31.07.2014
SONNENENERGIE 4/2014 erschienen
Die aktuelle Ausgabe der SONNENENERGIE ist gedruckt und bereits auf dem Weg zu ihren Lesern und den Kiosken. In ihren elektronischen Varianten ist sie bereits seit einigen Tagen verfügbar. Nutzer von Mobilgeräten können somit auch diese Ausgabe auf ihrem Smartphone, Tablet-PC oder dem Internet-Browser lesen (siehe weiter unten: Die SONNENENERGIE als WebApp).
Mit vielen interessanten Beiträgen ist auch diese Ausgabe wieder einmal sehr lesenswert. In den nächsten Ausgaben des DGS-Newsletters stellen wir Ihnen einzelne Artikel vor, die Sie im Übrigen auch immer unter www.sonnenenergie.de komplett lesen können, das Inhaltsverzeichnis der Ausgabe 4/2014 gibt es hier zum Download. Die Artikel der Ausgabe 3/2014 stehen seit heute als pdf-Versionen hier online zum Abruf.
Die SONNENENERGIE erscheint wie gewohnt zunächst nur als gedruckte Version. Über die nächsten Wochen hinweg werden einzelne, ausgewählte Artikel online gestellt. Dabei gibt es eine Einschränkung: Die meist sehr informativen Tabellen, Bilder und Grafiken gibt es nur im Heft. Erst bei Erscheinen einer neuen SONNENENERGIE ist die Vorgängernummer im Onlinearchiv abrufbar. Möchte man aktuell informiert sein kommt man somit eigentlich nicht umhin sich der DGS anzuschließen. Die lukrativen Prämien erleichtern zudem den Beitritt. Hier können Sie nachsehen wo sich der nächstgelegene Verkaufsstand befindet.
Die SONNENENERGIE ist seit 1975 ist das offizielle Fachorgan der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS). Die DGS ist seit fast 40 Jahren Deutschlands mitgliederstärkste technisch-wissenschaftliche Fachorganisation für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. In der SONNENENERGIE erscheinen Artikel von Fachleuten für Interessierte der Erneuerbaren Energien. Hochaktuelle Informationen aus Wissenschaft und Technik für jedermann, aber auch relevante, fundierte Fachartikel für die Spezialisten der Branche. Die SONNENENERGIE erreicht aber neben Fachleuten und Interessierten auch Vertreter der Presse und politische Entscheidungsträger und das 6-mal im Jahr.
31.07.2014
DGS-Stellungnahme um Eckpunktepapier Ausschreibung Photovoltaik
Die DGS befürchtet mit Einführung der Ausschreibungen für PV-Anlagen eine zunehmende Unsicherheit bei Investoren und höhere Kosten gegenüber den bisher kalkulierten Vergütungen. Um bei einer Ausschreibung mitzubieten, ist ein nicht geringer organisatorischer Aufwand zu leisten, das Projekt ist intensiv zu planen, um die Wirtschaftlichkeit hinreichend genau berechnen zu können um schließlich einen Abgabepreis zu bestimmen. Vor Teilnahme bei der Ausschreibung soll auch eine finanzielle Sicherheit hinterlegt werden.
Nach Abgabe des Gebotes bleibt die Unsicherheit, ob das Projekt einen Zuschlag erhält und wirklich gebaut werden kann. Nur dann können auch die Vorbereitungs- und Planungskosten aus Sicht des Investors oder Projektierers wieder eingespielt werden. Ansonsten müssen die Kosten auf andere realisierte Projekte umgelegt werden. Die Abgabefrist für diese Stellungnahme, sowie der gesamte Zeitplan für die Erstellung der Verordnung, sind leider sehr ambitioniert. Es bleibt zu hoffen, dass es dabei nicht zu Fehlern kommt, die größere Auswirkungen auf die Branche und den weiteren Ausbau der PV in Deutschland haben. Die Marktteilnehmer der Photovoltaik in Deutschland sind schnelle Umstellungen gewohnt. Es ist jedoch fraglich, ob die Veränderungen (auch insbesondere im Bereich der Anlagenfinanzierung von Banken) so schnell an des neuen Systems angepasst werden können. Ansonsten droht eine Bremse des Ausbaus.
