16.02.2018
Ende für die Ära Merkel und ein Neuanfang mit der Solarisierung des Energiesystems
Vorbemerkung: Wir tun hier etwas, das wir noch nie getan haben. Jetzt, nach Abschluss des GroKo-Koalitionsvertrages, der noch immer keine Gewissheit über eine zukünftige Bundesregierung bringt, veröffentlichen wir einen Artikel aus den DGS News vom 17.11.2017 wortgleich zum zweiten Mal. Er ist während der Jamaika-Verhandlungen geschrieben, trifft die heutige Situation genauso. Anstelle von Jamaika, Grüne und FDP muss man vor dem geistigen Auge lediglich SPD lesen…Wir sind also nicht zu faul zum Schreiben, die Verhandler haben trotz gegenteiliger Beteuerungen lediglich eine weitere Schleife auf dem gleichen Karussell gedreht. Viel Spaß bei diesem Recycling-Produkt; pardon, nicht der Text ist ein Produkt des Recycling, es sind die zweiten Koalitionsverhandlungen der Kanzlerin:
"Die Union ist nach gefühlten 100 Jahren Merkel’scher Anti-Energiewendepolitik verbraucht und der medial gesteuerte Hype für Jamaika fällt in sich zusammen. Vor unseren Augen entsteht eine Wechselstimmung gegenüber den Parteien, die sich dem Pariser Klimaabkommen immer noch verweigern. Dieser Stimmungswandel begann mit der ersten großen Demonstration am 4. November in Bonn und hat sich, ermutigt durch die Klimakonferenz COP 23, seither weiter verstärkt. Kohleausstieg und Solarisierung ist kein Minderheitenthema, sondern ein sich ständig verbreiternder Konsens in Deutschland wie auch weltweit. Die Aktionen der Kohlegegner im Rheinland finden vor einem globalen Publikum statt und der Widerhall auf dieser Bühne ist eindeutig.
Die Klimapolitik ist längst zur zentralen Frage der Regierungsbildung geworden. Alle Versuche, sich der klimapolitischen Verantwortung zu entledigen, werden mit einer zunehmenden Ablehnung der Bevölkerung quittiert. Die neusten Umfragen sprechen eine deutliche Sprache. Nicht nur CSU-Chef Horst Seehofer ist angezählt, auch Bundeskanzlerin Merkels politisches Schicksal hängt an einer erfolgreichen Regierungsbildung. Ihr Versuch, mit einer Art Speed dating Jamaika bis Donnerstag zu retten, ist ihr letztes Manöver, um den Crash zu verhindern. Die These, Neuwahlen würden das Wahlergebnis vom September nur widerholen, ist zweckbestimmt und falsch. Das Land hat sich seit dem 4. November verändert.
In dieser Situation besteht kein Grund, den Klimavandalen mit Kompromissen noch weiter entgegen zu kommen. Das haben große Teile der bündnisgrünen Basis verstanden. Ob die Parteiführung sich dieses Stimmungswandels und der Chancen, die darin liegen, bewusst ist, scheint momentan offen. Aber wir wiederholen es nochmals: es macht jetzt erst recht keinen Sinn, den Kohleausstieg auf dem Altar von Jamaika zu verhökern. Natürlich ist ein Kohleausstieg, festgeschrieben auf das Jahr 2030, nicht die alles entscheidende Frage. Aber er ist das Fanal, auf das eine Mehrheit im Lande wartet. Wenn das mit CDU/CSU und der FDP nicht machbar ist, dann sind Neuwahlen die richtige Perspektive.
Für einen Neuanfang gilt es, den Rückenwind aus der Bevölkerung und die gestärkten Stellung der Bürgerenergie zu nutzen. Die Vertreter dieser Richtung werden mit dem Kampf um die Pariser Klimaziele identifiziert. Darin besteht die große Chance, den Erneuerbaren endlich wieder freie Entfaltung verschaffen zu können. Ihre Alternativen, den Klimaschutz mit der Entwicklung von erneuerbaren Kombi- und Verbundkraftwerken samt Speicherlösungen voranzubringen, einer Dezentralisierung des Energiesystem den Vorzug gegenüber teuren Stromautobahnen zu geben und bei Wärme und Mobilität die Weichen neu zu stellen, werden wahrgenommen und treffen auf große Sympathie in der Bevölkerung. Dies ist Erwartungshaltung und Vertrauensvorschuss zugleich, der nicht verspielt werden darf.
