30.12.2010
SONNENENERGIE 1/2011: Vorschau
Am 2. Januar erscheint die neueste Ausgabe der SONNENENERGIE. Schwerpunkt von Heft 1/2011 ist das Thema Energieeffizienz.
Unter anderem finden Sie in dieser Ausgabe ein Interview mit der KfW zum "Sonderfonds Energieeffizienz", wir stellen das webbasierte Energiemanagementsystem Mod.EEM vor, starten die dreiteilige Serie zu der neuen europäische Norm DIN EN 16001, erläutern anhand eines Beispiels was alles zu einer umfassenden Energieberatung gehört, zeigen wie man auf der Insel in Sachen Energiepass vorankommt und informieren über die rechtlichen Aspekte einer Energieberatung.
Neben dem Schwerpunktthema finden Sie in dieser Ausgabe zudem zahlreiche weitere Artikel aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Technik und anderem.
Hier ein kleiner Überblick
- Editorial: Die Vertreibung aus dem Paradies
- Kommentar: Renditemaximierung im Schatten der Erneuerbaren
- Photovoltaik und Brandschutz
- Solare Prozesswärme
- Die Analyse der Peak-Oil-Studie der Bundeswehr (Teil 2)
- Mithradham: Zusammenarbeit von Deutschen und Indern
- Die Förderung von Erneuerbaren Energien in Rumänien
Es lohnt sich, wie immer, Deutschlands ältestes Solarmagazin zu lesen: ausführliche Fachartikel, wie sie es eigentlich nur in der SONNENENERGIE gibt. Die SONNENENERGIE ist die Mitgliedszeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie. Die SONNENENERGIE ist nicht im Einzelverkauf erhältlich.
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30.12.2010
SONNENENERGIE 6/2010: DGS Aktiv I
Ausgetankt? Oder: Was kommt nach dem Öl?
Hot Spots“ ist ein schon seit drei Jahren bestehendes Projekt. Karin Bergdolt, Künstlerin aus Reichenschwand bei Nürnberg, hat es gemeinsam mit Kolleginnen aus den USA und Dubai ins Leben gerufen.
Hot Spots beschreibt hierbei nicht etwa die in der PV-Branche bekannte Problematik der „zu heiß gelaufenen Solarzellen“, sondern bezieht sich auf ehemalige „symbolhafte Brennpunkte“ des im 21. Jahrhunderts zu Ende gehenden fossilen Zeitalters. Das Niedergehen dieser vom Erdöl geprägten Epoche wird sinnbildlich passend dargestellt durch alte „aufgelassene“ Tankstellen.
Denn bevor eine Veränderungen stattfinden kann, muss man sich diese vorstellen, es bedarf der Bilder und Visionen: Aufgelassene Tankstellen sind Orte, die durch ihre Verlassenheit und oft auch durch die bestehende Architektur eine besondere Ausstrahlung besitzen. Sie sind einerseits Relikt, aber fast auch Mahnmal; wir sehen sie sinnbildlich für die Frage: Wie kann ein nachhaltiger Lebensstil – tragbar für zukünftige Generationen – aussehen und verwirklicht werden? Sie weisen uns hin auf die weltweit brisante – unbeantwortete – Frage: Was kommt nach dem Öl?
30.12.2010
SONNENENERGIE 6/2010: DGS Aktiv II
Nordhessen vorn beim Solarmobil Deutschland
Kasseler Schüler belegen die Plätze zwei und vier beim SolarMobil-Wettbewerb Finale des VDE/BMBF Schülerwettbewerbs „SolarMobil Deutschland“ in Berlin. Mit zwei zweiten und einem vierten Platz waren die Schülerteams aus Nordhessen die erfolgreichsten im Finale des Schülerwettbewerbs „SolarMobil Deutschland“ am Potsdamer Platz in Berlin.
Knapp 150 Schüler traten in 38 Teams mit ihren selbstgebauten Modellfahrzeugen in den Kategorien Ultraleicht-Klasse und Kreativklasse gegeneinander an. Sieben Schüler- und Auszubildendenteams aus Kassel waren dabei, sie hatten sich zuvor beim Regionalwettbewerb „Hessen SolarCup“ qualifiziert, dem 2002 von DGS-Mitglied Heino Kirchhof von der Universität Kassel begründeten und in diesem Jahr unter der Regie von Peter Henniges zum neunten Mal ausgetragenen innovativen Bildungswettbewerb. Anlässlich des aktuellen Wissenschaftsjahrs „Zukunft der Energie“ veranstalteten der VDE und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am „Tag der Energie“ den Wettbewerb mit Teilnehmern aus sechs Regionalwettbewerben erstmals auf Bundesebene. „Hier haben Schülerinnen und Schüler die einmalige Möglichkeit zu erfahren, wie Technik funktioniert, indem sie selbst kreativ sind und Konzepte für alternative Fahrzeugantriebe entwickeln“, so Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer, VDE-Vorstandsvorsitzender. Neben einem Fahrzeug präsentierte jedes Team der Jury ein Poster mit Angaben zu den Komponenten, wie Motor und Getriebe ihres Fahrzeugs.
30.12.2010
SONNENENERGIE 6/2010: DGS Aktiv III
Mexikanische Sonne
Viel Sonne, viel Wind: In Mexiko, wie in der ganzen Welt, gibt es einen stetigen Anstieg des Energiebedarfs, etwa 73% der Energie kommt aus nicht erneuerbaren Ressourcen. Aus Gründen des Ressourcen- und Klimaschutzes ist man gezwungen, nach Alternativen zu suchen. Neben dem Reichtum an fossilen Energieträgern hat Mexiko hervorragende Bedingungen für die Nutzung Erneuerbarer Energien: Die jährliche Sonneneinstrahlung ist eine der höchsten der Welt und die Windverhältnisse sind die besten in Lateinamerika. Unter dem Titel „Plan Verde“ hat die Regierung von Mexiko City Strategien und Maßnahmen eingeführt, um die nachhaltige Entwicklung der Stadt zu lenken. Mit der „Umwelt Agenda von Mexiko City 2007-2012“ wurden politische Rahmenbedingungen geschaffen, die ein Vorgehen gegen die Umweltstörung ermöglichen. Bewohnbarkeit, integrierte Bewirtschaftung der Wasserressourcen, Mobilität, Luftqualität, Müll, Klimawandel und Energie sind die wichtigsten Felder, auf denen Programme entwickelt werden.
25.000 Solardächer für Mexiko
Im Bereich der Erneuerbaren Energien ist die thermische Nutzung der Solarenergie ein wachsender Markt. Solarthermie ist eine einfache, bewährte Anwendung, deren nationale Umsetzung stark gefördert wird. Bis 2007 wurden nicht mehr als 100.000 Quadratmeter installiert. Das Programm „PROCALSOL“ der Nationalen Kommission für effiziente Nutzung von Energie (CONUEE, Mexiko) das in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der Nationalen Gesellschaft für Sonnenenergie von Mexiko (ANES) durchgeführt wird, soll dies ändern.