Das neue Ausschreibemodell gilt für Anlagen, die eine finanzielle Förderung aus dem EEG erhalten möchten. Anlagen, deren erzeugter Strom vollständig, z.B. vom investierenden Gewerbebetrieb, selbst aufgenommen werden, sind nicht betroffen. Gemäß §55 Abs. 2 Satz 3 sind nur Anlagen betroffen, die den Strom vollständig einspeisen.
Wie werden dann zukünftig Anlagen behandelt, die zum teilweisen Eigenverbrauch (z.B. 50 % Eigenverbrauch, 50 % Einspeisung) geplant werden (insbesondere später bei Dachanlagen)? Nach §37 kann für diese Anlagen keine Förderung in Form der Einspeisevergütung mehr in Anspruch genommen werden. Ob diese Anlagen von den Direktvermarktern akzeptiert werden, erscheint uns derzeit fraglich.
Folgende Anregungen möchten wir hinsichtlich des Eckpunktepapiers (Stand 14.7.2014) machen, wir haben Vorschläge nach der Reihenfolge der Behandlung im Eckpunktepapier aufgereiht.
31.07.2014
Neue DGS-Musterverträge für EEG 2014
Die DGS-Vermarktungskonzepte "PV Miete" und "PV Teilmiete" sind ein großer Erfolg.
Jetzt sind die neuen Verträge für das EEG 2014 da!
Die Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) wird am 01.08.2014 in Kraft treten. Das solare Grünstromprivileg im Rahmen der ortsnahen Stromlieferung ist abgeschafft. Eigenverbrauchsanlagen werden mit bis zu 40 Prozent an der EEG Umlage beteiligt.
Projektentwickler benötigen jetzt die passenden Geschäftsmodelle, die auf die Herausforderungen des EEG 2014 abgestimmt sind, um eine wirtschaftlich sinnvolle Nutzung des Solarstroms vor Ort zu ermöglichen.
Die DGS-Vertragsmuster "PV Miete" und "PV Teilmiete" sind für eine einfache Handhabung im Umgang mit Kunden und Vertragspartnern optimiert. Alle wesentlichen Regelungen und Bezüge zum EEG 2014 sind in den Mustern enthalten. Die Kanzlei NÜMANN+LANG hat die Verträge ausführlich kommentiert und mit einer Erörterung wichtiger Details versehen. Eine ausführliche Anleitung (pdf) wird bei Bestellung mitgeliefert. Ein geeigneter Dachnutzungsvertrag und ein Wartungsvertrag sind separat ausgeführt. Sie können einzeln, aber auch vorteilhaft in Kombination mit einem PV-Mieten-Vertrag angefordert werden.
Ab Mitte August wird zudem der neue Mustervertrag zur Stromlieferung ("Dritte vor Ort beliefern") erhältlich sein. Bei Fragen zu den Betreiberkonzepten und -verträgen steht Ihnen die telefonische Beratung des DGS-Franken Teams gerne zur Verfügung (0911.376516 30). Wir freuen uns über Ihr Interesse und wünschen Ihren Solarprojekten gutes Gelingen!
Bestellung der DGS-Musterverträge unter: www.dgs-franken.de/bestellungen
(Beachten Sie dort auch unseren Excel-Preiskalkulator für Paketbestellungen.)
31.07.2014
Veranstaltungstipp: "Das EEG 2014 - neue Rahmenbedingungen für Ihr PV-Geschäft
Das EEG 2014 - neue Rahmenbedingungen für Ihr PV-Geschäft: Recht, Wirtschaftlichkeit, Praxis": Verpflichtende Direktvermarktung, EEG-Umlage auf Eigenverbrauch, ausgedehnte Meldepflichten, Direktbelieferung Dritter - die jüngste EEG-Novelle bringt zahlreiche neue Rahmenbedingungen für den Betrieb von PV-Anlagen mit sich. Wer künftig erfolgreich Photovoltaik verkaufen, installieren, planen, entwickeln, finanzieren oder betreiben möchte, muss sich jetzt schnell einen Durchblick über die Auswirkungen und Auslegungsspielräume der jüngsten Gesetzesänderung verschaffen. Diesen Durchblick erhalten Sie professionell und praxisnah in einem eigens entwickelten eintägigen Kompakt-Seminar des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V.
Experten der erfahrenen Kanzlei Bredow Valentin Rechtsanwälte und der Verbände BSW und DGS zeigen Ihnen auf, wie in dem herausfordernden Umfeld PV-Anlagen weiterhin wirtschaftlich betrieben werden können, welche Auswirkungen die aktuellen EEG-Änderungen auf etablierte und neue PV-Geschäftsmodelle haben und welche juristischen Aspekte dabei beachtet werden müssen.