Die bisherige Energiewende ist zum großen Teil getragen durch die Bürgerenergie. Von der solarthermischen Anlage bis zu großen Windparks haben Bürger bewusst investiert. Mit dieser Eigenständigkeit und Kompetenz kann der weitere Weg gegangen und mit neuen Projekten der Bevölkerung dargelegt werden, dass und wie es weiter gehen kann und soll. Nicht der nostalgische Rückblick auf das Kohlezeitalter, sondern die solare Transformation des Energiesystems steht auf der Tagesordnung. Hier können die Lösungen der Zukunft und die Arbeitsplätze entstehen. Bei aller Eigenständigkeit der Bürgerenergie geht es aber auch um eine Regierung, die dies befördert. CDU und CSU sind nicht bereit dazu, die FDP wird sich entscheiden müssen. Aber auch die grüne Parteiführung. Ein Fenster der Möglichkeiten ist offen."
Klaus Oberzig
16.02.2018
Wann kommt die Festkörperbatterie?
Derzeit wird der Markt der Akkus sowohl im Bereich der Elektromobilität als auch der Haus- und Gewerbespeicher von Lithium-Ionen-Akkus dominiert. Gerade bei Hausspeichern hat diese Technik die Blei-Gel-Akkus inzwischen fast vollständig verdrängt. Doch aktuell fällt immer häufiger das Schlagwort der Festkörperbatterie als Nachfolger der Lithium-Ionen-Technik. Was sind die Vorteile und wann ist mit dieser neuen Technik zu rechnen?
Die Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus müssen einem Aspekt eine hohe Aufmerksamkeit widmen: der Sicherheit. Der Elektrolyt zwischen den Elektroden ist bei aktuellen Akkus – unabhängig von der Bauform – flüssig. Daher muss unbedingt sichergestellt sein, dass die Batteriezelle bei Herstellung und Anwendung nicht beschädigt und undicht wird. Hier verspricht die Festkörperbatterie durch einen festen Elektrolyten erhebliche Vorteile. Das Sicherheitsniveau wird also noch höher als es bei heutigen Zellen bereits ist.
Ein fester Elektrolyt (Polymer, Keramik oder Glas) hat aber noch einen weiteren Vorteil: Eine Dentritenbildung wird vermieden. Dentriden sind eine typische Alterserscheinung von Akkus, sie entstehen durch Ablagerungen von Material an den Elektroden, wachsen kristallähnlich und können im schlimmsten Fall zu einem Kurzschluss in der Zelle führen. Die Dentritenbildung ist derzeit ein wichtiges Forschungsthema, es wird versucht, die Mechanismen des Wachstums zu verstehen und die Auswirkungen bei zukünftigen Zellen zu minimieren.
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16.02.2018
Channelling – Fracking der metallenen Art
Gefahr erkannt – aber noch nicht wirklich gebannt. Weil Energie-Fracking eine große Gefahr für das Grundwasser darstellt, hat der Bundesgesetzgeber dies letztes Jahr per Gesetz verboten. Doch mit Wasser befasste Firmen und Organisationen fürchten, eine Art Metall-Fracking könnte das wichtigste Lebensmittel Wasser vergiften. Denn Mineralien chemisch zu lösen und an die Oberfläche zu befördern, das ist nicht ausdrücklich verboten.
Haben Sie schon einmal etwas von Channelling gehört? Nein, es hat nichts mit dem Zappen durch die Fernsehkanäle per Fernbedienung zu tun. Channeling, auch Hydraulic Fracturing genannt, ist eine Methode, mit der Gestein im Boden durch Flüssigkeiten und/oder Chemikalien unter hydraulischem Druck gebrochen wird, um es nach oben transportieren zu können. Also quasi ein Bergwerk ohne Stollenbau, ohne Kumpel unter der Erde, sondern mit chemisch-mechanischer Keule.
Im Sommer 2017 beschloss der Bundestag den neuen §13a im Wasserhaushaltsgesetz WHG. Der versagt Fracking, außer zu Forschungszwecken, zur Suche oder Gewinnung von Erdgas, Erdöl oder Geothermie. Seit dem 28. Januar 2018 ist dieser Passus in Kraft. Doch was nicht in Gesetzestext gegossen ausdrücklich verboten ist, bleibt erlaubt. Zum Beispiel eben Verfahren, die mit Flüssigkeiten und Druck Mineralien, Erze oder andere seltene Materialien aus der Erde spülen sollen.
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16.02.2018
Sonnenhaus ohne großen Speicher, Workshop am 28. Februar
Das Institut für Solarenergieforschung GmbH (ISFH) hat für den Einfamilienhausbereich ein Konzept für die direkte solarthermische Raumheizung entwickelt und an einem Demonstrationsobjekt erprobt. Im Vergleich zu bisherigen Sonnenhäusern wird ein höherer solarthermischer Ertrag mit einem erheblich kleinerem Pufferspeicher und geringeren Baukosten erreicht. Erreicht wird dies durch Bauteilaktivierung und Wärmespeicherung mit Hilfe eines Erdkollektors. Die benötigte Restwärme an sonnenarmen Tagen wird mit einer Wärmepumpe abgedeckt, die quellenseitig von einem sehr klein dimensionierten, solarthermisch regenerierten Erdkollektor versorgt wird.
Auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) und des Umweltforums Münster reiste am 2. Februar eine Gruppe Solarwärme-Interessierter zum Thementag ans ISFH nach Emmerthal. Zu Beginn stellte Daniel Eggert vom ISFH die dortige Abteilung Solare Systeme und deren angewandte Forschung zur regenerativen Energieversorgung vor. Anschließend berichtete Fabian Hüsing, ebenfalls Mitarbeiter vom ISFH, über zwei aktuelle Forschungsprojekte.
Im ersten Projekt „Temperaturoptimiertes Sonnenhaus“ hat das ISFH ein Konzept für die direkte solarthermische Raumheizung mit Bauteilaktivierung und Wärmespeicherung in einem Erdkollektor entwickelt und an einem Demonstrationsobjekt erprobt. Im Vergleich zu klassischen Sonnenhäusern wird ein höherer solarthermischer Ertrag mit einem erheblich kleineren Pufferspeichervolumen von 1-1,5 m3 und insgesamt ca. 28% geringeren Baukosten erreicht. Die benötigte Restwärme an sonnenarmen Tagen wird mit einer Sole-Wärmepumpe abgedeckt, die quellenseitig von einem Erdkollektor versorgt wird. Der gut einen Meter tief vergrabene Erdkollektor kann relativ klein dimensioniert werden, weil er solarthermisch regeneriert wird.
Im zweiten vorgestellten Projekt wurde die solarthermische Regeneration von Erdwärmekollektoren eingehender untersucht. In Simulationsstudien wurden die Möglichkeiten aufgezeigt, den Flächenbedarf von Erdwärmekollektoren durch die Einbeziehung von photovoltaisch-thermischen Sonnenkollektoren, Schwimmbadabsorbern oder Fassadenkollektoren zu minimieren, um diese Simulationen anschließend in Laboranlagen unter realitätsnahen Bedingungen zu überprüfen. Bei der anschließenden Führung durch verschiedene Labore des ISFH mit zahlreichen Prüf- und Messständen aus den Bereichen Materialforschung, Kollektoren, thermische Komponenten, elektrische Energiesysteme, thermische Energiesysteme und Quartiersentwicklung wurde deutlich, auf welch hohem Niveau am ISFH leistungsfähige Auftragsforschung realisiert werden kann.
Nach der Veranstaltung waren sich die Besucher einig, dass für die Energiewende im Bereich der Gebäudeheizung und Warmwasserversorgung der vermehrte Einsatz von Solarthermieanlagen dringend erforderlich ist. Interessierte haben die Möglichkeit, kostenfrei an einem Abschlussworkshop mit dem Thema „Erdwärme- und Sonnenkollektoren als optimierte Quelle für hocheffiziente Wärmepumpensysteme“ teilzunehmen. Der Workshop findet am 28. Februar 2018 zwischen 11:00 und 17:00 Uhr auf dem Messegelände Offenbach statt; weitergehende Informationen unter www.isfh.de.
16.02.2018
Verwirrspiel um die absolute globale Mitteltemperatur
(KlimaLounge) Laut NASA war das Jahr 2017 um 0,90 ± 0,05 °C wärmer als der Mittelwert über den Zeitraum 1951-1980. Alle Klimadatenzentren geben die global gemittelte Oberflächentemperatur in der Regel als eine solche Abweichung von einer Basisperiode an. Der Grund dafür ist, dass sich die Veränderungen der globalen Temperatur wesentlich präziser messen lassen (auf ein Zehntel Grad genau) als ihr Absolutwert (der nur auf rund ein Grad genau bekannt ist). Und bei den Auswirkungen der globalen Erwärmung auf Mensch und Natur kommt es auch nur auf diese Veränderung an. Daher zielt das Pariser Klimaabkommen auch nicht darauf ab, die globale Temperatur auf (sagen wir) maximal 16 °C zu begrenzen, sondern darauf, die Erwärmung deutlich unter 2 Grad zu halten: Es gibt eine 2-Grad-Grenze und keine 16-Grad-Grenze.
Wem dies unmittelbar einleuchtet, der braucht hier nicht weiter zu lesen. Doch viele „Klimaskeptiker“ scheinen an diesem Punkt ziemlich verwirrt zu sein. Daher möchte ich hier – wie versprochen – noch einmal Licht ins Dunkel bringen, auch um dies nicht immerzu aufs Neue bei den Leserkommentaren erklären zu müssen.
