30.01.2014
SONNENENERGIE 1/2015 erscheint am 2. Februar
Die aktuelle Ausgabe der SONNENENERGIE ist bereits als digitale Version auf unserer Website verfügbar. Abonnenten werden noch vor dem offiziellen Erscheinungstag, dem 2. Februar, in Händen halten.
Diese Ausgabe ist das erste von zwei Sonderheften der SONNENENERGIE in diesem Jahr. Ihr Thema: WÄRME & STROM IM HAUS. Das Heft bietet eine attraktive Kombination aus neuen Fachbeiträgen sowie erst kürzlich in der SONNENENERGIE veröffentlichten und jetzt aktualisierten Artikeln aus dem gesamten Spektrum rund um das Thema.
Vertreten sind alle Aspekte: Politik, Wirtschaft und Technik. Unsere Leser erhalten Sie mit diesem Heft ein umfangreiches Kompendium wertvoller und qualifizierter Informationen, das sie über das gesamte Jahr 2015 begleiten wird.
In den nächsten Ausgaben des DGS-Newsletters stellen wir Ihnen einzelne Artikel vor, die Sie im Übrigen auch immer unter www.sonnenenergie.de komplett lesen können, das Inhaltsverzeichnis der Ausgabe 1/2015 gibt es hier zum Download. Die Artikel der Ausgabe 6/2014 stehen Ihnen ab heute als pdf-Versionen hier online zum Abruf.
30.01.2015
DGS-Stellungnahme zum Verordnungsentwurf Ausschreibung Photovoltaik
Am 15. Januar 2015 wurde die DGS im Rahmen der Anhörung von Ländern, Verbänden und kommunalen Spitzenverbänden zum Entwurf einer Verordnung zur Einführung von Ausschreibungen der finanziellen Förderung für Freiflächenanlagen sowie zur Änderung weiterer Verordnungen zur Förderung der Erneuerbaren Energien zu einer Stellungnahme gebeten. Mit einem Anschreiben erhielten wir den 100-Seiten langen Referentenentwurf.
Da zu dem Zeitpunkt bereits beabsichtigt war, die Verordnung am 28. Januar 2015 im Kabinett zu beschließen, hatte die DGS lediglich bis Mittwoch, den 21. Januar 2015 Zeit sich zu äußern. Die extem kurze Frist bat man zu entschuldigen, da bereits im Februar die erste Ausschreibungsrunde für die Freiflächenanlagen veröffentlicht werden sollte.
So kam es nun auch. Wie angekündigt wurde am 28. Januar 2015 die Verordnung zur Einführung von Ausschreibungen für die finanzielle Förderung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen beschlossen. Die Verordnung bedarf nicht der Zustimmung des Bundestages oder des Bundesrates und tritt damit im Februar 2015 mit der Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft.
Bei unserer Stellungnahme haben wir erneut darauf hingewiesen, dass die zeitlichen Vorgaben eine genaue inhaltliche Prüfung von Entwürfen nicht zulassen und unsere Stellungnahme daher nur einige Aspekte und Änderungsforderungen enthalten kann. Aufgrund der steigenden Komplexität und der immer umfangreicheren Verordnungen möchten wir darauf hinweisen, dass es unter diesen Bedingungen eigentlich nicht möglich ist, konstruktive inhaltliche Vorschläge machen.
Allgemeines:
Bereits in unserer Stellungnahme zum Eckpunktepapier vom Juli 2014 hatten wir die Befürchtung geäußert, dass mit Einführung der Ausschreibungen für Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) eine zunehmende Unsicherheit bei Investoren und höhere Kosten gegenüber den bisher kalkulierten Vergütungen zu erwarten sind. Um bei einer Ausschreibung mitzubieten, ist ein nicht geringer organisatorischer Aufwand zu leisten, das Projekt ist intensiv zu planen, damit die Wirtschaftlichkeit hinreichend genau berechnet und ein Abgabepreis bestimmt werden kann. Vor allem aber muss für die Teilnahme an der Ausschreibung ein Bebauungsplan erlassen oder dessen Erlass binnen eines Jahres absehbar sein, der die Errichtung zulässt bzw. vorsieht. Das aufwändige Planverfahren überhaupt einzuleiten setzt aber in der Praxis in der Regel voraus, dass ein Investor für die geplante Nutzung bereits vorhanden und das Grundstück für diesen gesichert ist. Grundstückserwerb und Bebauungsplanverfahren müssen infolge der Ausschreibung jedoch nunmehr zu einem Zeitpunkt erfolgen, zu dem es noch unsicher ist, ob die Anlage gefördert wird. Diese Unsicherheit macht Photovoltaikprojekte auf Seiten der Anlagenerrichter zu einem Spekulationsobjekt hochkapitalisierter Anleger. Auf Seiten der Gemeinden wird die Ungewissheit über die Aufnahme einer planungsgemäßen Nutzung häufig dazu führen, dass der entsprechende Bebauungsplan gar nicht erst in Angriff genommen wird. Kleinere Bieter werden jedenfalls regelmäßig nicht in der Lage sein, die Voraussetzungen zu erfüllen.
