08.11.2024
Ein Gesetzentwurf zum Gruseln (II)
Eine Einordnung von Jörg Sutter
Anmerkung: Nach dem Entlassung von Christian Linder als Finanzminister und damit dem Ende der Ampel-Koalition in Berlin am Mittwoch Abend stellt sich die Frage, wie es wohl mit dem großen Reformpaket der Energiegesetze weitergeht. Kanzler Scholz will wichtige laufende Gesetzesvorhaben „die das Land braucht“ bis Jahresende in Kraft setzen. Ob das Energiepaket hier dazugehört – und ob das politisch gelingen kann – steht jedoch in den Sternen.
In diesem Beitrag in der vergangenen Woche habe ich die Hintergründe des aktuellen Gesetzentwurfs des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erläutert, der massive Auswirkungen auf die PV-Umsetzung haben könnte. Ich hatte auf unsere Stellungnahme dazu verwiesen. Heute möchte ich an dieser Stelle einige Punkte aus dem Gesetzentwurf erläutern.
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08.11.2024
Die große Ozeanzirkulation und ihr Zustand: Klimafakten, Teil 3
Ein Erklärungsversuch von Matthias Hüttmann
Der menschengemachte, beschleunigte Klimawandel, besser als Klimakatastrophe benannt, wird immer mehr zur Ursache von Extremwettersituationen, ist mitverantwortlich für das rasante Artensterben, führt zu Landflucht und Migration, sozialen Verwerfungen und vielem mehr. Aber auch wenn das alles wissenschaftlich unumstritten ist, so ist unser Hintergrundwissen oft nur rudimentär, sind Zusammenhänge nur bedingt bekannt. In einer losen Reihe wollen wir deshalb darüber informieren.
In diesem dritten Teil beschäftigen wir uns mit dem ozeanischen Förderband, welches in der Fachsprache auch als die atlantische (meridionale) Umwälzbewegung (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC) bezeichnet wird. Wir werden hier der Einfachheit halber die Abkürzung AMOC verwenden. Achtung, diese große Ozeanzirkulation ist nicht mit dem Golfstrom zu verwechseln, er ist nur ein Teil der AMOC. Ein möglicher Zusammenbruch dieser Ozeanzirkulation wird oft als ein mögliches Kipppunktelement angeführt, das zu einem Wendepunkt bezüglich der Stabilität unseres Klimas führen kann. Und sind wir erst einmal an einem solchen Wendepunkt angelangt, gibt es möglicherweise kein Zurück mehr, zumindest nicht innerhalb eines gesellschaftlichen Zeithorizonts.
Gemäßigtes europäisches Klima dank Golfstrom
Globale Meeresströme spielen eine zentrale Rolle, speziell für unser Klima. Das liegt daran, dass die AMOC warmes Wasser aus Äquatornähe zu uns nach Europa fördert. Denn im Vergleich zu ähnlich nördlichen Regionen wie Kanada oder Russland ist das Klima bei uns in Europa deutlich milder. In Schottland können Palmen wachsen, wo auf gleicher geografischer Breite in Kanada nur Moose und Flechten zu finden sind. Die AMOC ist Teil der großen „Thermohalinen Zirkulation“, der weltumspannenden Ozeanströmung. Angetrieben vom globalen Förderband, besagter thermohalinen Zirkulation, wirkt sie wie eine große Heizung. Nur so ist es möglich, dass große Teile West- und Nordeuropas, wie Irland, Großbritannien und Skandinavien, ein wärmeres Klima aufweisen, als aufgrund ihrer hohen geographischen Breite zu erwarten wäre.
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08.11.2024
DGS-Netzwerk für solare Wärme stellt sich neu auf
Der Fachausschuss Solarthermie der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) richtet seinen Blick nach vorne und sucht neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Vor allem personell wird es einen Wechsel geben, die langjährigen Vorsitzenden Bernhard Weyres-Borchert und Bernd-Rainer Kasper möchten den Staffelstab weitergeben.
