12.04.2011
10. Mai: DGS Tagesseminar Photovoltaik und Fiskus
Am Dienstag,den 10. Mai findet von 10:00 bis 16:00 Uhr in Nürnberg das DGS - Tagesseminar" Photovoltaik und Fiskus: Steuerfragen bei Solarstromanlagen" statt. Veranstaltungsort ist das Begegnungszentrum Eckstein (Raum 1.14) in der Burgstraße 1-3 in Nürnberg.
Photovoltaikanlagen machen auch aus Privatpersonen Unternehmer – steuerlich betrachtet. Was Sie und Ihre Kunden darüber unbedingt wissen müssen, vermittelt dieses Seminar. Besonders die letzten Änderungen des EEG 2009 und 2010 werfen neue Fragen auf und selbst Verbände und Fachmedien verbreiten oft widersprüchliche Empfehlungen. Unser Referent hat bei Verbänden, Behörden, Steuerberatern und Juristen akribisch recherchiert und übersetzt für Sie Amtssprache ins Deutsche. Konkrete Beispiele und nützliche Beratungshilfen helfen bei der praktischen Umsetzung. So sind Sie Ihren Kunden nicht nur in Sachen Technik ein kompetenter Partner.
Ziele
- PV-Anlagen steuerlich richtig behandeln
- Wissen, was Betreiber wissen müssen
- häufige Fehler und Missverständnisse vermeiden
Inhalte
- Was bringt die Unternehmereigenschaft?
- Wie spare ich die Umsatzsteuer?
- Muss ich die Vergütung versteuern?
- Welche Kosten kann ich absetzen?
- Steuerfragen beim Eigenverbrauch von Solarstrom
- richtiger Umgang mit dem Finanzamt
- Wie sag‘ ich’s meinem Kunden?
- Literaturtipps, Software, Steuerberater
Referent ist Thomas Seltmann. Er beschäftigt sich seit zwanzig Jahren mit technischen, betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Fragen bei Solarstromanlagen und ist Autor des Ratgebers und Fachbuchbestsellers „Photovoltaik: Strom ohne Ende – Netzgekoppelte Solarstromanlagen optimal bauen und nutzen“. Sein Praxiswissen stammt auch aus erfolgreicher Verkaufstätigkeit. Demnächst erscheint sein Ratgeber „Photovoltaik“, herausgegeben von der Stiftung Warentest.
Anmeldung:
Fax-Anmeldung an DGS-Franken e.V.: 0911 / 37 65 16 31
Anmeldung bis eine Wochen vor Veranstaltungsbeginn
Teilnehmerzahl begrenzt auf 18 Personen
Seminargebühr inklusive Mittagsessen: 195,- Euro
12.04.2011
Bad Zwischenahner Baurechtsforum 2011 „Brennpunkt Photovoltaikanlagen“
Am Donnerstag/Freitag, den 30. Juni/1. Juli 2011 findet in Bad Zwischenahn (Niedersachsen) die das Baurechtsforum 2011 „Brennpunkt Photovoltaikanlagen“ statt. Die Veranstaltung setzt den erfolgreichen Erfahrungsaustausch zwischen Baurechtspraktikern aus den vergangenen Jahren mit aktuellen Themen fort. In diesem Jahr geht es um das Zukunftsthema Photovoltaik.
In einem Wechsel von Fachvorträgen und Berichten aus der Praxis wird die aktuelle Entwicklung aufgezeigt. Nach einer Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Förderkulisse nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) (Margarete von Oppen-Geiser, Berlin) werden die Möglichkeiten und Grenzen von Photovoltaikanlagen in der Bauleitplanung (Dr. Wolfgang Schrödter, Wedemark) und Rechtsfragen bei der Zulassung von Photovoltaikanlagen (Univ.-Prof. Dr. Christian-W. Otto, Potsdam) behandelt. Es schließen sich Beiträge zum Brandschutz (Mathias John, Braunschweig) und der Schadenverhütung aus Sicht der Versicherer an (Dipl.Ing. Michael Vollbrecht, Hannover).
Der zweite Tag ist der Planung, Errichtung und dem Betrieb von Photovolatikanlagen gewidmet, von Aspekten Vertragsgestaltung (Dr. Stefan Mundt, Kiel), über die Projektentwicklung- und Steuerung (Frank Groneberg, Rodenäs) bis hin zu den Voraussetzungen und Möglichkeiten der Finanzierung (Christian Marcks, Hamburg).
