Interpellets 2009
Praxisinformation rund um das Heizen mit Holzpellets werden vom 7.-9. Oktober auf der Interpellets in Stuttgart geboten. Die DGS ist einer der Träger der Veranstaltung, die als Fachmesse gemeinsam mit dem 9. Industrieforum Pellets veranstaltet wird. Die DGS ist außerdem neutral beratend mit einem Messestand auf der Interpellets vertreten.
Weitere Informationen: www.interpellets.de
Intersolar prämiert Produktinnovationen
Bei der Intersolar 2009 beweist die internationale Solarbranche ihre Innovationskraft. Die Fachmesse zeichnet wegweisende Produkte und Dienstleistungen ihrer Aussteller aus: „Mit dem Intersolar AWARD möchten wir neue Entwicklungen in Forschung und Technik innerhalb der Solarbranche fördern und die Innovationskraft der Unternehmen würdigen“, so Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH.
Der Preis wird in den Kategorien „Photovoltaik“ und „Solarthermie“ vergeben. In jeder Kategorie wurden die Top 10 Einreichungen nominiert. Im Anschluss ermittelten Experten in den Bereichen Photovoltaik und Solarthermie, je drei Gewinner pro Kategorie. In ihre Bewertungen ließen die Juroren den technologischen Innovationsgrad ebenso einfließen wie den Nutzen der Produkte für Industrie und Gesellschaft. Die Innovationen sollen die Solartechnik im alltäglichen Einsatz hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit optimieren. Die Preisverleihung des Intersolar Awards findet am Mittwoch, den 27. Mai um 15.30 Uhr auf der Neuheitenbörse in Halle B3 im Rahmen eines offiziellen Festakts statt.
DGS wieder auf Intersolar vertreten
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) ist als langjähriger Träger der Intersolar auch in diesem Jahr wieder mit einem Messestand vertreten. Neben der neutralen Grundberatung zu allen Themen rund um die Solarenergienutzung werden auch die konkreten Beratungsangebote der DGS auf dem Stand 145 in Halle B6 präsentiert.
Neben den Planungsleitfäden für Photovoltaik, Solarthermie und Biomasse ist auch frisch zur Messe ein neuer DGS-Grundlagenflyer zu PV-Anlagen erschienen. Die Fachzeitschrift SONNENENERGIE mit Schwerpunktthema Photovoltaik wird am Stand ebenso präsentiert, außerdem sind Ansprechpartner zum Thema Anlagenqualität präsent.
Die Qualitätssicherung im Sinne des Kunden wird von der DGS bereits seit Jahren vorangetrieben, sie hat dafür gemeinsam mit RAL den „RAL Güteschutz Solar“ entwickelt. In der aktuellen Marktentwicklung haben die Kunden nun auch wieder die Möglichkeit, auf die Qualität ihrer Anlage Einfluß zu nehmen.
Die DGS begleitet seit Jahren die technische Entwicklung der Solartechnik durch firmenunabhängige Schulung von mittlerweile über 3.000 Handwerkern, Meistern, Technikern, Ingenieuren und Architekten. Die Planungsleitfäden „Solarthermie“, „Photovoltaik“ und „Biomasse“ bieten umfangreiche Unterstützung bei Planung und Realisierung von konkreten Anlagen. Die DGS-Solarschulen bieten Schulungs- und Kursveranstaltungen an, unter anderem mit dem Ausbildungsziel des Solarberaters oder Solarfachberaters.
Wir freuen uns auf Ihren Messebesuch und Ihren Besuch am Stand der DGS (B6/145).
SOLARHAUS 50+
Der neue Energieausweis und das Qualitätssiegel „Effizienzhaus“ deuten darauf hin: Die Nachfrage nach regenerativen Energien für Gebäude steigt rasant. Mittlerweile sind Häuser mit innovativen Energiekonzepten umfangreich verfügbar und bezahlbar. Dafür steht das „SOLARHAUS 50+“, das deutlich mehr als die Hälfte seines Wärmebedarfs aus Sonnenkraft deckt. Eine Sonderschau auf der Intersolar stellt die neuen technologischen Lösungen für das SOLARHAUS 50+ dem Fachpublikum und interessierten Besuchern vom 27. bis 29. Mai 2009 in München vor. Fachpartner der Sonderschau sind das Fraunhofer ISE, das Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik der Universität Stuttgart und das Sonnenhaus-Institut.
Heutige Solarwärmeanlagen decken den Wärmebedarf typischerweise zu 20 bis 30 Prozent. Mehr als die Hälfte des Wärmebedarfs dagegen stellt das SOLARHAUS 50+ mit Sonne bereit und ist der nächste Entwicklungsschritt zum rein solar beheizten Haus. Das SOLARHAUS 50+ verbindet passive mit aktiver solarer Nutzung. Passiv durch Glasflächen an der Sonnenseite, die die Strahlung aufnehmen und damit automatisch heizen. Die aktive Nutzung wird durch Sonnenkollektoren auf dem Dach und spezielle Wassertanks, so genannte Solarspeicher, sichergestellt. Die Kollektoren wandeln die Sonneneinstrahlung in Wärme um. Die Solarspeicher nehmen die Wärme auf und speichern einen Teil davon über mehrere Monate für sonnenarme Zeiten. Reicht die gespeicherte Wärme nicht mehr aus, wird mit anderen regenerativen Rohstoffen wie etwa Holz zugeheizt. Für ein durchschnittlich großes Einfamilien-Solarhaus heißt das: 30 bis 60 Quadratmeter Kollektorfläche, 6.000 bis 10.000 Liter Speicher und ein Holzofen mit zehn bis 25 Kilowatt Heizleistung. Damit erreicht das Solarhaus einen solaren Wärmedeckungsgrad von 70 Prozent.