Die globalen Daten der oberflächennahen Temperaturen stammen von Wetterstationen an Land sowie von Schiffs-, Bojen und Satellitenmessungen für die Ozeane. Die Institute in mehreren Ländern, die die Entwicklung der globalen Temperatur verfolgen, nutzen dabei eine etwas unterschiedliche Datenbasis und unterschiedliche Verfahren, um einige Datenlücken zu füllen (besonders relevant: die Arktis), die Datenqualität zu kontrollieren und bestimmte Artefakte zu beseitigen (v.a. durch städtische Wärmeinseln und die im Verlauf der mehr als hundert Jahre veränderte Methodik, die Meerestemperaturen zu messen). Ihre Ergebnisse stimmen dabei in hohem Maße überein, siehe Abbildung.
Eine erste Gefahr der Verwirrung entsteht dadurch, dass die verschiedenen Zentren aus historischen Gründen verschiedene Basisperioden verwenden: die NASA den Zeitraum 1951-1980, das britische Hadley Center dagegen 1961-1990 und die WMO 1981-2010. Die Zahlen lassen sich aber leicht ineinander umrechnen. Dazu muss man lediglich die Temperaturdifferenz zwischen den Zeiträumen kennen. 1961-1990 war z.B. um 0,10 °C wärmer als 1951-1980. (Auf der NASA-Seite kann man interaktiv den Bezugszeitraum einstellen.)
lesen Sie den hier den vollständigen Artikel von Stefan Rahmstorf
16.02.2018
Energieholz: Nutzen oder im Wald stehenlassen?
Die Diskussion geht weiter. Vor zwei Wochen haben wir in dem Beitrag: Von Biomasse-Plantagen und stofflicher Holznutzung interessante Ergänzungen zu dem ursprünglichen Artikel Bad Policy oder wie schlecht unsere Regierung wird veröffentlicht. Nun gibt es einen weiteren, lesenswerten Beitrag, der die Diskussion des Themas Biomasse und Klimaschutz anspricht. Der Artikel stammt vom schweizer Dachverband Holzenergie.
Energieholz: Nutzen oder im Wald stehenlassen?"
Mit schöner Regelmässigkeit werden Stimmen – auch solche von „Fachleuten“ – laut, welche uns weismachen, dass es aus Sicht des Klimaschutzes sinnvoller wäre, das Holz im Wald stehen zu lassen anstatt damit fossile Energien zu substituieren. Diese Stimmen verkennen einige wesentlichen Aspekte des Waldes und der Holzenergienutzung.
Substitutionswirkung ist nachhaltig!
Ende 2016 waren in der Schweiz – vom Zimmerofen über die Pelletheizung bis hin zum grossen Holzkraftwerk – insgesamt 573.000 Holzheizungen (davon über 560.000 kleine Wohnraum- und Gebäudeheizungen) in Betrieb. Diese nutzten 5 Mio. m3 Energieholz (Waldholz, Restholz aus der Holzverarbeitung, Altholz aus Gebäudeabbrüchen und alten Möbeln sowie Landschaftsholz) und erzeugten knapp 8.700 GWh Nutzenergie. Energieholz deckt heute über 10 % des Wärmebedarfs der Schweiz.
Wird nun auf eine direkte Nutzung von Waldenergieholz verzichtet, muss diese Nutzenergiemenge kompensiert werden. Aber wie? Altholz am Ende der Kaskade in Klein-Holzfeuerungen zu nutzen, kommt nicht in Frage, und fossile Energien würden der CO2-Speicherung zuwider laufen. Holz gilt als CO2-erneuerbare Energie, weil das bei der Verbrennung freigesetzte CO2 von den Bäumen und Pflanzen wieder gebunden wird. Deshalb ist die Gesamtbilanz neutral.
Alle Holzheizungen der Schweiz zusammen reduzieren den CO2-Ausstoss heute jährlich um über 3 Mio. t. Das sind mehr als 6 % des gesamten CO2-Ausstosses der Schweiz. Zusätzlich zu den bereits heute genutzten 5 Mio. m3 Energieholz liessen sich, unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Rahmenbedingungen, weitere 2 bis 3 Mio. m3 pro Jahr nutzen und dadurch zusätzlich 1.5 Mio. t CO2 einsparen. Das theoretische CO2-Speicherungspotenzial des Waldes lässt sich auf 2.2 t pro ha beziffern, bei einer Waldfläche von 1.250.000 ha also insgesamt 2.75 Mio. t pro Jahr. Das ist zwar mehr als die durch eine zusätzliche Nutzung von Energieholz eingesparte Menge von 1.5 t. Allerdings müsste in diesem Fall das in Zukunft nicht genutzte Energieholzpotenzial von 2.5 Mio. m3 durch andere Energieträger kompensiert werde. Wenn nur die Hälfte davon auf Heizöl und Erdgas entfallen, bringt das Stehenlassen der Bäume dem Klima weniger als ihre Nutzung in modernen und effizienten Holzenergieanlagen. Das Konzept der CO2-Speicherung ist nicht wirklich nachhaltig. Im Schweizer Wald haben wir heute die mit Abstand grössten Holzvorräte pro ha in Europa, und sie wachsen weiter. Wenn wir die Nutzung einschränken, steigen die Holzvorräte, die gespeicherte CO2-Menge und die Durchmesser der Bäume weiter an. Irgendwann stirbt aber jeder Baum einmal ab, und aus der langjährigen CO2-Senke wird eine CO2-Quelle, sofern wir die Bäume nicht aus dem Wald herausholen, um sie stofflich oder energetisch zu nutzen.