Aber auch inhaltlich darf sich etwas ändern. Wer also Interesse daran hat, sich einzubringen, einzumischen und mitzusprechen, wenn es um die regenerative Wärme geht, möge sich melden. Dazu müssen Sie im Übrigen kein Mitglied in der DGS sein, denn satzungsgemäß können auch Nichtmitglieder in den Fachausschüssen wirken.
Je nachdem, welche Expertisen sich künftig im Fachausschuss finden werden, ist es durchaus denkbar, dass der bisherige Name des Fachausschusses begrifflich ergänzt oder auch modifiziert wird. Eine mögliche zukünftige Ausrichtung könnte sich auch im Namen wiederfinden, der z.B. lauten könnte: "Zukunftswerkstatt solare Wärme", "Ideenschmiede Solarthermie" oder "DGS Wärmewerkstatt“.
Wir bitten Sie daher nicht nur ganz allgemein um eine Interessensbekundung, sondern auch um eine kurze Beschreibung ihrer Qualitäten, Fachkenntnisse und möglicher Vorstellungen eines zukünftigen DGS Fachausschusses. Welche weiteren Aspekte sollten Ihrer Ansicht nach von der DGS in dem Bereich eingebracht werden?
Schreiben Sie uns dazu einfach eine kurze Mail an den Vorsitzenden Bernhard Weyres-Borchert, wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Mitarbeit.
Hintergrund
In den Fachausschüssen der DGS arbeiten Experten an aktuellen Fragen zu wissenschaftlichen und technischen Problemen in den jeweiligen Themenbereichen. Daneben werden Aspekte des Marktzugangs, der Regulierung und Förderung, der Kombination mit Wärmespeichern, Wärmepumpen, etc. weitere Themenbereiche sein.
Schon immer hat die Solarthermie in der DGS viele Fürsprecher. Das soll auch so bleiben, wenngleich die solare Wärme in den letzten Jahren scheinbar an Bedeutung verloren hat, oder vielleicht besser in der Wahrnehmung ein wenig aus dem Fokus gerückt ist. Das, obwohl sie eine sehr effiziente Technologie zur Erzeugung von Wärme ist. Nicht nur im Energiewendekonzept Deutschland, auch global betrachtet spielt sie jedoch eine wichtige Rolle. Speziell hat die Freiflächen-Solarthermie, sprich solarthermische Großanlagen, mittlerweile einen hohen technischen Entwicklungsstand erreicht. Diese Technologie zur Wärmegewinnung ist jedoch weniger in der Öffentlichkeit präsent, obgleich sie seit Jahrzehnten europaweit im Einsatz, vielfach erprobt und technisch ausgereift ist. Aber auch PV-T, die Kombination mit dem potentiellen Konkurrenten Photovoltaik, hat großes Potential. Die Zukunft der solaren Wärme ist vielfältig und spannend. Die DGS wird daher auch künftig daran mitwirken.
08.11.2024
Unser Weg zur Wärmepumpe, Teil 2
Ein Bericht von Götz Warnke
Meine Frau und ich wollen unsere 2004 erbauten Doppelhaushälfte ohne Fußbodenheizung von einer Gasbrennwerttherme auf eine Wärmepumpe umrüsten, nachdem wir zuvor die möglichen Optionen sondiert haben, und ich mich bei den „Hamburger Energielotsen“ im Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg habe beraten lassen. Ich weiß jetzt, was grundsätzlich zu tun ist:
1. Einen Energieeffizienz-Experten finden, der für das Gebäude einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt.
2. Einen Fachmann finden, der für jeden Raum des Hauses den speziellen Wärmebedarf ermittelt (raumbezogene Heizlastberechnung).
3. Angebote von Heizungsbauern für den Umbau zur Wärmepumpe (WP) einholen.
Soweit alles klar, nur wie findet man die entsprechenden Fachleute?
