29.11.2012
Umweltminister Altmaier startet EEG-Dialog
Das Thema Photovoltaik stand im Mittelpunkt des ersten EEG-Dialog-Gespräches im Bundesumweltministerium, das am 28.11. stattfand. Die DGS hat dazu im Vorfeld eine Stellungnahme verfasst und war durch den Präsidenten Jörg Sutter bei der Veranstaltung vertreten.
In drei Plenumsveranstaltungen wurde der Weg in die Wettbewerbsfähigkeit, die Zukunft der deutschen Solarindustrie und die Rolle der PV in der zukünftige Energieversorgung diskutiert.
Bei der Diskussion der Zukunft der deutschen Solarindustrie setzte man sich kontrovers mit dem EU-Anti-Dumping-Verfahren auseineinder. Betont wurde jedoch auch, dass die PV-Branche nicht nur aus den Modulherstellern besteht und dass insbesondere das große Know-How im Bereich der Systemtechnik und der Integration in Zukunft ausgespielt werden muss.
Der EEG-Dialog wird in den folgenden Monaten zu weiteren erneuerbaren Energietechniken sowie der Speicherung fortgesetzt und soll in einer langfristig tragfähigen Reform des EEG münden.
Einen ausführlicher Bericht zur PV-Veranstaltung veröffentlicht die DGS in der nächsten Ausgabe der SONNENENERGIE.
29.11.2012
SONNENENERGIE 6/2012: Gibt es ein Grundrecht auf billige Energie?
Grundrechte sind ein hohes Gut: Werte wie das Recht auf Menschenwürde und auf körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Leben, auf Eigentum und freie Wahl von Beruf und Aufenthaltsort sind in den Verfassungen oder anderen Gesetzen der europäischen Länder verankert. Ein Grundrecht auf Energie, zumal „billige Energie“, findet sich wörtlich nirgends.
Mangelnde Energie gefährdet Grundrechte
Und doch sind Grundrechte schnell berührt, wenn es an Energie mangelt. Eine funktionierende Heizung und Warmwasser bedeuten beispielsweise nicht nur gesundes, behagliches Wohnen und Hygiene, sondern im Extremfall Überleben: Während der Kältewelle Anfang 2012 erfroren Hunderte von Menschen, zumeist in Osteuropa. Einige aber auch mitten in Deutschland.
Und wer keinen Strom hat, hat auch kein Telefon und kein Internet, bald keine saubere Wäsche mehr und auch kein warmes Essen. Neben der Informationsfreiheit kämen schnell die grundlegendsten Bedürfnisse nach Sauberkeit und Gesundheit zu kurz. Bei einem langfristigen Stromausfall könnte sich glücklich preisen, wer noch einen Holz- und Kohlenherd sein eigen nennt und einen Wäscheofen.
29.11.2012
SONNENENERGIE 6/2012: Mehr Förderung für weniger Leistung
Grundrechte sind ein hohes Gut: Werte wie das Recht auf Menschenwürde und auf körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Leben, auf Eigentum und freie Wahl von Beruf und Aufenthaltsort sind in den Verfassungen oder anderen Gesetzen der europäischen Länder verankert. Ein Grundrecht auf Energie, zumal „billige Energie“, findet sich wörtlich nirgends.
Mangelnde Energie gefährdet Grundrechte
Und doch sind Grundrechte schnell berührt, wenn es an Energie mangelt. Eine funktionierende Heizung und Warmwasser bedeuten beispielsweise nicht nur gesundes, behagliches Wohnen und Hygiene, sondern im Extremfall Überleben: Während der Kältewelle Anfang 2012 erfroren Hunderte von Menschen, zumeist in Osteuropa. Einige aber auch mitten in Deutschland.
Und wer keinen Strom hat, hat auch kein Telefon und kein Internet, bald keine saubere Wäsche mehr und auch kein warmes Essen. Neben der Informationsfreiheit kämen schnell die grundlegendsten Bedürfnisse nach Sauberkeit und Gesundheit zu kurz. Bei einem langfristigen Stromausfall könnte sich glücklich preisen, wer noch einen Holz- und Kohlenherd sein eigen nennt und einen Wäscheofen.
29.11.2012
DGS-Veranstaltungen, Seminare und Kurse
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie ist regional aktiv. Auf lokaler Ebene wird diese Interessensvertretung durch 36 Sektionen und fünf Landesverbände wahrgenommen. Unsere Mitglieder sind Experten in den jeweiligen Fachgebiete und kommen aus allen Disziplinen und Fachbereichen. Diese führen permanent eine Vielzahl von Veranstaltungen und Projekte durch.
In der aktuellen Ausgabe der SONNENENERGIE haben wir exemplarisch einige Veranstaltungen aufgeführt, diese finden in der Bundesrepublik verteilt, z.B. in Berlin, Münster, Nürnberg, Weimar oder Kassel statt. Vom Veranstaltungstyp handelt es sich dabei um Seminare, Schulungen, Vorträge, Exkursionen und vieles mehr. Zur Übersicht
Weitere Seminare und Kursangebote der DGS finden Sie hier: