27.05.2014
Auftaktveranstaltung zur Intersolar Europe 2014: Energiewende erfolgreich gestalten
Am 4. Juni 2014 stellt die General Session der Intersolar Europe-Konferenz die Rolle der Erneuerbaren Energien im aktuellen geopolitischen Kontext in den Mittelpunkt. Die erhebliche Abhängigkeit Europas zum Import von fossilen Energien aus politisch instabilen Regionen illustriert die große energiewirtschaftliche Bedeutung der Erneuerbaren.
Die Session, die zugleich Eröffnungsveranstaltung der Intersolar Europe ist, gibt Antworten auf die Frage, wie eine Energiewende auf Basis lokal verfügbarer Erneuerbarer Energiequellen konkret umgesetzt werden kann. Schwerpunkte sind eine nachhaltige und sichere Energieversorgung sowie der Wechsel von der zentralen zu einer dezentralen Versorgung mit hohem Anteil der Erneuerbaren sowie von einer angebotsorientierten zur bedarfsorientierten Energieversorgung. Vor diesem Hintergrund wird gezeigt, welche politischen Rahmenbedingungen nötig sind, um die Herausforderungen mit bereits verfügbaren Technologien kurz- und langfristig zu bewältigen. Hier erfahren sie mehr über den Beitrag regenerativer Energien und speziell der Photovoltaik zur Versorgungssicherheit sowie deren beträchtliche wirtschaftliche Potenziale.
Datum: Mittwoch, 4. Juni, 2014
Uhrzeit: 10.00-12.00 Uhr
Raum: 14 B, ICM, Messe München
Panelists: Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leitung der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V., Deutschland und Frank Peter, Senior Projektleiter Energiewirtschaft, Prognos AG, Deutschland
Die Veranstaltung ist für alle Intersolar Europe Messebesucher und Konferenzteilnehmer kostenfrei. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert gilt als Expertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz und ist durch Publikationen und zahlreiche Medienauftritte deutschlandweit bekannt.
27.05.2014
Energiegenossenschaften: Bürgerschaftliche Verantwortung und wirtschaftliches Handeln
Eine regional verankerte und sichere Möglichkeit, das eigene Geld sinnvoll und ökologisch anzulegen – das bieten Energiegenossenschaften. So hat die HEG Heidelberger Energiegenossenschaft eG auf dem Dach eines Einrichtungshauses Betten Knoll eine Photovoltaikanlage realisiert und verkauft den Strom direkt an den Betrieb. Bei der Vortragsreihe „Genossenschaften als Motor der regionalen Energiewende“ auf der Neuheitenbörse der Intersolar Europe 2014 erfahren sie am 5. Juni 2014 mehr zu dem Projekt.
Als weiteres Beispiel stellt die Bürger Energie St. Peter ihr Projekt einer regenerativen Fernwärmeversorgung in Bürgerhand vor. Die kleine Landgemeinde im Naturpark Südschwarzwald betreibt ein eigenes Wärmenetz mit Hackschnitzeln und Pellets. Die genossenschaftliche Organisation zahlt sich aus: Betriebe, Einwohner und Gemeinde sparen mit den nachwachsenden Rohstoffen teure fossile Brennstoffe ein. Neben den Erfahrungen aus umgesetzten Projekten beleuchtet die Vortragsreihe außerdem die neuen Rahmenbedingungen für Energiegenossenschaften.
27.05.2014
DGS-Vorträge informieren über aktuelle Rahmenbedingungen
Die Perspektiven für die Solarenergie in Deutschland lotet die Vortragsveranstaltung „DGS Solarenergie aktuell“ am 6. Juni 2014 bei der Neuheitenbörse der Intersolar Europe 2014 aus. Experten der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) untersuchen darin die aktuellen Änderungen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG), antworten auf die Frage, wie es mit der Photovoltaik in Deutschland weitergeht, und stellen fortschrittliche Umsetzmöglichkeiten vor.
Mit dem EEG 2012 hat sich die Investition in Solarprojekte verschlechtert. Neue Miet- und Betreiberkonzepte machen Photovoltaikanlagen dennoch wirtschaftlich. Solarstromlieferungen vor Ort bieten Investoren, Solarunternehmen und Verbrauchern oft unerwartete Vorteile. Eine Perspektive bietet auch eine neue Kombination aus Sole-Wärmepumpen und solarthermischen Anlagen. Anstatt mit Erdsonden arbeitet das eTANK-System mit dem Erdreich unterhalb oder neben dem Gebäude als Speichermedium, um solare Überschüsse bevorraten zu können.
Das Programm finden Sie hier
27.05.2014
Die DGS auf der Intersolar Europe 2014
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) stellt sich als langjähriger Träger der Fachmesse mit einem Stand auf der Intersolar Europe 2014 vor. Besucher können sich in Halle A2, Stand A2.183 zu allen Themen rund um die Solarenergienutzung beraten lassen. Mitarbeiter und Vertreter des Präsidiums stehen für Fragen bereit, zum Beispiel über das aktuelle Aus- und Weiterbildungsprogramm oder die in verschiedenen Sprachen erhältlichen Planungsleitfäden Photovoltaik und Solarthermie. Auch stellt die DGS ihre innovativen Konzepte für den Betrieb von Photovoltaikanlagen vor, mithilfe diesen sich Stromverbraucher durch den vor Ort genutzten Solarstrom von Preissteigerungen teilweise unabhängig machen können. Die DGS präsentiert außerdem die Ihre Fachzeitschrift SONNENENERGIE.
Die DGS ist seit fast 40 Jahren als technisch-wissenschaftlicher Verband für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Deutschland aktiv. Als anerkannter Verbraucherschutzverband vertritt sie mit knapp 3.000 Mitgliedern die Interessen von Verbrauchern und Anwendern. Sie begleitet seit Jahren die technische Entwicklung der Solartechnik durch firmenunabhängige Schulungen für Architekten, Installateuren und Planern. Die DGS ist der größte und älteste Solarverband in Deutschland.