Holzernte wird schwieriger
In einem Urwald mit kreuz und quer liegenden grossen schweren Bäumen ist die Holzernte sehr teurer, und der Wert des Holzes entspricht in keiner Weise dem eines normal gefällten Baumes wie es heute gehandhabt wird. Solche alten Bäume können ein Gewicht von bis zu 50 t haben. Auch bei Zerkleinerung vor Ort hätte man immer noch Stückgewichte von rund 10 t. Maschinen für eine derartige Holzerei gibt es in Mitteleuropa fast keine, funktioniert doch ein maschinelles Fällen nur bis zu einem Durchmesser von etwa 60 cm. Also zurück zur bewährten Motorsäge? Forstarbeit ist heute trotz aller technischen Hilfen und Maschinen eine sehr strenge körperliche und leider immer noch sehr gefährliche Arbeit. Wollen wir hier das Rad zurückdrehen, den Effizienzgewinn der letzten 20 Jahre rückgängig machen und die Arbeitssicherheit in der Forstarbeit wieder verschlechtern? Solche Baumstämme aus dem Wald zu holen, hätte nichts mehr mit Bodenschonung, Schutz des bestehenden Bestandes oder naturnaher Waldbewirtschaftung zu tun.
Der Wald ist viel mehr als nur ein CO2-Speicher
Wer den Wald nur auf seine Funktion als Speicher von vornehmlich fossil verursachte CO2 reduziert, unterschlägt nicht zuletzt auch seine volkswirtschaftliche Bedeutung. Wald- und Holzwirtschaft sichern rund 80.000 Arbeitsplätze. Diese verarbeiten das Holz weiter zu Häusern, Brücken, Möbeln, anderen Holzprodukten und Energieholz, welche erwiesenermassen eine viel grössere und sicherere CO2-Speicher- und Reduktionswirkung haben, als alte Bäume im Wald stehen zu lassen, bis sie selber wieder CO2 freisetzen.
16.02.2018
Vollkommen neue Strategien für Pariser Klimaziele nötig
Die Weltgemeinschaft braucht dringend vollkommen neue Strategien, um die Pariser Klimaziele einhalten zu können. Die Energiegewinnung ist schnellstens auf 100 Prozent Erneuerbare umzustellen. Gleichzeitig muss CO2 im großen Maßstab aus der Atmosphäre geholt werden – durch Begrünung degradierter Flächen.
Selbst mit einer sofortigen weltweiten Null-Emissions-Wirtschaft ist das Pariser Klimaziel, die Erderwärmung auf höchstens zwei Grad, am besten auf 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, nicht mehr zu schaffen. Das zeigen die neuesten weltweiten Forschungsergebnisse, zusammengestellt im australischen Informationsdienst Renew Economy von Anfang Februar.
Dabei muss selbst eine globale Temperaturerhöhung auf 1,5 Grad angesichts der heute schon vorhandenen Katastrophen als inakzeptable Katastrophe für die gesamte Menschheit bezeichnet werden. Das sehen wir schon jetzt bei über 20 Millionen Klimaflüchtlingen auf der Erde, die aus weitgehend vernichteten Lebensräumen infolge der bereits erreichten Erwärmung von etwa 1,1 Grad kommen.
Die neuen Klimaforschungsergebnisse, zusammengetragen von David Spratt, konnten unter anderem den kühlenden Einfluss der gesundheitsschädlichen Luftverschmutzung (Aerosole), wie Schwefel, Stickoxide oder Kohlenstoffpartikel, quantifizieren. Diese kühlen die Erdtemperatur um etwa 0,5 bis 0,9 Grad ab. Die kühlenden Partikel stammen vor allem aus der Verbrennung der fossilen Rohstoffe, genauso wie die Klimagase CO2 und Methan, die den Treibhauseffekt anheizen.
Die 1,5 Grad würden schon in kurzer Zeit übertroffen werden, selbst wenn die Weltgemeinschaft ab sofort keine Emissionen mehr zulassen würde. Denn wenn die Förderung und Verbrennung von Erdöl, Kohle und Erdgas beendet ist, wird die Luft schnell wieder sauber. Die krank machende Luftverschmutzung in vielen Regionen der Erde würde zwar endlich verschwinden – mit ihr aber auch ihre kühlende Wirkung auf die Erdatmosphäre.
Lesen Sie hier weiter. Dieser Artikel erschien zuerst hier auf klimaretter.info als Meinungsbeitrag
16.02.2018
Positive Entwicklungen und energiepolitischer Mitgliedsbeitrag
Die DGS erfährt auch zu Anfang diesen Jahres weiterhin große Unterstützung. Wie schon die letzten Jahre, war 2017 für die DGS sehr erfreulich. Der rekordverdächtige Mitgliederzwachs hielt an, wir konnten letztes Jahr noch einmal mehr Neueintritte als noch im Vorjahr verzeichnen. Das stimmt uns positiv und spornt uns weiter an. Wir freuen uns über diese Entwicklung. Jedoch ist dieser kleine Boom noch nicht so nachhaltig, dass unser Tun auch langfristig gewährleistet ist. Denn unsere Arbeit im Sinne einer „Energiewende von unten“ ist nicht nur zeit- und arbeitsaufwendig, sondern mitunter kostenintensiv.
Wir benötigen auch weiterhin Ihre Unterstützung um als Mittler zwischen den Akteuren agieren zu können. Als Interessenvertretung für die Erneuerbaren Energien unterstützen und informieren wir Verbraucher und Anwender von Erneuerbarer Energien, beteiligen uns aktiv an der technischen Gestaltung von Norm- und Regelwerksfragen, sind im engen Kontakt mit politischen Entscheidungsträgern und verstehen uns ausserdem als unanhängige NGO, die zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten und vielen anderen mehr vermittelt.
Energiepolitischer Mitgliedsbeitrag
Um die ehrenamtliche Arbeit der Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. voranzubringen haben wir für Sie eine neue Möglichkeit geschaffen unsere gemeinnützige Vereinsarbeit zu unterstützen. Allein mit den Mitgliedsbeiträgen können wir nur eingeschränkt agieren. Oftmals sind uns die Hände gebunden, manch gute Ideen und Aktionen können nicht durchgeführt werden, wenn es an finanziellen und logistischen Mitteln fehlt. Aus diesem Grund können Sie als Mitglied ab sofort auch eine "energiepolitische Mitgliedschaft" auswählen. So ist es möglich den Mitgliedsbeitrag einmalig oder auch dauerhaft zu erhöhen. Aus organisatorischen Gründen wird der Standard-Mitgliedsbeitrag verbucht und der Differenzbetrag als Spende ausgewiesen. Das gilt im Übrigen nicht nur für Neumitglieder. Alle DGS-Mitglieder können uns durch eine kurze Mitteilung, z.B. über dieses Formular, über eine Aufstockung ihres Mitgliedbeitrags informieren.
Spenden und Nachlässe
Um es Ihnen zu ermöglichen uns auf unkompliziertem Wege zu unterstützen haben wir auf unserer Website ein Formular eingerichtet. Damit ist es einfach und sicher möglich uns via SEPA-Lastschriftmandat eine einmalige Spende wie auch eine Dauerspende zukommen zu lassen. Die DGS ist als gemeinnütziger Verein berechtigt, Spenden anzunehmen und im Sinne des Gesetzes Spendenbescheinigungen auszustellen. Auch der kleinste Betrag ist uns eine Hilfe. Für Sie ist Ihre Spende zudem steuerlich absetzbar.
Wir möchten auf diesem Weg auch darauf hinweisen, dass es ebenso möglich uns durch testamentarische Nachlässe zu unterstützen. Er gibt hier die unterschiedlichsten Varianten einen Nachlass zu Gunsten einer gemeinnützigen Organisation zu regeln: Erbvertrag, Schenkung, Vermächtnis oder Erbschaft (Testament). Darüber hinaus können Sie das Geld als Zustiftung oder Spende zur Verfügung stellen.