Zur ausführlichen Stellungnahme der DGS
Die Förderung für PV-Freiflächenanlagen unmittelbar nach dem EEG und ohne entsprechenden Zuschlag in einer Ausschreibung wird voraussichtlich zum 1. September, spätestens aber zum 1. Oktober 2015 auslaufen. Eine erste kurze Information von Seiten des Karlsruher Rechtsanwalt Peter Nümann finden Sie hier: http://www.nuemann-lang.de/blogs/green-energy/?p=476.
30.01.2015
Programmstart pv@now: Neue Wirtschaftlichkeitssoftware für Photovoltaik-Projekte
Die neue Software pv@now zur Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Projekten ist ab heute verfügbar: www.pv-now.de. Das webbasierte Programm pv@now wird vom Landesverband Franken der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) herausgegeben. pv@now ist ein umfassendes dynamisches Wirtschaftlichkeitsprogramm für PV-Projekte, das Projektentwickler in einem herausfordernden Marktumfeld stets auf den aktuellen Stand bringt. pv@now ist zudem eine wertvolle Planungs- und Entscheidungshilfe.
- pv@now ermöglicht Projektentwicklern differenzierte betriebswirtschaftliche Betrachtungen für ihre Unternehmungen, z.B. Kapitalwertmethode, Amortisation, Liquidität, Stromkosteneinsparungen. Eine Auswertung findet für alle beteiligten Akteure statt.
- Die umfassende Software bildet ca. 30 neue Geschäfts- und Betreibermodellen ab, z.B. Einspeisung, Stromlieferung, PV-Miete und Direktvermarktung. Hilfsrechner mit win-win Betrachtung unterstützen bei der Ermittlung der PV-Miete / PV-Teilmiete.
Michael Vogtmann von DGS Franken erklärt: „Die Planung der technischen Performance von PV-Anlagen kommt vor pv@now zum Einsatz. Mit pv@now erhalten Projektentwickler jetzt ein wertvolles Instrument zur wirtschaftlich und steuerlich optimierten Gestaltung ihrer Photovoltaik-Projekte. pv@now begleitet strategische Entscheidungen für den Anlagenbetrieb und für die Vermarktung von Solarstrom.“
Wie DGS Franken mitteilt, wird das Programm pv@now fortwährend weiterentwickelt und optimiert, so dass zu den bestehenden Anwendungen weitere Funktionalitäten hinzukommen. Bis Mitte 2015 sollen z.B. ein Monitor für eine fortlaufende Überwachung der Wirtschaftlichkeit von Projekten über die gesamte Betriebszeit mit einem Ist-Soll-Vergleich angeboten werden, außerdem weitere wirtschaftliche Betrachtungsweisen und Werkzeuge, z.B. Sensitivitätsanalysen.
Wie ist pv@now erhältlich?
- pv@now manager unterscheidet die Varianten 90, 250 und 350.
- Die Variante 90 erlaubt die Verwaltung eines Projekts.
- Die Variante 90 erlaubt die Verwaltung eines Projekts.
- Die Variante 250 erlaubt die Verwaltung von 10 Projekten (weitere 10er Pakete können zugekauft werden).
- Die Variante 350 ist ohne Einschränkungen.
- Man kann seine „Nutzung“ bei Bedarf auf eine Variante mit höherem Umfang erweitern.
DGS-Firmenmitglieder erhalten Ermäßigung!
Weitere Infos auf die Serviceseite der DGS
Weitere Infos als pdf zum Download
Zum Programm (Gastzugang / Bestellung / Preisübericht): www.pv-now.de
30.01.2015
TransnetBW stiftet Verwirrung um EEG-Umlage bei PV-Miete
Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW fordert von PV-Mietern EEG-Umlage ein. Der Karlsruher Rechtsanwalt Peter Nümann widerspricht diesem Vorgehen.
