Die gesetzlich verankerte Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung (GGV) sollte längst Realität sein – doch in der Praxis stoßen PV-Projekte in Mehrparteienhäusern weiterhin auf massive Hürden: verweigerte Dienstleistungen, willkürliche Zusatzkosten, ausgebremste wettbewerbliche Anbieter. Gemeinsam mit dem Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) und der Energieagentur Regio Freiburg fordert die DGS eine rechtssichere und diskriminierungsfreie Umsetzung.
Im Fokus:
- Pflicht zum diskriminierungsfreien Handeln für Messstellenbetreiber
- Anerkennung des iMSys-Einbaus als gesetzlicher Pflichteinbau
- „Small-Lösung“ bei Messdatenübermittlung
- fairer Zugang für wettbewerbliche Anbieter
„Wenn wir die Energiewende wirklich demokratisieren wollen, darf ihre Umsetzung nicht am Messstellenbetreiber scheitern. Die aktuelle Situation benachteiligt Mehrparteienhäuser gegenüber Einfamilienhäusern und gefährdet die Akzeptanz neuer Beteiligungsmodelle,“ so Frank Späte, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.
Das vollständige Forderungspapier vom 30. Oktober 2025 steht hier zum Download bereit.
Die gemeinsame Pressemeldung von SFV und DGS ist hier nachzulesen.