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16.02.2018
Kleiner Medienspiegel
Große Unklarheiten beim Thema Netzausbau: Die Netzproblematik wird mehr und mehr zum Konfliktthema, wenn es um die Solarisierung der kommenden Jahre geht. Das zeigte die Tagung „Zukünftige Stromnetze für Erneuerbare Energien“, die Anfang Februar in Berlin stattfand. Zugleich offenbarte die zweitägige Veranstaltung im Gegensatz zu markigen Aussagen, wie die „Zukunft der Energiewende ist das Netz“ große Unklarheiten über kommende Konzepte und Rahmenbedingungen. Nach wie vor gibt es Befürworter der großen zentralen Lösung, die das deutsche Verbundnetz als unabdingbar ansehen und nun Lösungen für seine Existenzberechtigung suchen. Diese konzentriert sich im Wesentlichen darauf, das Verbundnetz unter Führung der vier großen Übertragungsnetzbetreiber zur Dienstleistungsdrehscheibe zu machen, wo auch die Fluktuationen von PV- und Windstrom ausgeglichen werden könnten. Die Vertreter einer Dezentralisierung glänzten nicht weniger mit Unklarheiten darüber, wie diese aussehen sollte. Die Veranstaltung wurde erstmals vom Konferenzveranstalter Conexio durchgeführt, einer Tochterfirma des Intersolar–Veranstalters Solar Promotion, der diese vom insolventen Ostbayerisches Technologie-Transfer-Institut (OTTI) übernommen hat. Auch 2019 wird www.zukunftsnetz.net wieder stattfinden.
Kompetenzzentrum Wärmenetze informiert mit neuer Broschüre für Hauseigentümer:
Der Anschluss an ein Wärmenetz ist eine moderne Alternative zur eigenen Heizungsanlage im Keller. Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass ein solches Wärmenetz im Quartier oder Stadtteil vorhanden ist. Immer mehr Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nutzen die unkomplizierte Möglichkeit der Wärmeversorgung. Sie müssen sich nicht mehr um Heizung und Brennstoff kümmern, auch wenn dies nicht unbedingt mit günstigeren Wärmekosten verbunden ist. Über diese und weitere Vorteile der Technologie informiert jetzt eine neue Broschüre des Kompetenzzentrums Wärmenetze (KEA) der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg. Die firmenneutrale Broschüre hat einen Umfang von acht Seiten. Sie kann bei der KEA über den KEA-Shop bestellt werden und steht zugleich aber auch zum Download bereit.
Der europäische PV-Markt wächst – Deutschland bleibt Nummer zwei: Der Verband Solarpower Europe gehe von einem PV-Zubau von mindestens 8,61 GW im vergangenen Jahr aus. Deutschland bleibt die Nummer zwei in Europa – diesmal allerdings nicht hinter Großbritannien, sondern ganz knapp hinter der Türkei. In den europäischen Ländern habe der Zubau insgesamt 8,61 GW betragen, wie pv-magazine meldet. Dies sei eine Steigerung um 28 Prozent gegenüber 2016. Das Wachstum in den EU-Staaten sei mit rund sechs Prozent geringer ausgefallen als für den gesamten Kontinent. Die Nachfrage in den 28 Mitgliedsstaaten schätzt Solarpower Europe auf 6,03 GW. Der Markt in der Türkei sei 2017 um 213 Prozent auf 1,79 GW gewachsen. Dahinter folgt Deutschland mit neu gemeldeten 1,75 W. Vor allem die Jahresendrallye in der Türkei habe das starke Wachstum ausgemacht. Dort seien zudem noch Photovoltaik-Anlagen mit etwa 800 MW im Bau oder bereits installiert, wenn auch noch nicht in Betrieb, so pv mag weiter. Mehr als halbiert hat sich dagegen die Nachfrage in Großbritannien, sie fiel auf 912 MW. Frankreich mit 887 MW und Niederlanden mit 853 MW Zubau folgen. Eine deutliche Markterholung sei in Spanien erfolgt. Der Anstieg von 145 Prozent bedeute einen Zubau von 135 MW: Grafische Darstellung bei Solarpower Europe.