Anmeldungen und weitere Informationen unter:
oder beim vhw-Region Nord, Tel.: 0511 984225-11, E-Mail: gst-ns(at)vhw.de
12.04.2011
Unternehmerreise zum „1st Solar Industry Summit UK“
Profitieren Sie vom Photovoltaik-Boom in Großbritannien: Während etliche EU-Länder wie Frankreich, Spanien oder Deutschland Ihre Einspeisevergütungen für Solarstrom kürzen, scheint in Großbritannien die Sonne. Seit dem Inkrafttreten des „Clean Energy Cash Back Scheme“ im April 2010 ist Großbritannien mit Einspeisevergütungen von 41,3 Pence (ca. 48 € Cent) pro Kilowattstunde Solarstrom über einen Zeitraum von 25 Jahren einer der vielversprechendsten Photovoltaik- Märkte Europas geworden. Laut PriceWaterhouseCoopers soll der Markt auf rund 160 Megawatt pro Jahr anwachsen. Sogar die European Photovoltaic Industry Association (EPIA) spricht von 250 bis 500 Megawatt Wachstum pro Jahr.
Das Enterprise Europe Network Berlin-Brandenburg, in Kooperation mit dem Fachbereich Energie in der TSB Innovationsagentur GmbH, unterstützt die Photovoltaik(PV)-Akteure in der deutschen Hauptstadtregion bei der Etablierung auf dem britischen PV-Markt. Dafür wird vom 11.05. – 13.05.2011, im Rahmen der Konferenz „Solar Industry Summit UK 2011“ in London, eine Reise für Unternehmen aus Berlin-Brandenburg nach Großbritannien durchgeführt.
Mehrwert einer Teilnahme an dieser Unternehmerreise
- Einblick in einen der am stärksten wachsenden PV-Märkte Europas,
- Personalisierte Agenda mit gezielten B2B-Gesprächen mit britischen PV-Akteuren, die an Technologie- sowie Geschäftskooperationen mit Berlin-Brandenburg interessiert sind,
- Teilnahme an einer internationalen PV-Konferenz mit hochkarätigen Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Finanzwelt mit Einblick in die Möglichkeiten auf dem britischen Markt für Solarenergie,
- Teilnahme am Solar Summit Gala Diner / Networking Event,
- Firmenbesichtigungen bzw. Treffen mit Entscheidern von ausgewählten PV-Akteuren in Großbritannien,
- Persönliche Begleitung der Delegation vor Ort.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an:
Thomas Vermynck (030/46302 459, vermynck(at)tsb-berlin.de)
Davina Wenninger (030/39980 282, davina.wenninger(at)berlin-partner.de)
Programm: http://eu-service-bb.de/data/events/770/programm_unternehmerreise-pv_11.-13.05.2011.pdf
Anmeldung: www.tsb-europa.de/solarsummit2011
12.04.2011
SONNENENERGIE 2/2011: Eine regenerative Weltreise
Im energieautarken Elektrofahrzeug bereist Marc Müller weltweit lokale Nachhaltigkeitsprojekte: Wer träumt nicht dann und wann von der großen Reise, dem Aufbruch in die Ferne, dem Erkunden fremder Länder? Reisen rund um die Welt sind in der heutigen Zeit keine Besonderheit mehr, jedoch verursachen Sie CO2.
Dieses Thema nahm Marc Müller, Initiator des Project ICARE, ernst und plante eine CO2-neutrale Weltreise. Er kombinierte ein möglichst leichtes und effizientes Elektrofahrzeug mit einem speziell für diesen Zweck entwickelten Anhänger als mobiles regeneratives Kraftwerk. Eine Photovoltaik-Fläche und ein kleines Windrad für die stationär verbrachten Stunden würden sein ständiger Begleiter werden auf dieser Weltreise. Konsequent ging es an die Konstruktion eines Reisegefährtes, welches möglichst enerqieautark sein sollte.
Die Idee
Die Idee hinter dem ICARE Projekt ist es, in über 30 Ländern persönliche Eindrücke und Erfahrungen zum Thema nachhaltige Entwicklung zu sammeln. Als kleine globale Studie richtet Marc Müller den Blick darauf, wie die unterschiedlichen Kulturen mit Nachhaltigkeit umgehen, betrachtet lokale Projekte und Ansätze.
„Wir entschieden uns, ein Fahrzeug zu bauen, welches unseren Prinzipien gerecht wird und diese auch kommuniziert.“ erklärt der Ingenieur. „Dieses hat viele Funktionen, es transportiert je zwei Personen aus unserem Team, aber auch das gesamte Campingmaterial, welches wir während der Reise brauchen. Es ist unser Studio mit zwei Computern, drei Kameras und einer Menge technischer Ausrüstung.“ Nicht zuletzt sorgt ein solar erwärmter Wassertank für die tägliche, meist warme Dusche.