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08.11.2024
Zwischenschritt oder Salamitaktik: Neue Infos zur Endlager-Standortauswahl
Ein Teilnahmebericht von Heinz Wraneschitz
Raus oder nicht raus: Das ist seit Montag die Frage. Und die Menschen in Deutschland können sie sich selbst beantworten. Ach ja, worum es bei diesem Frage-Antwort-Spiel geht? Es geht darum, ob ein mögliches Atommüll-Endlager auf – oder besser unter - dem Boden Ihres Wohnorts entstehen könnte. Oder ob das nicht mehr möglich ist.
Am Montag, dem 4. November 2024, hat die BGE abgekürzte, im niedersächsischen Peine ansässige Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH ihren nagelneuen „Endlagersuche-Navigator“ öffentlich gemacht. Zwar hatten Fachleute wie Laien eigentlich schon im September 2020 darauf gehofft, dass die BGE klar umgrenzte Regionen benennen würde, die geeignet für ein 1.000.000-jähriges, sicheres Einlagern des hierzulande angefallenen hochradioaktiven Atommülls sind. Doch nach der damaligen Veröffentlichung der Bundesgesellschaft waren insgesamt 90 Teilgebiete dafür prädestiniert. Und weil die recht groß sind, galten 54 Prozent der Fläche Deutschlands als potenzielle Endlagerstandorte.
Wie viel ist ein bisschen Ausschluss?
Nun also der erste wirklich erkennbare BGE-Schritt in Richtung Ausweisung Endlager-sicherer, echter Teilgebiete. Wobei auch das nicht ganz stimmt: Die BGE hat sich – ob bewusst oder unbewusst – 13 ihrer zunächst veröffentlichten 90 Teilgebiete herausgegriffen und in den letzten zwei Jahren genauer untersucht. Das Verfahren nennt die BGE im Behördensprech „repräsentative vorläufige Sicherheitsuntersuchung“. In den Unterlagen erscheint dieses Verfahren meist in der Abkürzung „rvSU“. Es ordnet die Flächen der 90 potentiellen Standort-Teilgebiete in vier Kategorien ein: Kategorie A sind bestgeeignete Gebiete; bei B ist „sicherer Einschluss erwartbar“; C bedeutet „gering bis ungeeignet“; die Flächen der Kat. D sind „ungeeignet“.
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08.11.2024
Freie Plätze: Grundkurs Photovoltaik in Berlin
Der DGS Landesverband Berlin Brandenburg bietet einen neuen Kurs an:
„Grundkurs Photovoltaik - technisches Know-How für nicht-technische Tätigkeiten“.
Das eintägige Seminar verschafft einen kompakten Einstieg in die technischen Zusammenhänge von Photovoltaik-Anlagen, einfach und verständlich erklärt.
Neben grundlegenden physikalischen und elektrotechnischen Prinzipien werden den Teilnehmer*innen Kenntnisse zu allen wichtigen Komponenten vermittelt. Darüber hinaus werden Grundlagen der Systemauslegung und Sicherheitsaspekte diskutiert.
Der Kurs gibt technische Einblicke in den gesamten Prozess einer PV-Anlage von der Idee über Planung und Bau bis hin zur erfolgreichen Betriebsführung.
Damit sollen vor allem Personen abgeholt werden, die keinen technischen Hintergrund haben und in der Solarbranche arbeiten, aber auch z.B. Energieberater*innen, Handwerker*innen, alle Interessierten und Personen, die in den Bereich PV einsteigen möchten.
Kurstermin und Anmeldung
Der nächste Kurs findet am 03. Dezember in Berlin statt.
Anmeldung und weitere Infos
Weitere Kurse des DGS Landesverbands Berlin Brandenburg finden Sie hier. Neue Termine für nächstes Jahr werden aktuell regelmäßig hinzugefügt.