BAFA fördert bislang fünf „Wärmenetze 4.0“: Zwölf Förderanträge für Machbarkeitsstudien für Wärmenetze 4.0 sind beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) seit dem Programmstart im Juli 2017 eingegangen, wie die Solarthemen im Januar berichten. Für die fünf Bewilligungen sei eine Fördersumme von insgesamt 728.000 Euro zugesagt worden. Diese Zahlen nannte die zuständige BAFA-Referatsleiterin Natascha Wessel gegenüber den Solarthemen. Obwohl das Bundeswirtschaftsministerium als Geldgeber in die Förderrichtlinie nur die Zahl von 12 Machbarkeitsstudien und darunter mindestens 6 realisierten Wärmenetzen der neuen Generation nennt, seien BAFA und BMWi weiterhin an neuen Förderanträgen interessiert. Es sei politischer Wille des BMWi, mit dieser Förderung in die Breite zu gehen und eine möglichst große Zahl von Netzen zu fördern. Im BAFA sei für dieses Programm im vorigen Monat eigens ein neues Team gebildet worden. Unter einem ‚Wärmenetz 4.0‘ versteht die Förderrichtlinie ein multivalentes Wärmenetz mit Vorlauftemperaturen zwischen 20 und 95 Grad Celsius, das zu mindestens 50 Prozent durch Erneuerbare Energie oder Abwärme beheizt wird. Vom erneuerbaren Anteil darf wiederum nur die Hälfte aus Biomasse stammen. Innovationen wie saisonale Großwärmespeicher und Sektorenkopplung über Großwärmepumpen oder Elektrokessel sollen laut Förderrichtlinie zum Standard gehören. Die Wärmepreise in den förderfähigen Netzen sind nach oben beschränkt, so Solarthemen: Meldung bei solar ditrict heating
Globaler Zubau von Kohlekraftwerken kippt Pariser Klimaziele: Die Rücknahme von beabsichtigten Baumaßnahmen neuer Kohlekraftwerke in China und Indien wird durch den geplanten Zubau in schnell wachsenden Schwellenländern kompensiert. Dies geht aus einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) hervor, die den globalen Markt für neue Kohlekraftwerke untersucht hat. Global gesehen steigt die Zahl der Kohlekraftwerke weiter an, meldet der Branchendienst IWR. So planten zum Beispiel die Türkei, Indonesien und Vietnam, in Summe ihre Kapazität um circa 160 GW zu erhöhen. Das würde etwa der Leistung aller bereits bestehenden Kohlekraftwerke in den 28 EU-Staaten entsprechen. Hinzu kommt, dass im Jahr 2016 andere Länder ihre Zubaupläne massiv erhöht haben, zum Beispiel Ägypten um fast 800 und Pakistan um 100 Prozent. Das Kohleproblem erledige sich nicht von alleine, kommentierte dies Ottmar Edenhofer, Chef-Ökonom des PIK und Direktor des MCC. Das globale CO2-Budget sei fast aufgebraucht. Weitere Emissionen wie die aus dem Wachstum beim Verkehr oder der Landwirtschaft würden das Gesamtbudget dann übersteigen: Globaler Zubau von Kohlekraftwerken kippt Pariser Klimaziele
China betreibt Einstieg beim deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz: Das chinesische Energie-Staatsunternehmen SGCC (State Grid Cooperation of China) plant den Einstieg beim Stromnetzbetreiber 50Hertz Transmission. Das berichtet zuerst das Handelsblatt. Demnach wollen die Chinesen einen Anteil von 20 Prozent vom australischen Infrastrukturfonds IFM Investors übernehmen, der insgesamt 40 Prozent an 50Hertz hält. Die restlichen 60 Prozent werden vom belgischen Netzbetreiber Elia gehalten. Die chinesische SGCC baut und betreibt Stromnetze als Kerngeschäft. SGCC operiert als eine Gruppe mit RMB 536,3 Mrd. registriertem Kapital (rd. 70 Mrd. Euro) und 1,7 Mio. Angestellten. Die SGCC versorgt mehr als 1,1 Mrd. Menschen in 26 Provinzen, autonomen Regionen und Gemeinden, die 88 Prozent des chinesischen Staatsgebietes abdecken. Das Unternehmen besitzt nach eigenen Angaben ausländische Vermögenswerte in den Philippinen, Brasilien, Portugal, Australien und Italien: China plant Einstieg beim Netzbetreiber 50Hertz
IB Vogt baut drei Photovoltaik-Kraftwerke mit 166,5 Megawatt in Ägypten: Das Berliner Unternehmen startete den Bau von zwei Solarparks Ende Januar und plant den Beginn der dritten Anlage für Ende Februar geplant. Das teilte Berliner Photovoltaik-Unternehmen am Mittwoch laut IWR mit. Die Förderung für die Anlagen sei in der zweiten Runde des Einspeisevergütungsprogramms in Ägypten erteilt worden. Es seien die ersten der erfolgreichen Anlagen aus dieser Runde, die nun gebaut werden, hieß es bei IB Vogt weiter. Rund 500.000 Solarmodule sollen in den drei Photovoltaik-Anlagen, die sich über ein Gebiet von 270 ha erstrecken, installiert werden. Die Fertigstellung der Solarparks sei für Anfang 2019 vorgesehen. IB Vogt werde die Betriebsführung und Wartung der Anlagen übernehmen. IB Vogt rechnet damit, dass die Photovoltaik-Anlagen dann rund 400.000 MWh Solarstrom jährlich produzieren. Dieser werde dann vom staatlichen Übertragungsnetzbetreiber EETC für die nächsten 25 Jahre abgenommen. Das Auftragsvolumen betrage insgesamt 146 Mio. US-Dollar: IB Vogt
Klaus Oberzig