband Franken, zusammengeführt: Gemeinsam fördern wir die sachgerechte Konzeption und die fachgerechte Ausführung von Solaranlagen.
Durch Qualifizierung und Qualität soll der Erfolg der Solartechnik in die Zukunft getragen werden: Wir bieten Ihnen Basis- und Fachseminare sowie Kurse zu den Bereichen Photovoltaik und Solarthermie. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Technik & Qualität, Wirtschaft & Finanzen, Recht & Steuer. Die Solarakademie Franken ist am Leitbild der DGS ausgerichtet. Ihre Vision ist nachhaltig solar: Wir vermitteln Fachwissen aktuell, kompetent und firmenneutral. In “optimaler Brennweite und exakter Tiefenschärfe” bringen wir die von Ihnen gefragten Inhalte fokussiert auf den Punkt.
Die ersten drei Veranstaltungen im Januar:
16.-17.01.2012:
Wirtschaftliche Optimierung von Photovoltaikanlagen
(Link zu der Veranstaltung)
25.01.2012:
Software-Schulung PVscout
(Link zu der Veranstaltung)
31.01.2012:
Elektrotechnische Grundlagen der Photovoltaik
(Link zu der Veranstaltung)
Weitere Informationen: www.solarakademie-franken.de
30.12.2011
Brandschutz-Workshop am 26.01. in Köln
Der TÜV Rheinland lädt Feuerwehren, Installateure, Systemhäuser, Versicherer und Hersteller von Modulen und ihren Komponenten zu einem Brandschutz-Workshop am 26. Januar 2012 nach Köln ein. Im Rahmen des Workshops präsentiert der unabhängige Prüfdienstleister gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, der Berufsfeuerwehr München, der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie in Berlin und Industriepartnern die ersten Ergebnisse eines Forschungsprojekts zum Brandrisiko von Photovoltaik, das die Projektpartner im Auftrag des Bundesumweltministeriums durchführen.
„Solarstromanlagen haben erheblichen Einfluss auf die Löscheinsätze der Feuerwehrleute. Sie verändern die Haustechnik und damit auch die Gefahrenlage für Feuerwehren“, erklärt Florian Reil, Projektverantwortlicher bei TÜV Rheinland. „Genaue Statistiken über die Gefahren oder genormte Freischalteinrichtungen gibt es bisher aber nicht.“ In dem Projekt bewerten die Partner daher von Februar 2011 bis Januar 2014 das Brand- und das Lichtbogenrisiko, das von Photovoltaikanlagen ausgehen kann. Außerdem erarbeiten sie Sicherheitskonzepte und Empfehlungen für Normungsgremien.
Schäden analysieren, Risiken beurteilen
„Im ersten Schritt analysieren wir Statistiken über Brände an Gebäuden mit Photovoltaikanlagen oder an Freiflächenanlagen sowie deren Ursachen“, sagt Florian Reil. Zu diesem Zweck haben die Projektpartner rund 2.000 Fragebögen an Systemhäuser, Sachverständige, Feuerwehren und Installateure in Deutschland geschickt.
Neben den ersten Ergebnissen zur Schadensanalyse präsentieren die Referenten den Workshop-Teilnehmern die Ergebnisse von Lichtbogen- und Löschversuchen. Außerdem geben sie einen Überblick über Normen zur Lichtbogendetektion, erläutern die Anforderungen an den Brandschutz aus Sicht der Versicherer und stellen Konzepte zum Schutz vor elektrischem Schlag vor. Weitere Themenschwerpunkte sind der Brandschutz bei gebäudeintegrierten Photovoltaikanlagen und die Anforderungen an die Qualitätssicherung.
Weitere Informationen zu dem Forschungsprojekt finden Sie unter www.pv-brandsicherheit.de im Internet.