12.04.2011
SONNENENERGIE 2/2011: Die Netzintegration von Elektrofahrzeugen
Teil 8 der Serie: die Bedeutung öffentlicher Ladeinfrastruktur: Verfolgt man die Berichterstattung in der regionalen und überregionalen Presse, so wird einem der Eindruck vermittelt, als ob die Ladesäule vor dem örtlichen Rathaus der wichtigste Meilenstein auf dem Weg zur nachhaltigen Elektromobilität wäre. Es gibt kaum einen Energieversorger, der nicht versucht, auf diesem Wege sein Image aufzupolieren. Doch wie relevant sind diese Projekte?
Wir werden in diesem Teil unserer Serie nicht nur darstellen, warum diese Ladesäulen nicht nur hoffnungslos überteuert, sondern auch nahezu wertlos und damit eine klassische Fehlinvestition sind. Wir werden auch erläutern, warum das Themenfeld der öffentlichen Infrastruktur, trotz seiner faktischen Bedeutungslosigkeit, dennoch aus technischer Sicht sehr spannend ist und eine besonders genaue Analyse verdient.
Was ist „öffentlich“?
Es wird viel über öffentliche Ladesäulen, Stromtankstellen oder Ladeinfrastruktur geschrieben. Man konnte sich dabei bisher noch nicht einmal auf eine einheitliche Wortwahl für die Bezeichnung der „Blechkiste mit Steckdose“ einigen. Noch schwieriger wird es aber den Inhalt des Begriffes „öffentlich“ auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Große Missverständnisse sind hier vorprogrammiert.
Bereits im Teil 6 dieser Serie haben wir versucht, eine ausführliche Begriffsdefinition und Beschreibung unterschiedlicher Infrastrukturtypen vorzunehmen. Entscheidend sind folgende Fragen:
- Wem gehört der Standort?
- Wer hat Zugang zur Infrastruktur?
- Wer ist Eigentümer der Infrastruktur?
Energieversorger reden dann von „öffentlichen Ladepunkten“, wenn sie ihre gewerblichen Säulen in den öffentlichen Raum stellen. Von der Allgemeinheit fordern sie letztlich die kostenlose Bereitstellung eines öffentlichen Standortes, um dort ein exklusives Gewerbe „zum Verkauf von Strom an E-Autos“ zu errichten. Nach unserer Definition ist dies ganz eindeutig kein öffentlicher Ladepunkt, sondern lediglich ein gewerblicher Ladepunkt im öffentlichen Raum.
Andere, durchaus interessante Konzepte wollen vor allem die Laternenparker mit Infrastruktur versorgen und verfolgen deshalb Lösungen, mit denen exklusive, private Ladepunkte im öffentlichen Raum geschaffen werden sollen. Analog zu Anwohnerparkzonen sollen so reservierte Parkplätze mit Stromanschluss entstehen.
Download: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6 und Teil 7
12.04.2011
Vorstandswahlen DGS-LV Oberbayern
Nach der ersten gemeinsamen Gründungssitzung ist nun schon fast ein halbes Jahr vergangen. Grund genug, einen kurzen Zwischenbericht zu geben. Der Verein wurde am 01.12.2010 wie beschlossen gegründet. Der Vereinssitz ist derzeit in der Hildachstr. 7B, 81245 München.
Aufgrund persönlicher Gründe trat der gewählte Vorsitzende aus dem Vereinsvorstand zurück. Dadurch wird aber auch die erneute Wahl eines Vereinsvorstands erforderlich. Dies wird in der nächsten Mitgliederversammlung geschehen. Im Rahmen dieser Wahl wird der erste Vorsitzende gewählt und ggf. noch der erste und zweite Stellvertreter. Die endgültige Vorstands-Mannschaft wird nach den erfolgreichen Wahlen bekanntgegeben.
In der Zwischenzeit stehen Ihnen für Rückfragen die Stellvertretenden Vorstandsmitglieder zur Verfügung:
Erste Stellvertretung: Cigdem Sanalmis, sansolar(at)mnet-online.de
Zweite Stellvertretung: Robert Häusl, robert(at)haeusl.net
Nach wie vor ist natürlich immer auch die monetäre Situation ein Thema.
Bei den nächsten Versammlungen wird dieser Punkt eine wichtige Stellung einnehmen. Nur mit einem sinnvollen finanziellen Spielraum sind durch den Verein auch Aktivitäten möglich. Gerne nehmen wir auch außerhalb der offiziellen Zusammenkünfte Vorschläge und Anregungen entgegen. Falls sich weitere Mitglieder in unseren Reihen befinden, die die Vereinstätigkeit auch gerne aktiver angehen möchten, freuen wir uns natürlich über rege Kontaktaufnahme.