Zum Hintergrund: Wer sich eine PV-Anlage mietet und seinen eigenen Strom verbraucht, steht günstiger als derjenige, der Strom aus seiner Anlage vor Ort an Dritte liefert. Für ihn gilt ein ermäßigter EEG-Umlagesatz, in gewissen Alt-, Bagatell- und Autarkiefällen sogar Umlagefreiheit. Modelle wie “PV-Mieten” der DGS Franken sind damit zu einer begehrten Lösung in Konstellationen geworden, in denen der Stromverbraucher nicht selbst in den Kauf einer PV-Anlage investieren möchte, ein Betrieb durch einen Investor und Stromlieferung an ihn sich wegen der Belastung des Stroms mit der vollen EEG-Umlage aber nicht mehr rechnet. In solchen Fällen kann man an eine Miete der Anlage zum Zweck der Eigenversorgung denken.
Leider hinkt der Gesetzgeber dem eigenen Gesetz hinterher und hat die Abwicklung der Umlageerhebung bei Eigenversorgern bisher nur unzureichend geregelt. Mit einer Neuregelung soll unter anderem die Zuständigkeit von den Übertragungsnetzbetreibern auf die Verteilnetzbetreiber übergehen. Weil diese Neuregelung aber noch nicht verabschiedet ist, wurde die Umlageerhebung bei Eigenversorgern ausgesetzt.
Nicht ausgesetzt wurde dagegen die Umlageerhebung bei der Stromlieferung. Die Übertragungsnetzbetreiber sind daher weiter aktiv und gehen inzwischen die Anlagenbesitzer an, die Strom vor Ort an Dritte liefern.
30.01.2015
März: Zahlreiche OTTI-Veranstaltungen mit DGS-Rabatt
Im März finden mehrere interessante Veranstaltungen von OTTI statt. Im Zuge einer Medienpartnerschaft mit unserer Zeitschrift SONNENENERGIE gelten für DGS-Mitglieder ermäßigte Teilnahmegebühren.
OTTI veranstaltet seit 1986 Tagungen und Seminare im Bereich der Erneuerbaren Energien. In diesem Themenbereich ist OTTI zu einem der bekanntesten Konferenzveranstalter im deutschen Sprachraum und darüber hinaus geworden. Aktuelle Entwicklungen und Anforderungen der Energiewirtschaft, insbesondere in der Netzintegration und Energiespeicherung, sowie das effektive Zusammenspiel der verschiedenen Energieerzeugungsarten sind in unserem Angebot prominent vertreten.
- Fachforum Brandschutz und Wartung von PV-Anlagen (03.03.)
- PV-Diesel-Hybrid-Systeme (03.03.)
- 30. Symposium Photovoltaische Solarenergie (04.03.)
- Leistungselektronische Umrichter - Antriebe, Netze und Batteriespeicher (10.03.)
- 4th Conference Power-to-Gas (11.03.)
Blick voraus: Das Programm für das 25. Symposium Thermische Solarthermie ist bereits fertiggestellt. Unter www.solarthermie-symposium.de können Sie alle Informationen herunterladen.
Deadline: Wenn Sie sich bis 16.03.2015 anmelden erhalten Sie eine vergünstigte Teilnahmegebühr zusätzlich zu dem DGS-Rabatt!
Sonderausstellung: Auf dem Jubiläumssymposium wird es eine Poster- Sonderausstellung mit dem Thema "Erscheinung der Solarthermie im öffentlichen Raum: hier vorbildlich integriert – dort offensichtlich misslungen" geben. Wer daran teilnehmen möchte, sollte maximal zwei Fotos, Auflösung 300 dpi mit Angaben zu Standort und Jahr bis zum 16. März 2015 einsenden.
Aus den eingegangenen Fotos werden Experten des Tagungsbeirates eine Auswahl von maximal 60 Fotos treffen. Diese werden auf Postern zusammengefasst und ausgestellt. Versprochen: Es geht ausschließlich um gesteigertes Bewusstsein für die Gestaltung und Akzeptanz der Erscheinung der Solarthermie im öffentlichen Raum. Alles bleibt völlig neutral und wertfrei.
