Ein Blick zurück von Jörg Sutter

[Bild: Jörg Sutter]
So, nun ist es fast um, das Jubiläumsjahr der DGS. Es war in vielerlei Hinsicht ein spannendes Jahr. Die DGS hat ein neues „Gesicht“ bekommen in Form der neuen Gestaltung, eine neue Website und vieles mehr. Ein neues Präsidium wurde gewählt, das neue Schwerpunkte setzt, aber auch die Kontinuität der DGS-Arbeit sichert.
Das Jubiläumsjahr wurde ausgiebig gefeiert, einer der Höhepunkte war die Feierlichkeit in Berlin, die im Oktober stattfand und sicherlich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben wird. Für all das Engagement rund um unseren neuen Auftritt und die vielen Veranstaltungen sei nochmals herzlichen Dank gesagt – an Sponsoren, Spender, Mitarbeitende und die vielen Ehrenamtlichen bei uns und extern, die zum Gelingen des Jahres und unserer Aktivitäten maßgeblich beigetragen haben.
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Geschäftsstelle bereit, genauso wie das Präsidium, die Herausforderungen des kommenden Jahres 2026 anzugehen. Und unser Engagement wird weiter notwendig sein, das wird deutlich, wenn man die aktuellen politischen Aussagen und Aktivitäten vom Verbrenner-Aus-Aus bis zum Bremsen der Energiewende betrachtet. Wir werden alle auch im neuen Jahr gut zu tun haben in unserer gemeinsamen Aufgabe, die Energiewende voranzubringen.
So hat zwar der im September veröffentlichte Monitoring-Bericht zur Energiewende die Beibehaltung des Tempos bei der Energiewende gefordert, doch Interpretationen der zuständigen Ministerin Katherina Reiche führen teils deutlich in das Gegenteil. Einerseits wird das Festhalten an der Energiewende bekräftigt, andererseits werden neue Förderungen für fossile Energien eingeführt und Einschränkungen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien angedroht.
Wir müssen und werden im kommenden Jahr daher aktiv bleiben und unser Ziel der weiteren, schnellen Umsetzung der Energiewende nicht aus den Augen verlieren.