08.11.2024
Kleiner Medienspiegel
Was bringt die PV fürs Klima? Im vergangenen Jahr wurden bei der PV Anlagen mit einer Leistung von 447 Gigawatt (GW) hinzu gebaut – mehr als bei jeder anderen Energieform, die fossilen eingeschlossen. 253 GW gehen allein auf den Zubau in China. Aber reicht das alles für das Pariser 1,5-Grad-Ziel? Dafür wären insgesamt PV-Module mit einer weltweit installierten Leistung von 104.000 GW notwendig. Experten meinen, dass das bis 2050 machbar ist: www.focus.de/finanzen/news/wissenschaft-photovoltaik-boomt-weltweit-was-bringts-fuers-klima_id_260345087.html
Energiewende-Gegner bei AfD und BSW: Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass nur 23 Prozent der AfD-Anhänger:innen und nur 41 Prozent der BSW-Wähler:innen die Energiewende für wichtig halten; deutliche Mehrheiten dieser Gruppen sind dagegen. Bei den anderen Parteien halten mehr als zwei Drittel oder sogar mehr als drei Viertel die Energiewende für existentiell wichtig: www.spiegel.de/wirtschaft/afd-und-bsw-waehler-lehnen-energiewende-mehrheitlich-ab-a-d1055222-ef0d-4266-bf4b-5e2c0a8c2f07
E-Fuels-Abgase erstmals im Flug gemessen: Das Deutsche Zentrums für Luft- und Raumfahrt hat Flugzeugen, die mit reinen E-Fuels oder Biokraftstoffen fliegen, einen Jet für Messungen hinterher geschickt, um die Werte direkt in der Abgasfahne des Fliegers zu ermitteln. Ergebnis: die Flieger stoßen weniger Partikel aus und erzeugen so weniger klimaschädliche Kondensstreifen. Allerdings bleiben noch viele Fragen zu klären: www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/e-fuels-luftverkehr-100.html
Neue Klimaklage: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) legt sich nochmals mit der (noch-)Bundesregierung an, sie hat vor dem OVG Berlin-Brandenburg Klage eingereicht. Es geht um den Nationalen Energie- und Klimaplan, der nach Aussage der DUH ein Erreichen der europäischen Klimaziele bis 2030 unmöglich macht und daher rechtswidrig ist: www.pv-magazine.de/unternehmensmeldungen/neue-klimaklage-gegen-die-bundesregierung/
Perspektive Festkörperbatterie: Auch der gebeutelte VW-Konzern will zukünftig mit Festkörperbatterien arbeiten, die höhere Leistungs- und Energiedichten und bessere Sicherheit versprechen. Ein weiterer Schritt in diese Richtung ist getan, wenngleich das damit noch nicht morgen vor der Tür steht: efahrer.chip.de/news/erhoehte-reichweite-fuer-elektro-vws-festkoerper-akkus-gehen-in-test-produktion_1023406
Wenn ein Fisch Strom erzeugt: Kein Zitteraal ist hier gemeint, sondern künstliche Fische, die ein Startup aus Bayern entwickelt hat. Sie sind kompakt und schwimmen als kleines Wasserkraftwerk im Fluss. Doch auch bei dieser Technik dauert alles länger als gewünscht: www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/aus-bayern-wie-der-energyfish-die-wasserkraft-revolutionieren-koennte-art-1015380
Ladesäule aufstellen: Wer eine Ladesäule für Elektroautos aufstellen möchte, sollte das ja möglichst einfach machen können. Aber wir sind in Deutschland, wie dieses Beispiel in Köln zeigt. Dort wurden seit 1.2.2024 über 700 Anträge zur Aufstellung gestellt, endgültig bewilligt ist davon bis jetzt noch kein einziger: efahrer.chip.de/news/18-monate-und-18-aemter-buerokratie-fuer-ladesaeulen-koennte-kaum-absurder-sein_1023488
Pelletheizungen mit Pufferspeichern: Ist die Förderung noch zeitgemäß? Mit dieser Frage hat sich Dietmar Koop für das Magazin haustec.de beschäftigt: www.haustec.de/heizung/waermeerzeugung/pufferspeicher-bei-pelletheizungen-ist-die-foerder-bedingung-noch
08.11.2024
Übrigens ...
