22.08.2011
SONNENENERGIE 5/2011: Vorschau
Am 1. September erscheint die neueste Ausgabe der SONNENENERGIE. Schwerpunkt von Heft 5/2011 ist Bioenergie. Diese Ausgabe beschäftigt sich intensiv mit Biomasse und der Thematik: Lebensmittel – Energieträger – Spekulationsobjekt. Zudem finden Sie in dieser Ausgabe zahlreiche weitere Artikel aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Technik und anderem.
Es lohnt sich, wie immer, Deutschlands ältestes Solarmagazin zu lesen: Ausführliche Fachartikel, wie sie es eigentlich nur in der SONNENENERGIE gibt. Die SONNENENERGIE ist die Mitgliedszeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie, sie ist nicht im Einzelverkauf erhältlich.
Hier ein kleiner Überblick
- Stromausfall und seine Folgen
- Lobbyismus und Umweltverträglichkeit
- Der grosse Run auf die Biomasse
- Der Pflanzenspeicher
- Photovoltaiklund Netzstabilität
- Erdung – Blitzschutz – Potentialausgleich
- Eigenverbrauch richtig versteuern
- Solarertragsgarantie
- Bestandsmodernisierung
- Ökostrom
- Reversible Elektrochemische Speicher, Teil 3
- Energiewende auf den Kapverden
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22.07.2011
Photovoltaik trifft Maschinen- und Anlagenbau
Der weltweite Photovoltaikmarkt wächst. Die Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaikindustrie befinden sich ebenfalls auf einem steilen Wachstumskurs. Unter diesen positiven Vorzeichen wird SolarInput mit seinen Partnern VDMA Ost, VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel, Solarvalley Mitteldeutschland und der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur am 28. September 2011 in Erfurt die Veranstaltungsreihe „Photovoltaik trifft Maschinen- und Anlagenbau“ fortsetzen.
Im Jahr 2010 wurden allein in Deutschland 7.400 Megawatt (MW) neue Photovoltaik-Kapazität installiert, weltweit waren es 17.400 MW. Deutschland als Industriestandort hat dabei von der einmaligen Kombination aus starkem Absatzmarkt, lokal produzierender Photovoltaik-Industrie und breitem Know-how des Photovoltaik-Maschinenbaus profitiert. „Die exzellente Forschungslandschaft sowie umfangreiche Investitionen in Produktion und in die produktionsnahe Forschung, sind die Voraussetzung auch weiterhin die Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik-Industrie in Mitteldeutschland zu erhalten und weiter auszubauen“, so Dr. Hubert Aulich, Vorstandsvorsitzender des Vereins SolarInput und Vorsitzender des Solarvalley Mitteldeutschland.
Nach den Rekordumsätzen in 2010 und der sehr guten Auftragssituation im ersten Quartal 2011 blickt der Photovoltaik-Maschinenbau weiter mit großer Zuversicht nach vorn. „Photovoltaik ist ein wichtiger Baustein im Energiemix der Zukunft und kann wesentlich zur Entschärfung der globalen Energie- und Ressourcenprobleme beitragen“, erklärt Reinhard Pätz, Geschäftsführer des VDMA Ost. „Die hierfür notwendigen Technologien liefert der Maschinen- und Anlagenbau. Damit eröffnet die Photovoltaik den Unternehmen unserer Branche weltweit große Marktchancen.“
Anmeldung und weitere Informationen
Mitglieder von SolarInput, Solarvalley Mitteldeutschland und dem VDMA zahlen für die Veranstaltung 75 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro. Anmelden können sich Interessenten bis zum 21. September 2011 online unter www.solarinput.de/anmeldung-pv2011.html.
Details und Einladungsflyer: www.solarinput.de/veranstaltungen.html
Energy4Life Europe - Spiel mit Erneuerbaren Energien
Wie gehe ich richtig mit Energie um?
Wo kommt die Energie der Zukunft her?
Wie kann ich selber dazu beitragen die Umwelt zu schonen?
Antworten zu diesen aktuellen Fragen, finden Schüler im Energy for Life Computersspiel. Ab dem 3. November 2011 können Schüler dieses Spiel im Rahmen des Wettbewerbs Energy4Life Europe spielen. Deutsche Schulen und Schüler sind dazu aufgerufen sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen und im Computerspiel Energy for Life ihr Wissen über Erneuerbare Energien unter Beweis zu stellen. Mehr Informationen finden Sie im beiliegenden Flyer oder unter: www.energie-ist-entwicklung.de/spiel
22.07.2011
DGS-Workshop "Bewertung des Energieertrages von PV-Modulen“
4. DGS-Workshop des DKE / DGS Vornormungsprojekte: „Bewertung des Energieertrages von PV-Modulen“: Im Rahmen der Initiative „Förderung der Innovation und Marktfähigkeit durch Normung und Standardisierung“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und dem Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN) bearbeitet die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie LV Berlin Brandenburg e.V. im Auftrag der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE) im DIN und VDE das Projekt „Normentwicklung zur Bewertung des Energieertrages von PV-Modulen“.
Ziel des Projektes ist es Anwendern einen belastbaren Vergleich zwischen verschiedenen PV-Modulen gleicher oder unterschiedlicher Zelltechnologie zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen Innovation und Qualität von PV-Modulen zielführender motiviert werden. Für die Erreichung dieser Ziele soll die Erstellung einer neuen bzw. die Anpassung einer bestehenden Norm vorbereitet werden.