30.01.2015
Ermäßigte Teilnahme: 3rd Energy Storage & Battery Safety Conference
Das "German PV Market Briefing" ist seit Jahren ein fester Bestandteil im Kalender der deutschen Solarindustrie und bildet eine wichtige Plattform für den kontinuierlichen Austausch zwischen Entscheidungsträgern der Branche, Distributoren und lokalen Absatzmittlern über die Zukunftsperspektiven des deutschen Photovoltaik-Markts.
Erstmals in der Geschichte der Eventreihe wird die Veranstaltung um einen zweiten Konferenztag erweitert: So findet am 26. Februar die "3rd Energy Storage & Battery Safety Conference" in gleicher Location statt.
- Tag 1: 25. Februar 2015: EuPD Research: 8th German PV Market Briefing
10:00 - 17:30 Uhr - Tag 2: 26. Februar 2015: IBESA: 3rd Energy Storage & Battery Safety Conference
10:00 - 18:00 Uhr
Preise
Tagesticket (Tag 1 oder 2)Early Bird (01.-31.01.2015): 300 € | Regulär (ab 01.02.2015): 400 €
Konferenzticket (2 Tage) Early Bird (01.-31.01.2015): 500 € | Regulär (ab 01.02.2015): 700 €
Exklusiver 15% Nachlass-Code für DGS-Mitglieder
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie bietet ihren Mitgliedern einen Nachlass von 15% auf alle Ticketpreise über die folgenden Codes an: Tag1: "red15solar" | Tag2: "red15two" | Beide Tage: "RED15"
Installateure und Studenten erhalten einen Spezialpreis von nur 99 € pro Konferenztag durch die Eingabe folgenden Codes: "15Jahre-EuPD". Bitte melden Sie sich über die Registrierungsseite verbindlich an. Informationen zum Programm und zur Anmeldung
Kontakt: Melanie Twrsnick
Project Manager | Marketing & Events
Tel: +49 (0)228 971 43-21
m.twrsnick(at)eupd-research.com
30.01.2015
AHK-Geschäftsreisen im Rahmen der Exportinitiative Energieeffizienz
Im Rahmen der Exportinitiative Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) finden im März und April zwei AHK-Geschäftsreisen statt, die von der jeweiligen AHK (Singapur und Vietnam) in Kooperation mit dem OAV - German Asia-Pacific Business Association und Baden-Württemberg International durchgeführt werden.
Vietnam - Energiemanagement in Gebäuden und Industrie, 23. bis 26.03.15
Das hohe Wirtschaftswachstum Vietnams verbunden mit einem kontinuierlichen Anstieg des Lebensstandards führen in Vietnam zu einer sehr hohen Energienachfrage, die in den kommenden Jahrzehnten um ca. 10% jährlich steigen und sich bis zum Jahr 2020 verdoppeln wird. Durch die steigenden Kosten und Einschränkungen bei der Energieversorgung in Verbindung mit strengeren Umweltauflagen gewinnt der Markt für nachhaltige Energienutzung immer mehr an Bedeutung. Vietnam fördert daher neben dem Einsatz von erneuerbaren Energien derzeit insbesondere die Energieeffizienz im eigenen Land. Sehr gerne stellen wir Ihnen auf Anfrage eine ausführliche Zielmarktanalyse zur Verfügung.
Weitere Informationen, wie ein Factsheet zum Zielmarkt und das Anmeldeformular finden Sie hier.
Singapur - Energiemanagement in der Fertigungsindustrie, 19. bis 23.04.15
In Singapur steigen die Energiepreise kontinuierlich an. Einige Kernbranchen wie die Chemie- oder die Elektroindustrie besitzen einen hohen Energiebedarf und werden von erhöhten Energiekosten direkt getroffen. Singapur ist gefordert, erhebliche Innovationsleistungen zu erbringen, um im Fertigungsbereich auch mittel- und langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Neben Optimierungen bei der allgemeinen Energieinfrastruktur sind auch Singapurs Unternehmen bestrebt, ihren Energieverbrauch mittels intelligenter technischer Lösungen zu reduzieren. Von diesem Trend können deutsche Unternehmen unmittelbar profitieren. Sehr gerne stellen wir Ihnen auf Anfrage eine ausführliche Zielmarktanalyse zur Verfügung.
Weitere Informationen, wie ein Factsheet zu Singapur, das vorläufige Programm und das Anmeldeformular finden Sie hier.
Informationen zu dem AHK-Geschäftsreiseprogramm der Exportinitiative Energieeffizienz