… hat die Adolf Goetzberger-Stiftung den gleichnamigen Preis für 2025 ausgeschrieben, der sich an Visionäre der Solarwirtschaft richtet und anlässlich des 40. PV-Symposiums (11. - 13. März 2025) im Kloster Banz/Bad Staffelstein verliehen werden soll. Adolf Goetzberger war Gründer des Fraunhofer ISE, Erfinder der AgriPV und Präsident der DGS.
… haben britische Wissenschaftler der Universitäten Liverpool und Glasgow eine neue, flexible Wärmepumpe entwickelt, die eine Wärmespeicherung mit neuem Abtaumechanismus integriert, eine konstante Heizkapazität auch während des Entfrostungsprozesses hat, und den COP im Vergleich zu entsprechenden Wärmepumpen um ca. 13 Prozent verbessert. Doch der Teufel steckt wie üblich im Detail: die Wunder-Wärmepumpe nutzt die extrem klimaschädlichen Kältemittel R410a, R134a und R1234yf.
… hat der staatliche schwedische Energiekonzern Vattenfall auf der Dutch Design Week Ende Oktober in niederländischen Eindhoven ein Tiny House vorgestellt, dessen Basis das Maschinenhaus einer ausgemusterten, 20 Jahre alten 2-MW-Windturbine ist. Das vier Meter breite, zehn Meter lange und drei Meter hohe Wohnobjekt wird mit PV und Wärmepumpe energetisch versorgt. Vattenfall sieht das als zukunftsweisendes Recycling-Projekt an. Allerdings dürften die Gondeln/Häuser jüngerer Windturbinen-Generationen kaum noch „tiny“ sein.
… gibt es eine neue, umfangreiche Übersicht zum Thema Atommüll in Deutschland: Der BUND, die Initiative „ausgestrahlt“ und das Umweltinstitut München haben gemeinsam recherchiert, wo überall noch Atommaterial liegt und welche schon abgeschalteten Anlagen auch noch Nutzungseinschränkungen haben. Das ganze Werk mit 468 Seiten kann für 30 Euro plus Porto per Mail bezogen werden.
... hat das DIW eine neue Studie veröffentlicht, die sich mit den Möglichkeiten der Versorgungssicherheit für den Strommarkt durch Kapazitätsmärkte beschäftigt.
... hat sich nun auch der Bundesfinanzhof mit der Frage der Rückgängigmachung des Investitionsabzugsbetrages (IAB) aus einem Jahr vor der Steueränderung für PV-Anlagen beschäftigt. Ergebnis: Im konkreten Fall ist es „ernstlich zweifelhaft“, ob das Finanzamt den IAB zurecht rückgängig gemacht hat.
… gibt es seit wenigen Tagen die Publikation „Telling Climate Change Stories: Perspectives from African Journalists“. Damit sollten sich alle beschäftigen, denen die dramatischen Folgen des Klimawandels in Afrika nicht am A… vorbeigehen. Kostenlos herunterladen – lesen – handeln!
… verspricht ein Fraunhofer-Institut „Klimafreundlichen Strom aus Ammoniak“. Dass dazu erst einmal Wasserstoff hergestellt werden muss, der dann in einem – wie es heißt – energiesparenden Verfahren in Ammoniak verwandelt und später per Brennstoffzelle wieder in Strom und Wärme zurückgewandelt werden muss – und welchen Gesamtwirkungsgrad das Ganze hat: Egal. „Wir sind in der Lage, gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen zur klimafreundlichen Strom- und Wärmeerzeugung zu entwickeln“, sagt dazu die Fraunhofer-Gesellschaft pauschal. Nachhaltigkeit geht anders – meint einer aus dem DGS-News-Team.