Am 8. September findet im Rahmen der EU PVSEC der 4. Workshop zum Projekt statt. Mit diesem Workshop werden die bisherigen Ergebnisse des Vornormungsprojektes einem internationalen Fachpublikum vorstellen. Der Workshops soll genutzt werden detailliert auf mögliche Label bzw. Kennzahlen zur energetischen Bewertung von PV-Modulen einzugehen und Möglichkeiten einer normativen Umsetzung zu diskutieren. Wesentliches Ziel ist es die Einstellung der Branche zu den vorgeschlagenen Labeln und einer möglichen Aufnahme in die EN 50380 zu eruieren.
Termin: Donnerstag 8. September 2011, 10:00 - 14:00 Uhr
Ort: Messe Hamburg, Eingang Mitte, Raum Osaka
Weitere Informationen & Anmeldung:
pv(at)dgs-berlin.de und www.dgs-berlin.de
22.08.2011
SONNENENERGIE 4/2011: Solarpolitik für Europa
Wie kann man Sonnenenergie in Europa besser fördern, hatte sich Prof. Vladko Todorov Panayotov gefragt. Er organisierte daher für seine Parteikollegen in der Allianz der Liberalen und Demokraten im Europaparlament ein Seminar zum Thema Solarenergie.
Solar-Intensivkurs für ParlamentarierDas Feld ist weit, die Zeit knapp, die Redezeit streng reglementiert. Innerhalb von dreieinhalb Stunden erleben die Zuhörer einen Crashkurs in Sachen Solarenergie mit den Kapiteln Photovoltaik, Solarthermie und solarthermische Kraftwerke. Pausen sind nicht vorgesehen – schließlich steht ein verlängertes Wochenende bevor, welches genug Zeit für Erholung bietet. Und tatsächlich halten die knapp 50 Zuhörer die Informationsdruckbetankung bis zum Ende durch. Am Anfang steht der Klassiker: Vertreter der Industrieverbände präsentieren die einschlägigen Branchenzahlen: Den Boom der Photovoltaik dank der Einspeisetarife, das Trauerspiel um die vernachlässigte Solarthermie, den Start der solarthermischen Kraftwerke in Südeuropa. Für diese Entwicklungen spielten vor allem nationale Programme eine Rolle.
22.08.2011
SONNENENERGIE 4/2011: Das 50,2-Hertz-Problem im Blick
Energie-Cluster Bayern zu Solarelektronik und Wechselrichtern: Solarstrom soll das Stromnetz stützen und nicht stürzen: Sind die zurzeit in Deutschland installierten Solarstromanlagen mit insgesamt 16 Gigawatt Spitzenleistung für die Stabilisierung des Stromnetzes Chance oder Risiko? Vor allem darum ging es beim Forum „Solarelektronik und Wechselrichter“ des Bayerischen Cluster Energietechnik Mitte Mai in Bayreuth. 150 Besucher hörten viel über Produkte, Netzleittechnik, zur nachhaltigen Zukunft der Energieversorgung. Die Begleitausstellung bot meist Einblicke in Details von Neuentwicklungen.
PV-Backup-SystemeViele Solar-Techniker haben die Dezentralität von Sonnen-, Wasser-, Bioenergie- und Windkraftwerken im Blick. Beispielsweise entwickeln sie „dezentrale Speicher zur Verbesserung des Eigenverbrauchs“ bei Solarstromanlagen wie Volker Wachenfeld vom Wechselrichtermarktführer SMA erläuterte. Das Unternehmen hat dabei vor allem die Möglichkeiten, die das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bietet, im Fokus. „Mit Speicherung lässt sich Energieverbrauch in den Abend verschieben: Es geht. Aber ob das die Netzbelastung senkt, ist eine andere Frage.“ Er zog jedoch in Zweifel, dass Eigenverbrauch und Speicher den mittäglichen Solarstromüberschuss wirksam auf Zeiten mit Verbrauchsspitzen verteilen könne.
22.08.2011
SONNENENERGIE 4/2011: Brandschutz, heißes Thema in der Photovoltaik
Fachforum am 17. Mai im Bauzentrum München
Das Bauzentrum München hat am 17.?Mai ein aktuelles Fachforum zum Brandschutz bei Photovoltaikanlagen (PVA) durchgeführt. In der vom Leiter des Bauzentrums München, Roland Gräbel, organisierten Veranstaltung waren eine Reihe von Experten zu diesem Thema geladen.
Die Feuerwehr löscht auch Gebäude mit PV-AnlagenZu Beginn der Veranstaltung legte Dipl.-Ing. Horst Thiem von der Branddirektion München der Münchener Berufsfeuerwehr die Anforderungen der Feuerwehr an PVA im Brandfall dar. In seinen Augen ist für eine gefahrlose Durchführung des Löschvorgangs eine saubere Dokumentation der Anlage mit ihren Bestandteilen wesentlich. Diese sollte der Feuerwehr umgehend am Einsatzort zugänglich gemacht werden. Seine Grundsatzaussage, dass die Feuerwehr immer einen Löschangriff starten wird, wurde von vielen Teilnehmern angesichts der Debatte um ein kontrolliertes Abbrennen von Häusern mit PVA mit Erleichterung aufgenommen. Leider musste Herr Thiem einschränken, dass dies zwar uneingeschränkt für die in städtischen Gebieten vorhandenen Berufsfeuerwehren gilt. Dies gilt noch nicht für alle freiwilligen Feuerwehren, bei denen letztendlich die örtlichen Kommandanten über Löscheinsätze entscheiden, dort gäbe es stellenweise noch Informationsdefizite.