Das Seminar wird insbesondere folgende Fragen beantworten:
- Welche neuen rechtlichen Vorgaben bringt das EEG 2014 (z.B. EEG-Umlagebeteiligung des Eigenverbrauchs, Stromlieferung in räumlicher Nähe, verpflichtende Direktvermarktung ab 01.08.2014 etc.)?
- Welche Auswirkungen hat das EEG 2014 auf die Umsetzung bestehender PV- Geschäftsmodelle? Welche neuen Optionen ergeben sich?
- Welche rechtlichen Pflichten entstehen bei der Belieferung Dritter mit Solarstrom? Wie muss ein rechtssicherer Stromliefervertrag gestaltet sein? Was muss bei der Belieferung mehrerer Stromabnehmer beachtet werden (z.B. Mieterstrommodelle)?
- Welche rechtlichen Anforderungen bestehen bei Eigenverbrauchsmodellen? In welchen Fällen ist die Pacht von PV-Anlagen sinnvoll? Wie muss ein rechtssicherer PV-Pachtvertrag ausgestaltet sein?
Das vollständige Programm und die Referenten können Sie hier einsehen
Termine
08. Sept. 2014 in Düsseldorf
26. Sept. 2014 in Frankfurt a.M.
14. Okt. 2014 in Berlin
24. Okt. 2014 in München
Bitte melden Sie sich über das Online-Formular verbindlich an
31.07.2014
EEG Reform – Konsequenzen für Bestands- und Neuanlagen
Die EEG-Reform soll bereits zum 1. August 2014 in Kraft treten. Für große PV-Anlagen wird bald die Direktvermarktung die Regel sein und für Freiflächenanlagen ein Ausschreibungsmodell eingeführt. Im Bereich Eigenverbrauch und Stromlieferung vor Ort drohen dagegen Verschlechterungen. Eigenverbraucher können sich jedoch auf Bestandsschutz berufen, wenn sie die entsprechenden Voraussetzungen bis zum Inkrafttreten des Gesetzes geschaffen haben, bei Stromlieferung vor Ort kann es sinnvoll sein, noch rechtzeitig vor dem 1. August die nötigen Konsequenzen zu ziehen.
Trotz zukünftig drohender Belastung mit (reduzierter) EEG-Umlage ist Eigenverbauch jedoch auch für neue, kleine und mittlere Projekte im Bereich erneuerbare Energien hochinteressant. Um Sie über die neue Rechtslage und damit mögliche oder erforderliche neue Konzepte rechtzeitig zu informieren und noch vor dem Stichtag Entscheidungshilfen zu geben, referiert Rechtsanwalt Peter Nümann im Juni und Juli auf folgenden Veranstaltungen zur EEG-Reform:
EEG 2014 – Konsequenzen für Bestands- und Neuanlagen
Tagesseminar, nach Inkrafttreten der EEG Novelle
o Ort: NÜM8ANN+LANG Rechtsanwälte, Askanischer Platz 4, Berlin
o Termin: 18. August von 9:30 bis 17:30 Uhr
o Kursgebühr: 200,- EUR
o Anmeldung: solarschule(at)dgs-berlin.de
o Weitere Details finden Sie hier ...
Die SONNENENERGIE als WebApp
Parallel oder auch anstelle der gedruckten Version gibt es die SONNENENERGIE auch digital. Die Online-Version ist keine pdf-Version sondern vielmehr eine attraktiv gestaltete App welche zu allen gängigen Systemen kompatibel ist. Mithilfe der „WebApp“ kann die SONNENENERGIE mit dem Browser, dem Smartphone, dem Tablet-PC wie auch mit dem iPad komfortabel gelesen werden.
Registrierte Nutzer finden hier die aktuelle Ausgabe. Eine kostenfreie Version (Ausgabe 1/2014) können Sie hier herunterladen. Wenn Sie als DGS-Mitglied oder auch als Abonnent die „eSE“ regelmäßig lesen möchten füllen Sie einfach das Formular am Ende dieser Seite aus. Die SONNENENERGIE als WebApp gibt es als Jahresabo aktuell zum Preis von 39 €. Näheres zur App finden Sie hier.