Solare Mobilität
Die Menschen hatte schon immer das Bedürfnis Mobil zu sein. Früher ging man nur zu Fuß, dann nutzten unsere Vorfahren Reittiere um im nächsten Schritt, vom Wind oder durch Muskelkraft angetrieben, zu Schiff die Welt zu bereisen.
Heutige Mobilität ist geprägt durch die Erfindung der Rades und die Entdeckung des Erdöls. Die dadurch ermöglichten Formen der Mobilität (Motorrad, Auto, Motorboote, Flugzeuge) haben zu einer rasanten Veränderung der Mobilität geführt. Noch nie war es so einfach jeden Ort dieser Welt zu erreichen oder Waren von jedem Ort an jeden Ort zu liefern.
Doch gerade durch diese weltweite Entfaltung der Mobilität sind in Folge auch ein große Zahl von Problemen entstanden. Die Verkehrswege nehmen viel Fläche in Anspruch, die Lärmentwicklung und die Schadstoffemissionen der Fahr- und Flugzeuge beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Menschen und vor allem die Nutzung der fossilen Kraftstoffe treibt die Veränderung des Klimas massiv voran und bedroht so die Lebensgrundlage vieler Menschen oder gar ganze Regionen.
Da der Wunsch nach Mobilität jedoch auch in Zukunft bestehen wird, gilt es die fossile Mobilität durch eine solare Mobilität zu ersetzen.
Die Struktur einer nachhaltigen Mobilität
Es gibt viele gute Gründe, warum bereits die heutige Struktur der Mobilität langfristig nicht tragfähig ist und deshalb verändert werden muss. Zurecht wird eine bessere Vernetzung der Verkehrsstrukturen gefordert (z.B. "Park und Ride"-Konzepte) und die Subventionierung sinnloser Mobilität (z.B. Warentransport über extrem weite Strecken mit steuerfreiem Flugbenzin oder Schiffsdiesel) angeprangert.
Das Thema der nachhaltigen Mobilität ist sehr komplex. Für die DGS steht derzeit vor all die folgende Frage im Vordergrund:
Wie kann man am effizientesten die Energie für die Mobilität von Menschen und Gütern mit Erneuerbaren Energien bereitstellen?