Steckersolargeräte

Beginnen wir am Anfang

Im Sinne der Energiewende gilt für den Bau von Photovoltaik-Anlagen grundsätzlich das Motto „Macht die Dächer voll!“ von Prof. Dr. Volker Quaschning (HTW Berlin). Aber nicht jeder hat ein eigenes Dach zur Verfügung, um darauf (s)eine PV-Anlage zu installieren. Hier kommen Steckersolargeräte bzw. Balkonsolaranlagen ins Spiel, denn diese Kleinst-PV-Anlagen ermöglichen es nahezu jedem, einen Teil des eigenen Strombedarfs durch eigenerzeugten Solarstrom zu decken.

Steckersolargerät ist der offizielle Begriff für eine kleine „PV-Anlage“ mit einer Nennleistung von bis zu 800 Watt. Dieser Wert bezieht sich auf die Wechselrichter-Ausgangsleistung. Die installierte Nennleistung der Solarmodule darf auch höher sein, solange der Wechselrichter seine Ausgangsleistung – und damit die in den Endstromkreis eingespeiste Leistung – zuverlässig auf maximal 800 Watt begrenzt. Die Mini-PV-Anlage wird auch als Balkonkraftwerk, Mini-PV oder Guerilla-PV bezeichnet.

Balkonkraftwerke bieten einen einfachen Einstieg in die Nutzung der Photovoltaik und ermöglichen es Personen ohne „eigenes Dach“, in die Solarstromerzeugung einzusteigen. Dabei gibt es für den Solarstrom aus den Mini-PV-Anlagen keine Einspeisevergütung..

Aber trotzdem „rechnen“ sie sich in nur kurzer Zeit, denn der Nutzen eines Steckersolargerätes liegt in den durch die eigene Solarstromerzeugung eingesparten Strombezugskosten.

Produzieren Sie und nutzen Sie mit einem Steckersolargerät Ihren eigenen ökologisch erzeugten Solarstrom. Die universell einsetzbare Plug & Play-Solaranlage ist ein einfacher und preisgünstiger Einstieg in die Solartechnik und dient der Reduzierung der Strombezugskosten im Haushalt. Das Steckersolargerät ist für jeden Haushalt geeignet, egal ob Sie Eigentümer oder Mieter des Hauses oder der Wohnung sind.